Beiträge von Wakan

    Der Schnautzgriff imitiert das ÜBER DEN FANG BEISSEN. Bei Hunden ist das ein Erziehungsmittel mit enormer sozialer Qualität.


    Das Halti, als Erziehungsmittel, soll den gleichen Effekt erreichen.


    Grundsätzlich gilt: Wenn man nicht ganz genau weiss was man da tut, sollte man es unterlassen.

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    Lies dieses hier https://www.dogforum.de/fpost6388539.html#6388539 ... dann verstehst du es vielleicht besser ...


    Gruß, staffy


    Begreife doch bitte was Du selbst schreibst- ohne das dies maßgeblich wäre.


    Wäre auch nett, wenn Du Dir zur Kompensation Deiner Aversionen ein anderes Podium suchen würdest.


    Ich habe echt keinen Bock auf diese ewig polemische Kinderkacke.


    Anders ausgedrückt: Ich habe keine Lust mich mit Dir zu unterhalten. Ich empfinde das als pure Zeitverschwendung.
    Lass mich einfach in Ruhe und verderbe nicht jeden Thread in dem wir uns beide melden.

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    Ich wollte lediglich ne Antwort auf eine Frage, mehr nicht! Nämlich ob dieses "unerwünschte entfernen" normalerweise so eine Reaktion auslöst.


    Nicht unbedingt das Entfernen. Auch ein zu selbstbewusstes Verhalten wie z.B den Rüden oder die Junghunde zum Spiel aufzufordern, die Junghunde zu maßregeln.


    Im übetragenen Sinne kannst Du Dir die Situation folgendermaßen vorstellen: Du bist mit "Deinem Kind" regelmäßig auf Familientreffen. Deine Dir verhasste (warum auch immer) Schwägerin animiert Dein Kind zu einem Verhalten das Du nicht billigst oder maßregelt Dein Kind für Dinge die Du erlaubt hast.
    Der Soziale Status wird zum Ereignisort. Das Ereignis selbst wird zur Nebensache.

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    Oh Verzeihung das ich es gewagt habe dich etwas zu fragen....


    Alle Hunde die ich kenn, die genäht, getackert wurden hatten ne lokale Betäubung und mehr nicht aber egal!


    Was soll das denn jetzt?


    Es kommt immer auf die Umstände an. Bei einer lokalen Betäubung ist schon die Betäubung selbst schmerzhaft. Da bietet es sich manchmal an, die Wunde betäubungslos zu tackern. Bei größeren Wunden ist es auch eine Frage dessen, ob der Hund sich nur mit einer lokalen Betäubung nähen oder tackern lässt- und auf die Einstellung der Halter, der Konstitution des Hundes (z.B. Herz/Kreislaufschwächen) und vieles mehr.


    Wenn "alle" Hunde die "Du" kennst, nur bei örtlicher Betäubung genäht oder getackert wurden, ist das sicher allgemein gültig.


    Mädel, Du hast von einer "handtellergroßen" Hautablösung gesprochen. Da ist die Naht lässig 10 bis 15 cm lang. Zeige mir "nur einen", nach einer Beisserei nervösen oder unter Schock stehenden Hund, dem Du so eine Wunde im absoluten Wachztustand nähen bzw. tackern kannst.

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    Wakan erklärt das dann aber auch ein beissen und schütteln? Das war kein verwarnen mehr. Meine Hündin wurde unter Vollnarkose genäht und hat eine Handtellergroße Verletzung unter der Haut.


    Ich mag Sholzner's Hündin und ich fände es echt schade, wenn ein gemeinsames Laufen nicht mehr möglich wäre. Also bitte meine Frage oben nicht falsch verstehen!!


    !! "Wakan" hat weder für diesen, noch für einen x-beliebigen anderen Fall etwas von Verwarnung oder Beschädigungsabsicht im Grundsatz gesagt.


    Genäht wird praktisch immer unter Vollnarkose.
    Die Verletzung ist recht groß. Da stellt sich die Frage nach Unfall oder tatsächlicher Beschädigungsabsicht.
    Im letzteren Fall kannst Du eine erneute Zusammenführung der Hündinnen zu 99% vergessen.


    Ihr könntet ausprobieren, wie sich die Hündinnen benehmen, wenn ein adulter, physisch und psychisch absolut überlegener Rüde dabei ist. Aber auch dabei könnte die Situation eskalieren.


    Die Konstellation Eures "Pseudorudels" ist denkbar ungünstig. Hinsichtlich der sozialen Staten der Hündinnen und des Rüden.


    Ihr solltet aber der Hunde Willen akzeptieren, das manche Dinge einfach nicht nach des Menschen Willen funktionieren. Ihr könnt natürlich eine bedingte Verträglichkeit erzwingen, in dem Ihr Eure Hunde regelrecht unterjocht. Ihr schafft Euch damit aber auch tickende Zeitbomben.
    Wenn es dann zwischen den Hündinnen scheppert, scheppert es richtig und danach voraussichtlich mit sämtlichen Geschlechtsgenossen(innen).

