Das Schreiben ist sowieso echt seltsam... Da wird teilweise von der Frau als ihre (also praktisch als die uns) Mandantin geredet, und wie gesagt, grammatikalisch krumme Sätze sind auch ne Menge drin...
Beiträge von Kleinemoni
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Wie sieht denn so ein Fähigkeitsnachweis aus? Das ist doch dieser Multiple-Choice Test den man beim TA machen muss oder? Aber der wäre auch nur nötig wenn sich unser Hund als gefährlich erweist? Und der Wesenstest, während des Testes wird der Hund vom Halter
geführt, nicht wahr?Die Frau werden wir morgen auf alle Fälle nochmal anrufen, wir wollen ja schon wissen warum plötzlich dieser Aufstand. Wir (bzw. mein Vater) hatten sie ja zweimal gefragt ob alles okay ist. Einmal direkt nach dem Vorfall und den Tag später hatten wir nochmal angerufen...
Gemacht hat der Hund defintiv nichts. Er ignoriert Fussgänger völlig. Ausserdem ist er astrein leinenführig. Mein Vater konnte den Vorfall ja beobachten. Und selbst wenn sie sich erschrocken hätte und wegen unserem Hund gefallen wäre, wir hätten das unserer Haftpflicht gemldet und gut wärs gewesen...
Edit: Anzeige war falsch formuliert, zumindest steht in diesem doch sehr seltsamen nix davon drin...
Forderung irgendwie auch keine, nur das unser Schuldanerkenntnis zum 22.12. erwartet wird...
Die Haftpflicht ist informiert und wird uns auch vertreten, das ist geklärt... -
Ich habe den falschen Hund... Wir haben hier -12°C, der Herr möchte trotz warmen Mantels nach 30 min. wieder nach Hause... Und ich könnte noch stundenlang weiterlaufen. Schön warm eingemummelt, mit anständigen Schuhen, dann könnte ich ewig spazierengehn. Aber den Hund zu Hause rausschmeissen und dann alleine losgehen ist auch irgendwie fies...
Mein nächster Hund wird wieder was langhaariges -
Tja, da war ich immer so froh das wir ne ganz nette Nachbarschaft haben und nun ist heute ein Schreiben eines Anwalts reingeflattert...
Passiert ist folgendes: Eine Bekannte ist mit unserem Doggenrüden spazierengegangen. Hund an der Leine, auf nem Fahrrad/Fussgängerweg. Zwischen Strasse und Weg ist ein schmaler Streifen, ca 0.5m Gras. Kommt ihr eine Frau entgegen, älteres Semester, ein wenig gehbehindert. Die Frau geht an der Strassenseite, unsere Bekannte mit dem Hund an der Seite "aussen". Dann hat die Frau einen Schritte zur Seite gemacht, weil sie sich wohl erschrocken hat (unser Hund hat nix gemacht). Weill sie ins Gras getreten ist, verliert sie das Gleichgewicht und fällt auf die Strasse. GsD war kein Auto unterwegs.
Mein Vater kam zufällig ebenfalls gerade die Strasse runter, hat den Vorfall also beobachtet und selbstverständlich auch gleich der Frau geholfen. Sie sagte ihr würde nichts fehlen, unsere Bekannte hat sich mehrfach entschuldigt, war fast den Tränen nahe. Die Frau hat die Entschuldigung angenommen, alles ist ganz ruhig abgelaufen.
Mein Vater hat dann am folgenden Tag wieder bei der Frau angerufen (ist ja aus der Nachbarschaft, genauer gesagt wohnt ihr Lebensgefährte hier) ob denn alles okay wäre. Auch da noch alles okay.
Nun ist gerade ein Schreiben von einem Anwalt ins Haus geflattert (fürchterlich schlecht und teilw. grammatikalisch falsch formuliert btw.).In Kurzform stand drin das unser Hund sie angegriffen hätte, das sie nun am Knie verletzt ist, durchgehend Schmerzmittel nehmen muss und Angstzustände hat.Nun meine Fragen:
Was kann schlimmstenfalls passieren? Wir leben in Niedersachsen, also keine Kampfhundeverordnung. Müssen wir einen Wesenstest mit dem hund machen? Muss den dann jeder mit dem Hund machen, oder reicht es wenn der Halter den Wesenstest macht?Anwalt einschalten ist klar, machen wir Montag gleich als erstes. -
Wieso müsst ihr bei Fundtieren denn den TA bezahlen?
Als mein Vater letzten Winter einen Jack Russell angefahren hat (dunkel und glatte Strasse,deswegen ausweichen nicht möglich) haben wir den selbstverständlich sofort zum TA gebracht. Er wurde behandelt und die Rechnung ging wohl an die Gemeinde. Die hat dann noch bei uns angerufen ob wir den Hund wirklich gefunden hätten und damit war die Sache durch. Allerdings haben wir den kleinen auch nicht mit nach Hause genommen, er blieb in der Klinik und kam danach leider ins TH. -
Jupp Vet-Amt ist ne gute Anlaufstelle. Und eine Meldung beim Finanzamt kann da auch Wunder wirken.
