Beiträge von Estandia

    wir machens ganz ähnlich:
    Hund ist irgendwo, schnüffelt hie und da ... ich sprech ihn mit seinem Namen an, er kuckt, ich werfe ein Leckerli auf ihn zu - er ist an Ort und Stelle fixiert - und gebe ihm dann den befehl ... das klappt ganz gut


    beim zulaufen auf dich hilft "aussagekräftige" Körpersprache und das "übertriebene" handzeichen fürs kommando wirklich viel

    Zitat


    Allerdings habe ich es meinem Vater erzählt und der meinte nur: Na ja unser Hund "früher" hat auch nicht gejagd, das hatten wir ihm ganz schnell abgewöhnt, er hat einmal ordentlich ein paar rüber gekriegt und nie wieder gejagd.


    ist für mich veraltet, FRÜHER war das sicher gang und gäbe - heute sind viele dinge anders. fragt sich WANN der hund eins rüber bekommen hat und was sich sonst so an seinem verhalten später geändert hat. wenn mein hund ne hasenspur hat und ich ihm eins vorn latz knalle wird der auch nicht mehr jagen (jedenfalls wenn ich dabei bin) ...

    hm ... da gibt es andere sinnvollere methoden um dem hund zu zeigen wer chef ist. nimm ihm noch ein paar mal das fressen weg und er wird schneller fressen und schneller knurren und schneller zubeissen. lass ein kind deinen hund streicheln, dessen hände nach Keks riechen und du kommst ins Teufels Küche. Einen HUnd in RUHE fressen zu lassen hat was mit Respekt zu tun! Er will nicht gestört werden, dann solltest du es auch akzeptieren - selbst als ranghöheres Wesen!

    uiui ... lieber keine "Gewalt" ... DAS merkt der Hund sich fürs Leben


    Hat dir der TA gezeigt wie's am besten geht? Üb doch einfach mit ihr, hol sie zu dir und belohne es, wenn sie ihre Schnauze ruhig in deine Hand legt. Danach tust du einfach so, als ob du in ihr Auge schauen willst und die Schleimhäute checkst. Alles mit fetter Belohnung, aber sie muss ruhig dabei bleiben. Ist sie zuuu hibbelig, mach nur einen versuch, später noch einen, ich würd sogar kurz vor der Fütterung üben, wenn die übeprozedur vorbei ist kriegt sie ihren Napf.

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    Letztens in der S-Bahn hat sich ne Gruppe versnobter Jugendlicher total laut unterhalten, das hat dem Wheaten drei Sitze weiter gar nicht gepasst, und er hat gebellt.


    :D


    Tja, Hunde sind SO sozial, die unterstützen den Lautesten. Hätt man sagen sollen, "SIE haben doch mit der Bellerei angefangen!"

    Markieren der Rudelgegenstände bzw. des Platzes wo gefressen wird. Für eventuelle fremde Hunde heißt das, diese Näpfe/dieser Fressplatz gehört UNS. Er unterstreicht das nochmal. Auch sagt ihm der Uringeruch "hier darf ich pullern" (auch wenn Frauchen/Herrchen was anderes sagen).

    ich würd tatsächlich mal eine Napfration durch die Handfütterung ersetzen. Wenn er TroFu bekommt, nimm die Kroketten mit und lass ihn vor eurer Wohnung ein paar Kommandos ausführen, für die er belohnt wird. Dann gehst du immer näher an die Zäune, immer mit kleinen Übungen. Das kann auch einfaches Anhalten auf dem Weg sein, wenn er dich anschaut, Futter geben. Sobald du merkst er wird unruhig, hat schon einen anderen Hund gesehen, gehst du einfach wieder zurück ins Haus. Am nächsten Tag das gleiche, nur dass du evtl. noch dichter an den Zaun herankommst und Rudi trotzdem noch auf dich fixiert ist. Nutze seinen Hunger ruhig aus, wenn er etwas tut, was dir gefällt ist es völlig okay ihn so zu bestätigen.

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    Unsere tierärztin sagt das wir in eine hundeschule sollen...bräuchten da aber wohl einzelstunden.Habe mich bereits erkundigt und der spass würde 350 euro kosten :shocked:


    HuSchu ist schonmal keine schlechte Idee - aber man lernt auch in einer normalen (billigen) Leinenführigkeitsstunde sehr viel über den Umgang mit anderen Hunden/Hunde hinter Zäunen.