Beiträge von Wakan

    Ohhhhhhhhhhhhh Mann!!!


    Das LandesHundegesetz NRW legt keine Altersgrenze für den Sachkundenachweis fest. Daher "dürftest" Du den Hund ausführen.


    Die Einschränkung liegt aber darin, das durch den Hund keine Gefahr ausgehen darf. Du musst also körperlich in der Lage sein den Hund in jeder Situation beherrschen zu können. Und diese Fähigkeit spreche ich Dir mal ganz subjektiv ab. Das betrifft allerdings viele, körperlich nicht besonders kräftige Menschen mit großen starken Hunden und hat mit dem Alter nichts zu tun.
    Das nächste Problem ist der Versicherungsschutz. Wenn etwas passiert, hast Du / haben Deine Eltern keinen Versicherungsschutz- wegen Fahrlässigkeit. Und genau an diesem Punkt endet Dein Recht den Hund auszuführen.


    Wenn Du einen guten Rat annehmen willst: Gehe zum Amtsveterinär und lasse Dir Deine Fähigkeit bescheinigen, genau diesen Hund auszuführen. Damit bist Du auch auf der sicheren Seite wenn etwas passiert und kannst den ganzen Dummschwätzern auf der Hundewiese den Stinkefinger zeigen.

    Ich würde sagen, Tyson beugt späteren Missverständnissen vor.
    Angst hat er sicher nicht. Die Grunderziehung von Welpen ist manchmal recht subtil.
    Bei unserem Wurf (7 Weibchen und 3 Rüden) war ständig Geknurre, Geschrei und manchmal sind die Welpen regelrecht durch die Luft geflogen. Die großen Rüden haben die Welpen manchmal sogar zu unerwünschtem Verhalten animiert, um sie dann zu maßregeln.


    Ich bin ja nicht dabei und kann mir deshalb kein eigenes Bild machen, aber so wie Du es beschreibst, läuft es super.


    Der Nachteil für Dich ist der, dass die Hunde mit größter Wahrscheinlichkeit eine enorm starke Bindung zueinander aufbauen werden, was zu Problemen mit anderen Hunden führen kann, die wie gewohnt einfach angerannt kommen.


    Gruß
    Wakan
    und viel Freude mit den beiden.

    Solche Nachrichten gibt es zu hundertfach. Richtig.
    Bei jedem Fall muss man sich fragen ob der Aufwand lohnt oder die Euthanasie die bessere Lösung wäre. Auch richtig.


    Um das zu beurteilen muss man aber darum wissen.


    Warum dieser Thread? Vielleicht deshalb, weil niemand alles alleine machen kann und wirklich "jeder" wissen sollte, wie die Realität wirklich aussieht.


    Stimmt, man kann längst nicht überall etwas tun. Schon garnicht dann, wenn das Ergebnis ungewiss ist.
    Machen wir doch Nägel mit Köpfen und stellen einige Projekte ein, die sowiso nur ein Fass ohne Boden sind: Kinder-Krebskliniken, Welt- Hungerhilfe, Aidsforschung, Kinderarbeit und Kinderprostitution, den Weißen Ring, Behindertenwerkstätten unsw.
    Die Kohle könnten wir dann in den Tierschutz investieren.(Achtung Sarkasmus!)


    Wenn der Hund eine Chance hat, dann soll er sie auch bekommen.


    @ Badboy, schickst Du mir bitte den Link.

    Es steht jedem frei Einfluss auf derartige Vorgänge in China zu nehmen.


    Schaut Euch mal in Eurer Küche, am PC, im Werkzeugschrank und im Wohnzimmer um. Notiert Euch die Hersteller wo "made in China" drauf steht. Da habt Ihr dann die ersten Adressen an die Ihr schreiben könnt, das Ihr keine Produkte dieses Herstellers mehr kaufen werdet, wenn sich dieser nicht offiziell von den Schandtaten seiner Regierung distanziert.
    Dann kommen die deutschen Hersteller dran, die in China produzieren (lassen). Das sind in erster Linie Elektronikkonzerne wie Siemens. Nett anschreiben und klarstellen, das man keine Produkte mehr kaufen wird, so lange in China produziert wird.
    Dann gibt es noch die Fachhändler wie Media Markt, Saturn, Conrad Elektronics, EXPERT unsw. Ein netter kleiner Brief ".....werde ich bei Ihnen keine Artikel mehr kaufen, so lange Sie Produkte der Hersteller XXXX im Sortiment haben.


