In unserer Familie gibt es auch zwei Doggen, einmal unsere (Rüde) und die meiner Tante (Vollschwester zu unserer). Beide sind teiweise sehr unterschiedlich. Unserer ist überhaupt nicht anhänglich, zumindest nicht solange wir zu Hause sind. Wenn wir im Wohnzimmer sind liegt er meistens im Garten. Im Wohnzimmer ist er nur zu finden wenn wir im Garten sind, oder der Kamin an ist (seiner Meinung hat dieser bei Temperaturen unter 15° angemacht zu werden.). Sind wir allerdings unterwegs und nehmen ihn mit (machen wir fast immer) wird er anhänglich und sucht Körperkontakt zu uns. Wahrscheinlich fühlt er sich zu Hause sicher und in der fremde willl er sichergehen das wir nicht verschütt gehen
Seine Schwester hingegen hängt ständig an ihren Menschen. Sie ist auch so eine Kandidatin die sich öfters die Rute aufschlägt. Aber da sie nicht wirklich kraft hinter ihrer ute hat (sie wedelt mehr mit dem ganzen Hintern) passiert da meist nicht so viel.
Ich würde deiner Freundin empfehlen viiiel Ruhe zu Hause zu fordern. Dh. Begrüssung nicht unbedingt im engen Flur, sondern erst im Wohnzimmer (oder wo eben am meisten Platz ist)zuzulassen. Bei uns geht das schon automatisch. Unserer wartet entweder im Wohnzimmer auf den Besuch, oder begrüsst ausserhalb des Haustür. Wir werden übrigens nur mit einem müden Schwanzwedler im Liegen begrüsst...
Zum Thema alleinebleiben ist noch zu sagen, das beide Doggen einige STunden am Tag alleine sind. Die meiner Tante etwa 4-5 Stunden am Tag, unsere leider bis zu 8 Stunden (beide Eltern selbstständig, und wir Kids sind auch nur noch am WE da). Das ist zwar nicht toll aber es geht. Allerdings müsste deine Freundin zusehen das sie jemanden hat der mit dem Hund mittags rausgehen kann. Unserer kann ständig in den Garten, da ist das nicht so tragisch. Zumal meist entweder mein Dad oder unsere Putzfrau mittags da ist.
Abschliessend kann ich sagen, nie wieder nen anderen Hund als Dogge.
Beiträge von Kleinemoni
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Ich meinte auch nicht das du sie wirklich losmachen sollst. Das wäre zu gefährlich, da gebe ich dir Recht.
Wie gesagt es kommt auf das Pferd an. Auch wenn das Pferd an Hunde gewöhnt ist, kann es vor einem kläffenden, aufgedrehten Hund sehr leicht scheuen. Und gerade weil dein Hund so klein ist, könntest du dich dem "kläffender Minihund" Klischee bedienen. Ich würde diese Möglichkeit als Notnagel sehen, die du im Hinterkopf hast. -
Sag doch einfach: Bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine. Sonst muss ich meine frei laufen lassen und die hat schon so manches Pferd scheu gemacht.
Vielleicht hilfts, kommt ein bisschen auf das Pferd an das der Reiter da unter sich hat. -
Backpulver. Einfach das von Dr.Oetker inner Streudose nehmen. Lässt sich am besten ausstreuen.
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Zur Sache beim Einkaufen: Du solltest deinen Hund sowieso nicht alleine vor einem Geschäft anbinden. Da kann es leicht sein das jemand die kleine mitnimmt. Oder das z.B. ein Kind sie ärgert, sie böse wird und beist. Oder sie aus ihrer Unsicherheit heraus schnappt. Oder, oder, oder...
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Am einfachsten wärs, ihm einen gut passenden Maulkorb zu besorgen und ihm den schön zu füttern. Also zeigen->Leckerlie dann durchs Gitter Leckerlie und schliesslich anziehen -> Leckerlie, dann festmachen -> Leckerlie. Das ganze über einige Tage verteilt und an verschiedenen Orten. So verbindet der Hund was positives mit dem Mauli und ihr seid vor evtl. Übergriffen des Hundes in Situationen wo ihr ihm nicht seinen geforderten Freiraum geben könnt (TA, Zecke ziehen etc.), geschützt. Natürlich muss der Hund den Mauli dann auch Zwischen den STress Situationen umbekommen (mit Leckerlie), nicht das er am Ende denkt : Das blöde Ding schon wieder, jetzt fahren wir zum TA...
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Abgewöhnen wirst du das nicht können. Ich kann mir auch nicht vorstellen das das sinnvol ist. Aber versuch sie so wenig wie möglich zu stressen. Streichel sie nicht, wenn sie nicht zu dir kommt, nimm sie nicht unnötig hoch. Schimpfen bringt eh nix. Wenn du sie bei etwas erwischt, sag Nein und wenn sie sich dann unterwirft lass sie in Ruhe.
Wenn du in einer Situation bist sie hochnehmen zu müssen (TA z.B.) dann pack sie nicht von oben an, sondern geh in die Hocke und komm von vorne. Sie sieht was passiert und erschrickt nicht. -
Ganz klein anfangen. Mag er leckerlies? Wenn ja, fang ganz klein an. Fass ihn an, z.B. an der Schulter, am Rücken oder wo du weisst er lässt es sich gefallen. Wenn er sich das gefällen lässt, sofort leckerlie. Dann die Schwierigkeit ganz langsam steigern. Wenn er anfängt dir auszuweichen hast du ihn überfordert. Geh zwei Schritte zurück und versuchs erneut. Sowas dauert, also bring Geduld mit.
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Name: Quintus
Rasse: Dt. Dogge
(Mischling aus:) -
Alter: 6 Jahre
Bei euch seit: er zwölf Wochen alt ist
Lieblingsspiel: raufen um Stofftiere
Lieblingsspielzeug: Stofftiere aller Art
Durchschnittliche Gassi-Geh-Länge (am Tag): ca. 2 Stunden, am WE deutlich mehr
Hundeschule: [X]ja [ ]nein aber nicht mehr im Moment
Hundesport: [ ]ja, [X]nein
Anzahl der Herrchen/Frauchen: [2] Frauchen [1] Herrchen
andere Hundebewohner: [0]
andere tierische Mitbewohner: [0]
Lieblingsessen: Knochen
schlimmste/peinlichste Tat: 3 kg Mandelplätzchen vom Tisch geklaut (nachts) und komplett gefressen, danach hatte er noch nicht mal Durchfall...
Grundkommandos: Sitz, Hier, Fuss
andere Kommandos: Ähm Taita (für Spazierengehen) und lecker, lecker (fürs Fressen)
Bester Freund/Beste Freundin: Seine Wurfschwester, leider nur sehr selten bei uns
Vorlieben: Unser Kamin und Schlafen
Abneigungen: Denkaufgaben, apportieren -
Ich tippe mal das sie ganz einfach rausschauen will. Ihr wird wahrscheinlich langweilig. Unser Hovi hat das im Wohnwagen früher auch gemacht. Ich würd erstmal die Stube auflassen, evtl hilfts.