Beiträge von Wakan

    Und was bitte soll das dann aussagen?


    Dann schreiben einige Leute, vielleicht auch einige Hundert, schön mit Foto. Und?


    Das würde nur bedeuten, dass "diese Hunde" zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht im Labor waren.


    Tatsache ist aber, dass etliche TSV's Hunde unter völlig falschen Angaben und Voraussetzungen importieren, viele dieser Importhunde schon bei der Übergabe an neue Halter weglaufen, zum Wanderpokal werden und einige auch in Tierheimen landen, welche sehr wohl auch mit Pharmakonzernen und Universitätskliniken zusammenarbeiten.


    Die Italiener sind doch nicht blöde.


    Wenn man da etwas erreichen will braucht man Eidesstattliche Versicherungen der Labore und veterinärmedizinischen Fakultäten, dass "keine Tiere" unbekannter Herkunft, aus Tierheimen oder aus dem Ausland verwendet werden.


    Und mal hochgerechnet: Bei durchschnittlich 100.000, durch Tierschützer nach D importierten Hunden jährlich, was glaubst Du/glaubt diese Tierschützerin, wie viele positive Bestätigungen von Privatleuten nötig wären, um nur ansatzweise glaubhaft zu wirken?


    Es geht nicht zufällig um die griechischen Hunde die in Ancona völlig zu Recht sichergestellt wurden? Dieser Importversuch war, wie viele andere auch, durch und durch rechtswidrig und nun versuchen die Pseudotierschützer alles, diese Hunde doch noch nach D holen zu können.

    Selbstverständlich würde ich mir immer wieder einen "Kampfhund" holen.


    Die Hunde sind einfach nur; in meinen Augen, Mist.
    Mir persönlich sind sie viel zu klein und schwächlich, sie frieren leicht, leiden überproportional häufig hat Herzklappenfehlern, neigen zu Hautkrebs und Allergien. Was mich am meisten stört, ist ihre bedingungslose Treue gegenüber ihrem Halter und der praktisch kritiklose Gehorsam.


    Mancher steht drauf, für mich ist das nichts. Ich mag diese Hunde nicht- also Pitbull, Am-Staff, Am-Pitbull, Staffordshite Bullterrier etc.
    Trotzdem habe ich einen Pitbull und einen Ptib. Mix. Meinen Pitbull habe ich seit ca. 4 Wochen "nach Inkrafttreten" der LHV-NRW. Zufall. Ich wollte einen Pitbull "wegen der Unrechtslage und bekam durch Zufall einen.


    Seit Inkrafttreten der "Kampfhundegesetze" hatte ich ca. 25 "Kampfhunde". Teilweise durch Überstellung trächtiger Anlagehunde durch Behörden, teilweise durch Übernahme von Privat und zum Anderen durch Übernahme tatsächlich bedingt gefährlicher Hunde.


    Die Verfolgung sogenanter Kampfhunde ist völlig ungerechtfertigt. Das ist eine Tatsache. Die Verfolgung also ein reines Politikum. Soll ich mich Politischer Korruption ergeben und diese Hunde im Stich lassen? Das werde ich bestimmt nicht tun.
    Soll ich die erhöhte Steuer zum Anlass nehmen? Bestimmt nicht. Wenn ich mich für wenige Hundert Euro kaufen lassen würde, könnte ich mich gleich prostituieren.
    Ich überlasse es den Idioten zu glauben, genug zu wissen. Die Anmache überzeugter Kampfhundegegner werte ich als das was sie ist, als das gedankenlose und lausig artikulierte Gestammel von Primaten. Das gibt mir zwar das Gefühl mich in einem globalen Zoo zu befinden, aber das war's auch schon.
    Gegen tätliche Angriffe auf mich oder die Hunde kann ich mich hervorragend verteidigen.
    Ich umgebe mich auch lieber mit berechenbaren Wesen, als mit durchgeknallten Kreaturen. Hunde haben bei mir also immer den Vorrang vor Menschen.


    Ich mag gerade die Pitbulltypen nicht besonders, aber so lange es welche gibt werde ich welche haben. Nicht trotz der Repressalien, sondern gerade deswegen.


    Wenn ich die Wahl zwischen Unfairness und Ungerchtigkeit- und Krieg habe, wähle ich grundsätzlich den Krieg- im übertragenen und wörtlichen Sinn.

    Habt Ihr Euch mal etwas schlau gemacht?


    Mit Ausnahme von Finnland gibt es in allen Ländern der EU bzw. Europas ein mehr oder minder ausgeprägtes Importverbot.


    Tatsache ist, das es keinen genetischen Nachweis über eine inadäquate Aggression von bestimmten Hunderassen gibt. Das betrifft auch den Genotyp bzw. Phänotyp Pitbull.


