Beiträge von Estandia

    Zitat


    Solange der Hund unbekannt ist. Egal ob Rüde Hündin intakt/kastriert. Solange er nicht genau weiß wer sich ihm nähert, duckt er sich. Er fängt an zu schleichen. Kommt der "Fremde" näher stellen sich die Näckenhaare auf. Ist es ein Rüde, der "zu nahe" ist wird leise geknurrt.
    Er wurde bisher einmal auf dem Hundeplatz (noch der alte) angegriffen worden, gebissen. Einmal hat er das Gleiche gemacht wie oben beschrieben, da wurde er zurechtgewiesen. Auch mit nem "Biss"/Schnapper in den Nacken.


    Haare hoch und knurren macht meiner auch - aber erst beim beschnuppern um zu zeigen, nee, ich mag dich nich, bleib auf Abstand.


    Bei deinem Hund würde ich von hier aus sagen, es ist wirklich Unsicherheit, vor allem weil er ja schon von weitem mit dem inneren Stress anfängt. Eine Möglichkeit ist hier ablenken und runterfahren. Da musst du schnell sein. Wenn dein Hund angestrengt kuckt und die Nackenhaare langsam hochgehen, Blickkontakt abbrechen und eine Übung verlangen. Vorsitz ist da ganz praktisch, dann mit sehr guten Leckerlis belohnen. Wenn möglich geh dann einfach in eine andere Richtung, behalte aber die Aufmerksamkeit bei dir. Wenn nicht möglich, versuche die zeitliche Spanne des Sehens und des Kontakts gering zu halten, damit sich das Schleichen und Fixieren nicht so hochspielen kann. Wenns dennoch ärgere Probleme gibt, größeren Bogen laufen und mit Leckerlis die Blickrichtung beeinflussen. Aber, nicht belohnen während des Knurrens ... :hust:

    Da dich dieses Verhalten zu stören scheint, unterbinde es auch konsequent! Falls du nicht schon eines hast, Geschirr kaufen, Leine ran. Hund gesichtet, wird geknurrt - Abbruchwort und Richtungswechsel. Folgt sie verdutzt, Aufmerksamkeit bei dir behalten, leckerli&loben. Und DAS bei jedem Hund, bei dem sie störendes Verhalten zeigt. Später kannst du lockerer sein, wenn sich das Verhalten bessert, und ganz später sie Sitz oder Platz machen lassen und den Hund vorbeiziehen lassen.
    Bei meinem Hund haben 3 konsequente Eingriffe gereicht und er hat das (ähnliche) Verhalten abgelegt.
    Parallel kannst du mit der Schleppleine den Abruf üben, auch wenn keine Hunde in Sicht sind. Mobbing ist einfach unhöflich und kann sich schnell in eine richtige Aggression verwandeln. Das Zurechtweisen von anderen dominanteren Hunden übernehmen zu lassen, würde ich nicht wollen. Soweit sollte es ja gar nicht erst kommen, DU bist ja der Chef. Da dein Hund aber halt zum Scheuchen von ängstlichen Hunden zu neigen scheint, würde ich auch besonders auf das Verhalten achten, wenn mehrere Hunde zugegen sind und sie aus Rücksicht früh abrufen.

    Platz 1: "Fein" :D
    Platz 2: "Feine Maus!"


    So Worte wie "super" oder "gut" benutz ich irgendwie gar nicht. In der Huschu haben wir mit einem freudigen "Ja" und Leckerli bestätigt, bin aber schnell zum "Feeeeiiiiiinn" übergegangen.

    Grüzi!


    Wieder was zum Thema Hundeschule :D


    Was war der Auslöser, dass ihr gesagt habt - hier komm ich mit meinem Hundi net mehr her!


    Gab es einen Vorfall, der euch "davongejagt" hat. Gab es persönliche Abneigungen zwecks Trainer etc. War das Trainigsangebot nicht das richtige für euch? Hat jemand vielleicht sogar ein richtiges "schwarzes Hundeschulen-Schaf" erwischt?


    Danke für eure Antworten!

    Beide Seiten haben Rücksicht zu nehmen! Denn zu einem Unfall gehören nunmal zwei. Und wenn man keine Klingel hat dann ruft man gefälligst. Dieses "nach mir die Sintflut"-Verhalten ist, vor allem in einer Großstadt, fehl am Platz!


    Ich habe keine Probleme mit Radfahrern, doch muss ich leider immer mal wieder beobachten, dass das Beiseite nehmen des Hundes immernoch nicht ausreichend zu sein scheint. Hunden im Sitz oder Platz wird trotzdem über den Schwanz gefahren, es wird trotzdem nicht ausgewichen, es wird trotzdem nicht langsamer gefahren - und das kann es nicht sein!