Hat deine Bekannte denn die "Tierschützerin" auf die Umstände angesprochen? -
Wenn du dir Gedanken machst wegen den (evtl) scharfen Enden des Knochens würde ich Sauerkraut füttern. Hab wir damals gemacht als unserer sich nen gegarten Entenschlegel geklaut hat. Auf Anraten des Tierarztes. Mit schlechtem (also Geschmackintensiven) Dosenfutter hat ers sogar sehr gut gefressen.
Man muss nur ide nächsten Tage immer ein Taschentuch Aufm Spaziergang mitnehmen, das Kraut wird nämlich nicht verdaut, und das gibt "Hängeköddel" -
Besonders putzig finde ich seine Aussage das man Neufis nicht scharf machen kann... Also ich hatte mit schon mit zwei oder drei mannscharfen Neufundländern zu tun...Es ist vielleicht schwieriger, aber gehen tut das...
Allein schon daran merkt man das er keine Ahnung von gar nix hat... -
Zitat
ich meine, wenn es geht usw. finde ich JETZT SOFORT auch nicht schlimm, aber dann sollte sie sich mehr gedanken machen...
übrigens den hengst den ich entdeckt hatte, der ist ihr viel zu alt, steht ja schon mit einem bein im grab und außerdem ist er nicht imposant genug, zu klein, häßliche farbe...*hust* Na das klingt ja nach tollen Vorraussetzungen...
Ich würde mir an ihrer Stelle die Sache mit dem Hengst nochmal gründlich überlegen... So wie sich das für mich anhört möchte sie einen Hengst zum Angeben... Da sollte sie sich vielleicht besser ein schnelles Auto kaufen, das leidet nicht wenn man ihm nicht gewachsen ist...
Einmal abgesehen davon würde ich nie einen "Reithengst" halten. Es gibt ganz selten Ställe in denen man einen Hengst artgerecht halten kann. Selbst wenn man einen dieser seltenen Juwelen auftut, was ist wenn sich der Stall nach einigen Jahren zum schlechteren ändert? Dann sucht man und sucht man und findet keinen neuen Stall. Das Pferd ist dann evtl. deutlich älter und damit ist eine Kastation deutlich risikoreicher.
Im Gegensatz zu Hunden gibt es keine Nachteile wenn man einen Hengst kastrieren lässt. Wallache sind genauso gesund wie Hengste, mal abgesehen davon das sie keinen Hodenkrebs mehr kriegen können...
Dann lieber den Hengst in einem gesunden Alter kastrieren lassen und ihm ein schönes, stressfreieres Leben mit anderen Pferden auf der Weide schenken.
Natürlich gilt das nicht für Hengste die wirklich Kör-Qualität haben. Aber ich geh ma davon aus, dass das bei dem potenziellen Hengst deiner Freundin nicht zutrifft. Bei nur 2000€ Budget.
Wenn deine Freundin im übrigen nur ein so geringes Budget hat, würde ich an ihrer Stelle 6-12 monate die 200€ Unterhalt sparen und die dann in ein "besseres" Pferd mit grosser AKU investieren...
Just my two cents...
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Nochmal zum thema Offenstall: Es muss sich auf alle Fälle um einen sehr guten offenstall handeln. D.h. möglichst matschfreier Paddock, anständige, gut eingestreute Liegeflächen, es muss regelmässig gemistet werden und was für mich ganz besonders wichtig wäre, ist das eine individuelle Kraftfutterfütterung möglich ist. Und zwar nicht das das Pferd einmal am Tag seine komplette ration vorgesetzt kriegt, sondern so das die Ration auf mindestens zwei, besser mehr aufgeteilt wird.
Ausserdem muss es möglich sein das auch rangniedrige Pferde ans Heu können und sich gemütlich hinlegen zu können, ohne dem Chef im Weg zu sein. Sonst kann es durchaus sein das das pferd vor Müdigkeit einfach zusammenklappt.
Wenn diese Vorraussetzungen passen, kann es immer sein das du ein pferd erwischt das einfach den Offenstall nicht mag. Mein alter Wallach hatte nen tollen Offenstall, aber er war deutlich zufriedener als er über Nacht wieder in die Box durfte. Tagsüber hatte er natürlich mindestens 12 Stunden Weidegang, im Sommer noch länger.Was ich beim Pferdekauf auch immer machen würde, wäre eine grosse AKU, d.h. mit Röntgen und Blutprobe. Das ist zwar deutlich teurer als die kleine, wo nur ne einfache Untersuchung + Beugeprobe gemacht wird, aber über die Jahre gerechnet ist das dann auch egal.
Ach ja, vergiss nicht die Rasseüblichen Erbkrankheiten auszuschliessen. Z.B. bei Quartern, Paints und Appis würde ich immer auf einem HERDA und HYPP Test bestehen.
200€ als monatliches "Pferdegeld" wäre mir auch immer deutlich zu eng. Denn es ist immer mal was und plopp bist du über dem Budget. Die 200€ reichen vielleicht für die Pension und den Schmied, aber das werden die wenigsten Monate sein wo du nur das fürs Pferd ausgibst.
Und genau deshalb habe ich noch kein eigenes Pferd, meine Ansprüche an den Pferdekauf passen nicht in mein Studentenbudget. Allerdings habe ich das grosse Glück nach langer Suche einen Klasse Stall gefunden zu haben, wo ich endlich wieder Unterricht nehmen kann, und später sogar ne RB bekommen könnte.