    Man will diese Hunde in Europa einfach nicht und setzt alles daran, Pitbull und Co. auszurotten. Die Interessen der Hundehalter und damit der Bürger/Menschen, sind den "Rechtsgebern" scheiß egal. Ergo sind nahezu alle Politiker Europas in besonderem Maße dumm, charakterlos oder beides.


    Und nun? Soll man seinen Hund abgeben, opfern und sich diesem mittelalterlichen Herrschaftsanspruch beugen? Dann hätte man es auch nicht besser verdient. Soll man seinen Hund ebenso verteidigen, wie dieser uns verteidigen würde. Damit wäre einem die Wut des dummen Pöbels und der Knast sicher.


    Soll man seinen Hund nehmen und auswandern? Wohin?


    Sollte man einen Glauben annehmen, der Menschenopfer fordert und sich auf die "freie Religionsausübung" berufen? Die gibt es in allen Ländern in denen "Rassen" ausgerottet werden sollen. Aber in dem Fall wäre "Religionsfreiheit wohl doch keine Religionsfreiheit.


    Ersetzen wir die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie doch einfach durch Steinzeit und Schamanentum, dann kommen wir der Realität ein ganzes Stück näher.


    Machen wir uns nichts vor, als Kampfihalter ist man nichts weiter als Kanonfutter. Es wird sich nichts mehr ändern in der schönen "alten Welt".


    Früher habe ich immer große Stücke auf die sprichwörtliche Liberalität der Holländer gehalten. Fakt ist aber, dass ich einen Pitbull und einen Pitbull- Mischling habe und die werde ich bestimmt nicht zum Schafott führen lassen.


    Ich bin holländischer Staatsbürger. Aber ich werde bestimmt nie wieder einen Fuß auf holländisches Hoheitsgebiet setzen. Im Gegenteil. Ich werde mich über die Konsequenzen und Möglichkeiten informieren und dann meinen Personalausweis beim nächstgelegenen Konsulat abgeben.
    Meinetwegen kann sich die Queen mit meinem Personalausweis der königlichen Ars... abwischen, was sie wohl im übertragenen Sinn auch tun wird.


    Meine unbedeutende Meinung: Jeder lausige Straßenköter hat mehr Charakter in den Analdrüsen, als alle Politiker zusammen.


    Wuff!

    Hier im Forum werdet Ihr keine Antwort finden.


    Das Problem der Hündin ist vielleicht gar keins.


    Es könnte daran liegen, dass


    ihre Individualdistanz im TH ständig unterschritten wird,


    sie durch das Gebell im TH ständig gestresst ist,


    Hunde in ihrer Nähe sind die sie nicht ab kann,


    sie im- und außerhalb des TH's unsicher ist,


    sie nur eine stabile Beziehung zu einem Menschen braucht, und und und...


    Das Problem könnte sich durchaus von selbst erledigen wenn sie ein Zuhause hätte.
    Wie gesagt, "könnte".


    Eine gute Hundeschule wäre sicher gut, aber bestimmt kein MUSS.
    Niemand zwingt Euch, Euch auf der Hundewiese den Sonntagshundehaltern anzuschließen. Wenn sie mit anderen Hunden unverträglich bleiben sollte, dann ist das eben so und Ihr könnt Euch darauf einstellen.


    Auf unsere drei Pappenheimer kann ein fremder Hund auch nicht einfach zulaufen ohne zerlegt zu werden. Die Leute wissen das und machen Platz.


    Es ist sowiso ein anerzogenes, aber mit Sicherheit unnatürliches Verhalten, das Hunde einfach auf fremde Hunde zulaufen. Wird leider aber schon in den Hundeschulen so vermittelt.


    Wenn Ihr die Hündin mögt und haben wollt, dann holt sie zu Euch und stellt Euch auf ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen ein und gut ist.

    Zitat

    Hallo..
    Ich würde gerne meinem Nachbar helfen.. Er hat einen Jack Russel mit Jagdtrieb auf Kanninchen. Wenn er eins entdeckt, ist er sofort weg und nicht mehr zurück zu holen. Hier ist überall um die Parks Straße aber er mag ihn auch nicht immer anleinen. Wie können wir das in den Griff bekommen? Vielleicht son teil das Zeugs in die Nase sprüht wenn er los rennt?!
    Danke für Tips


    Warum hat Dein Nachbar einen Jagdhund wenn er nicht will, dass sein Hund jagt?


    "Son Zeugs" das in die Nase sprüht, ist super. Gibt's im Waffengeschäft und nennt sich Pfefferspray oder Tränengas. Ist aber nur für die Anwendung an Menschen sinnvoll.


    Ansonsten wäre Hundeerziehung und vor allem ein "kein Hund für bekloppte Leute- Training" für den Halter angesagt.

    Warum sich Deine Nichte falsch verhält, kann ich Dir auch nicht sagen. Das ist auch das Problem der Eltern.


    Wenn Deine Nichte das aber nicht begreift, kann sie eben nicht mehr kommen.