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    Das Thema hatten wir schonmal ... ist definitiv Blödsinn und Hunde interessiert es überhaupt nicht, wenn irgendwer sich vom Acker macht !!!


    Dann hast Du offenbar noch nicht viel mitbekommen.
    Hier ist nicht ein Rudel (kennst Du den Unterschied?) gemeint.
    Und eine Rolle spielt bei gemeinsamen Aktivitäten sehr wohl.


    Diese (
    Es sind immer die gleichen Hunde dabei.
    1 Beaglerüde, unser Rüde, 2 Junghunde (Hündinnen), die andere Hündin mit ca 2 Jahren und unsere (2,5 Jahre).) Zusammenstellung ist vielleicht der Auslöse. Der Rüde und die Junghunde sind außen vor.
    Für die wahrscheinlichste Ursache halte ich eine Konkurrenz zwischen den Hündinnen, die dann trägt, wenn die andere Hündin in irgendeiner Weise einen Vorteil geniest- zum Beispiel Anerkennung, Aufmerksamkeit u.ä.

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    Also gestern war wohl der Auslöser daß Lee losgerannt ist.
    Denke irgendwie hat dies wohl bei Kira den Jagdtrieb geweckt oder so und sie ist hinterher.
    Aber reinbeißen hätten sie in die arme Lee ja nicht gleich müssen.


    Antipathie kann da sein, allerdings geht sie ja nicht ständig auf Lee los.


    Aha! Und bei den anderen Malen hat sie sich wohl abgewendet, ist auf Zuruf zu Frauchen gelaufen oder ebenfalls irgendwo hin gelaufen?!


    Ich nehme stark an, dass die andere Hündin in der Hirarchie der Gruppe recht weit unten steht. Als Rangniedere/Rangniedrigste hat sie sich (aus Hundesicht) nicht ungenehmigt von der Gruppe zu entfernen, mit einem ungenehmigten Sozialpartner zu spielen, sich abzuwenden oder einfach zu Frauchen zu laufen.


    Daran wirst Du kaum etwas ändern können. Entweder die andere Hündin entfernt sich überhaupt nicht mehr, oder du gehst nur selten mit dieser Gruppe spazieren, damit sich der Verband sozial festigt, ohne das Deine Hündin dabei eine Rolle spielt.

    Vermutlich kannst Du ihr das nicht abgewöhnen.
    Unter Hunden gibt es Antiphatien ebenso wie unter uns Menschen.
    Eventuell gibt es auch irgendwelche unterschwellige Konflikte zwischen den Hündinnen.


    Es ist auch eine Frage, ob es sinnvoll ist, einem Hund hundetypisches Verhalten abzugewöhnen.


    Grundlos macht Deine Hündin das in keinem Fall.

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    seit ein paar wochen, hat sie neuerdings angst(?) vor fremden menschen. auf der straße, egal ob mit oder ohne leine, wenn ein fremder sie anspricht, oder sie mit einem geräusch versucht zu locken, rennt sie sofort auf den jenigen zu und bellt wie bekloppt und versucht an dem jenigen hochzuspringen. und das ganz sicher nicht, weil sie sich freut, oder spielen will... ich kann nur mutmaßen was der auslöser dafür war, jedoch soll das hier jetzt nicht das problem sein....


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    soll das hier jetzt nicht das problem sein....

    "DAS" wird aber das Problem sein.
    Sorry, aber einen unsicheren Hund irgendwo anzubinden und dann Fremde zu ihm zu lassen, war eine Schnapsidee.
    Ein Hund (kein Hund) beisst ohne Vorwarnung zu. Das die Anzeichen nicht registriert wurden bedeutet nicht, das sie nicht da waren.
    Die wirklich minimalen Verletzungen (ich bin beim Spiel schon schlimmer verletzt worden) des Mannes deuten eindeutig auf eine Angstreaktion hin.


    In jedem Fall musst solche Situationen vermeiden. Das gilt auch für den MK.

    Warum zur Polizei? Wegen einer "vermuteten Beschädigung persönlichen Eigentums"?


    Direkt ans Fenster gehen oder klingeln und die Person direkt darauf ansprechen.
    Ggf. mit Veterinäramt drohen. Wenn die Person ausrastet, verbal oder tätlich, Polizei rufen und Personalien bzw. Tatbestand dokumentieren lassen.


    In Sachen Tiermisshandlung kannst Du nur dann wirklich etwas unternehmen, wenn ausreichender Verdacht auf regelmäßige körperliche Misshandlung besteht.


    Einen riesen Zinober zu veranstalten, den möglichst die ganze Umgebung mitbekommt, dürfte wirkungsvoller sein.