Beiträge von Wakan

    Zitat

    es heißt doch eigentlich das der mensch das sagen hat,


    "Blödsinn"!


    Das "SAGEN" hat der, der sich als kompetent erweist. Wenn das der Mensch ist, gut.


    Wenn Mensch sich falsch verhält, hat HUND das Sagen.

    Zitat


    Und was ist mit all den Rassen, die von Anfang an als reine Begleithunde gezüchtet wurden und nie in ihrer Zuchtgeschichte eine andere Bestimmung hatten, als "nett" und kuschelig" zu sein, also z.B. Chihuahua, Lhasa Apso, Shih Tzu, Tibet Spaniel, Pekingese, Japan Chi, Papillion, alle Bichon-Rassen, Mops, Belgische Griffons etc.
    Sind zwar auch alles Rassen, die gewisse Ansprüche haben und sich weder von allein erziehen, noch immer "lieb" sind, allerdings halte ich deine Aussage, so wie ich sie verstanden habe für nicht haltbar!


    Da hast Du aus dieser Sichtweise sogar Recht. Einige Rassen sind tatsächlich als reine "Gesellschaftsköter" gezüchtet worden. Allerdings waren diese Hunde auch schon damals reine Qualzuchten, die von spezialisierten Rassen abstammen. Solche Hunde wurden von Adeligen gehalten, die bestimmt niemand zu kritisieren gewagt hätte. Besser wird die Sache dadurch aber nicht und erst recht nicht artgerechter.


    Chihuahua und Shih Tzu haben einen beschleunigten Stoffwechsel und eine mehr als ungesund hohe Herzfrequenz, um ihre Kreislauf überhaupt aufrecht erhalten zu können. Pekinesen fallen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen aus dem Kopf, wenn sie falsch springen, Möpse können kaum Atmen und leiden überdurchschnittlich oft an Asthma.


    Wir könnten es sicher vertiefen, aber das brächte wohl nichts ein. Die Leute die etwas haben wollen, glauben selektiv das, was ihren Plan unterstützt, selten das, was zu einer Einstellungs- oder Verhaltensänderung nötigen würde.


    Tatsache ist, das sich praktisch alle Zwergenhunde in zwei Gruppen aufteilen lassen:
    1. Hunde die schon so lange und so gezielt auf Zwergenhaftigkeit gezüchtet wurden und werden, das ihnen Normales Hundeverhalten fast vollständig abhanden gekommen ist und
    2. Hunde die erst seit kurzer Zeit- weniger als 100 Jahre, auf Design und Zwergenhaftigkeit gezüchtet werden. Diese haben neben Organ- und Skelettschäden vorrangig das Problem, dass sie ihr arttypisches Verhalten aufgrund ihrer geringen Größe nicht mehr ausleben können.


    Mehr oder minder verhaltensgestört sind diese Hunde alle.


    Mein Lieblingsbeispiel, der Yorkshire Terrier.


    Ursprünglich wurde er als selbstständiger Nachtjäger für Ratten, Mäuse, aber auch Katzen gezüchtet. Er war ein ruhiger, selbstständiger und mutiger Jäger. Sein Gewicht: 14 bis 18 Kg und etwa so groß wie eich Cocker Spaniel.
    Was ist er heute? Ein durchgestylter, bei jedem Mist kläffernder, oft hyperaktiver Köter, der mit einer Ratte nicht mal fertig würde, wenn sie ihm auf dem Tablett serviert würde. Selbst wenn er dürfte, er könnte seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. Allerdings will er es noch.


    Und sowas ist in meinen Augen pure Tierquälerei.


    Deine Erwartungen widersprechen sich schon im Grundsatz.


    Es gibt "keine kleine Rasse, die "lieb und anschmiegsam" ist. Mit wenigen Ausnahmen sind alle kleinen Rassen Jagd- oder Wachhunde, die selbstständig handeln. Was von Züchtern an kleinen Hunden kreiert und verscherbelt wird, sind psycihsche und physische Krüppel. Ganz besonders die Kreationen, die auch noch "Zwerg" im Namen haben.


    Grundsätzlich ist ein Hund auch kein Kuscheltier, sondern ein domestiziertes Raubtier.


    Ich denke, Du solltest Dich erstmal über das Wesen, die Eigenschaften und die Bedürfnisse von Hunden als Art, dann im Einzelnen als Rasse schlau machen und informieren.


    Sorry, aber wenn Du schmusen willst, dann suche Dir einen Kerl oder krieg ein Kind, wenn's sein muss.