    Es kann ja wohl nicht sein, einen Hund in Verhaltensstörungen zu zwingen, nur weil die Eltern Deiner Nichte ihr kein angemessenes Verhalten vermitteln können.

    Hi Hecuda,


    wenn Zeit und Kohle stimmen kannst Du gar keine bessere Idee haben. Futter und Abwasch erhöhen sich und Du wirst unterwgs keine Hand mehr für die Zigarette frei haben. Das war es aber auch schon an Nachteilen.


    Für die Hunde ist es nur gut, auch für den neuen. Keine Ahnung ob Deine beiden Hunde ein Rudel sind. Wenn sie ein Rudel sind wird der neue Hund eventuell nur in die Gruppe, nicht aber ins Rudel aufgenommen. In dem Fall müsstest Du Dich um den neuen Hund etwas intensiver bemühen.


    Für Hunde ist es die normalste und natürlichste Situation überhaupt, in Gruppen von mehreren Tieren zu leben- mit oder ohne Mensch.


    Wenn Dich also die Knoten in der Leine nicht nerven und Du damit leben kannst, dass der Erstkontakt zu fremden Hunden eventuell etwas komplizierter wird, dann mach das und hole den Hund.


    Ich hatte immer zwischen 5 und 6 Hunde. Erst seit ein paar Monaten habe ich "nur" 3 Hunde. Für die meine Hunde war das nie ein Problem. Im Gegenteil.

    Zitat

    Wakan


    Schon klar, aber dieser Hund gehörte nicht zum Rudel.


    Schon klar, aber seid Ihr denn ein Rudel? Wie ist es mit Hunden die er kennt oder mit denen er spielen darf? Gehören die denn alle zum Rudel?
    Mach Dich mal von dem Begriff "Rudel" frei. Währt Ihr ein Rudel oder hätte der andere Hund zu einem Rudel gehört, wäre Blut geflossen.
    "Rudel" wird als Begriff meist falsch definiert oder missbraucht. Ein Rudel folgt ganz anderen sozialen Gesetzmäßigkeiten als eine bloße Sozialgemeinschaft, bestehend aus Mensch und Hund, Menschen und Hunden oder einer Gruppe von Hunden.


    Zitat

    Und eine Ressource ist auch bereits der Individualabstand der in diesem Fall unterschritten wurde. Oder seh ich das flasch ?


    :handy: Jain. Der Individualabstand ist ein stimmungsabhängiger Anspruch und in sich noch keine Ressource. Nicht zu verwechseln mit dem Territorialanspruch, der sehr wohl eine Ressource ist.
    Der Individualabstand ist sicher unterschritten worden. Das hat Dein Hund ja auch deutlich gezeigt.
    Bei dem anderen Hund stellen sich ganz andere Fragen. 1. Hat man ihm untypisches Sozialverhalten beigebracht? 2. Hat sich dieses atypische (Verhaltensstörung) Sozialverhalten aus Mangel an Sozialkontakten entwickelt? 3. Hat sich dieses Verhalten aus einer sozialen Notwendigkeit unter artwidrigen Umständen entwickelt (zum Beispiel Gruppenhaltung bei überhöhter Populationsdichte und unnatürlicher Gruppenzusammenstellung- TH in Ost- oder Südeuropa)?

    Zitat

    Hi zusammen,


    wie beurteilt ihr fogenden Vorfall.


    :D "Mensch" muss noch viel lernen. Zum Beispiel was Agression überhaupt ist, wann und wie sie sich äußert, Motivlage etc.


    So lange keine, im Sinne von vermeintlich lebenswichtig, attraktive Ressource im Spiel ist und auch keine sozialen Kompetenzen betroffen sind, gibt es für einen Hund keinen Anlass zu einem Beschädigungskampf.


    Wer so schwer verletzt wird das er nicht jagen kann, wird aus dem Rudel verbannt und verhungert.
    Bei einem Streit liegt es also im persönlichen Interesse eines jeden Hundes, seine Attacken so zu dimensionieren, dass er auch dann noch jagtfähig bleibt, wenn er den Kampf verliert. Er vermeidet es also, mehr auszuteilen, als er einstecken kann.
    Das ist ein Unterschied zwischen Hund und Mensch.


    Andererseits macht "Hund" den wilden Mann. Er will ja möglichst schon dadurch gewinnen, das er überlegen und gefährlich wirkt.
    Das ist überhaupt kein Unterschied zu uns Menschen.


    Grundsätzlich kann ein Hund einen Zweikampf zu jedem Zeitpunkt und auf jedem Niveau durch Körpersignale beenden.
    Beim Menschen dagegen wird ein Kampf immer nur durch den Überlegenen beendet.


    Also: Vergiss einfach deine Menschlichen Normen. Solche Geplänkel sind nur gut für die Entwicklung. Schlimm sind immer nur die schreienden Menschen im Hintergrund. :D