    Ein paar Hundert Briefe helfen natürlich nicht. Bei einigen Tausend Briefen fängt man aber an statistisch hochzurechnen und Umsatzeinbußen zu kalkulieren.

    Das Problem ist nicht die Zeit in der die Hunde alleine wären. Aus sicht der Hunde kannst Du auch 20 Stunden täglich weg bleiben.
    Die Zeit der Abwesenheit wirkt sich aber direkt auf die Entwicklung der Hunde und Dein Verhältnis zu ihnen aus. Das sind 6 bis 8 Stunden die Schmerzgrenze. Aber auch nur dann, wenn Du danach außer den Hunden überhaupt keine anderen Interessen mehr hast.
    Noch mal Gassi gehen, eine Stunde spielen, füttern und gut- damit bekommst Du dann keine Hunde mit denen Du auf der Hundewiese bällchen werfen oder einfach so Freunde ins Haus lassen kannst.


    Die Hunde leiden sicher nicht unter Deiner Abwesenheit, sie werden aber auch nicht glauben auf Dich angewiesen zu sein. Die Frage ist also: Wo mit kannst und willst Du leben.

    Saphie


    einen "nachweisbaren" Expertenrat kann es nicht geben. Es geht ja um Hunde, nicht um Maschinen.


    Die Rüden konkurieren um die Hündin. Wie hart sie das tun, liegt an den Hunden. Wie soll ein "Experte" Deiner Mutter voraussagen, ob, und wenn ja, welcher Rüde den anderen umbringen würde? Sie tun es, oder sie tun es nicht. Eure Maulkorb- und Trennungspolitik macht eine Eskalation allerdings mit jedem Tag wahrscheinlicher.


    Ich habe allerdings überhaupt kein Verständnis dafür, das die Hündin noch nicht kastriert ist. Was habt Ihr denn gedacht? Das sich zwei gesunde Rüden wie Gentleman benehmen? Oder sollten es noch mehr Würfe werden?


    Nehmt Hund's Ratschläge an und kastriert ungehend die Hündin. Alternativ dazu könnt Ihr den einen Rüden kastrieren und den anderen abgeben.
    Nur die Rüden zu kastrieren bringt überhaupt nichts. Sie beissen sich trotzdem wenn die Hündin läufig ist.

    Fassen wir es mal zusammen:


    Wenn Du rechtzeitig ein Scaliborhalsband verwendest und Allopurinol gibst, hast Du eine ca. 80%ige Chance das sich der Hund nicht infiziert.
    Das ändert aber nichts an dem Stress.
    Als Tiebet T. hat Deine Hündin im Falle einer Infektion kaum eine Chance nicht zu erkranken oder eine Erkrankung zu überleben.
    Der Stress des Fluges ist in jedem Fall infektionsfördernd.


    Wenn Du nicht auf Gran Canaria umbuchen kannst, lass die Hündin einfach hier.

    Du könntest der Hündin als Profilaxe ein Scaliborhalsband anziehen und ihr Allopurinol geben. Das solltest Du aber mindestens schon 6 Wochen vor Reiseantritt machen.


    Verstehen kann ich Dich aber nicht. Du hast doch schon einen Hund verloren. Warum musst Du denn unbedingt in ein edemisches Gebiet fliegen? Selbst wenn es SP sein soll, auch dort gibt es leish-freie Inseln.

    Das Problem ist doch nicht der Hund, sondern das Kind.
    Also muss auch mit dem Kind gearbeitet werden. Bedenkt doch bitte das Unsicherheiten eines Menschen aufgrund von Körperhaltung, Bewegungsfluss und Hormonen immer als Signal zur Eskalationsbereitschaft wahrgenommen werden.


    Es kann ja nicht sein, das der Hund hier lernen soll sich ständig von, aus seiner Sicht, Welpen ampöbeln zu lassen.