    Die Kosten für Wesenstest und Sachkundenachweis, letzteren müssdtest Du doch eigentlich haben, bekommst Du garantiert nicht wieder.


    Der Halter des anderen Hundes ist nur für mittelbare Kosten wie TA, OP, beschädigtes Halsband, Kleidung etc. haftpflichtig.


    Wesenstest und Sachkundenachweis sind keine direkten Folgen des Zwischenfalls, sondern eine Rechtsfolge des allgemeinen Verhaltens Deines Hundes.


    Der Sachkundenachweis kostet ca. 30 Euro, die Antworten gibt es online.


    Was der Wesenstest kostet weiss ich nicht. Die Vorbereitung darauf- und die solltest Du in einer versierten Hundeschule machen, ist aber garantiert teurer.


    Kleiner Tipp: Bei solchen Vorfällen ruft man besser selbst sofort beim OA an und schildert den Vorfall. In vorliegendem Fall wäre der Halter des anderen Hundes in jedem Fall zu 100% Ersatzpflichtig, weil er nicht dafür Sorge getragen hat, dass sein Hund das Grundstück gegen seinen Willen verlässt.

    Finger weg von "Designerdogs"!


    Unter dem Link den Silke Dir gegeben hat, steht nur Mist.


    Elos sind alle unterschiedlich. Fell, Größe, Charakter. Auf der Site sprechen sie aber von stabilen Merkmalen- und das nach 20 Jahren.
    Über wirklich rassespezifische, gefestigte Merkmale kann man vielleicht in 200 Jahren sprechen, aber nicht nach 20.


    Wer sind denn die erwähnten Wissenschaftler, die die Zucht angeblich beraten haben?


    Beim besten Willen, aber bei wenigen Hundert Hunden, verteilt auf verschiedene Genotypen und Phänotypen, handelt es sich nicht um eine Rasse, sondern um ein Experiment.

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    was soll das denn bitte heissen?


    Ganz einfach. Die chinesische FA hat aus reiner Habgier auf das Leben der Tiere geschissen.
    Die wussten ganz genau dass das Reisprotein melaninbelastet war. Sie haben es in China als Chemieprodukt deklariert um die Kontrollen zu umgehen und es dann als Rohstoff für Tierfutter nach Afrika, Amerika und Canada verkauft.
    Das ist in meinen Augen Mord.


    Im letzten Jahr gab es einen Fall mit gentechnisch veränderten Sojamehl.


    Dann noch Hunde- und Katzenfelle, Bärenfarmen, "täglich" 50.000 erschlagene Hunde, .......


    Das betrifft nicht unbedingt den kleinen Arbeiter oder Bauern, aber allgemein gesehen gehen die über Leichen.

    Sorry,
    aber eine Welpe oder ein Junghund kommt nicht in Frage. Die könntest Du bei so wenig Zeit weder erziehen noch auslasten. Auch sehr bewegungsfreudige Hunde scheiden aus.


    Das Deine "Schwiegermutter" unsicher ist, ist auch ein gewisses Risiko. Du solltest schon im Vorfeld wissen, was Du machst wenn sie nicht mehr mitmacht oder sich Dein Freund verabschiedet. Außerdem brauchst Du eine gewisse Zeit, abhängig vom Hund, bis die Bindung an Dich gefestigt ist. Ansonsten kann es zu Problemen kommen wenn er mal bei Dir, dann wieder bei der Schwiegermutter ist.


    Das Alleinsein über so viele Stunden ist auch nicht gerade optimal.


    Mein Vorschlag: Redet darüber wie Ihr das genau machen wollt und sucht Euch dann ein "Paar" alte Knochen aus dem Tierschutz. Irgendein Päärchen das schon ewig zusammen ist und deshalb kaum vermittelbar ist.
    Mehr Arbeit ist das nicht, das Problem des Alleinseins ist vom Tisch, das Risiko für die Hunde wäre gering, weil sie eh nur noch wenige Jahre haben und für solche Hunde wäre es toll.

    :D Wenn Du Dir Sorgen machst, kannst Du ja beim TA ein Ultraschallbild machen lassen.


    Vermutlich ist der Henkel schon verdaut. Eine meiner Hündinnen hat damals, mit ca. 12 Woche eine Welpen/Katzenleine runtergewürgt. Wir hatten es nicht gesehen, nur die Leine vermisst. Zwei Wochen später hat sie die Leine wieder ausgekotzt incl. Karabiner.