Beiträge von Kleinemoni


    Dasselbe ist mir mit 10 Jahren mit unserem Hovi passiert. Komme nach Hause und Papa fragt: Wo ist denn der Hund? :headbash:

    Ich bin auch ein grosser Fan dieser Rasse. Leider ist es hier in D nicht ganz einfach an einen guten Welpen zu kommen. Aber irgendwann, dann bin ich eh weg aus D und dann kommt ein Sabbermonster.
    Allerdings ist es wohl nicht ganz einfach mit so einem Hund klarzukommen. Ein Bekannter hat einen Rüden fürs Mantrailing angeschafft. Ein toller Hund, der vorzüglich arbeitet. Aber man wird ihn wohl nie frei laufen lassen können und die "normale" Erziehung (Sitz, Platz, Fuss, hier) fällt dem Hund wohl sehr schwer. Es sind eben hochentwickelte Spezialisten, leider. Und eben nichts als reiner Familienhund.

    Ich hatte am WE auch mal wieder ne Begegnung der dritten Art. Normalerweise gehe ich erst abends mit unserem Hund walken, da kann ich dann mein Tempo flott durchgehen und treffe nicht alle hundert Meter auf irgendwelche Leute die mich vollquatschen wollen ;) An diesem Tag war ich aber Abends eingeladen, deswegen musste ich zur "Hauptspaziergehzeit" los.
    Nach etwa einer halben Stunde komme ich aus dem Wald an einen Feldweg. Dort ist ein Typ mit einem Schäfer und einem Sheltie unterwegs. Er sieht zuerst mich (das Gras steht da sehr hoch), lässt seine Hunde weiter frei laufen. Dann sieht er meine Dogge. Die Augen werden gross wie Suppenteller, er ruft panisch seine Hunde ran und macht auf dem Absatz kehrt um zu flüchten. Ich nehme mein Tempo raus, leider musste ich in die selbe Richtung wie er. Um ihm und seinen Hunden ausreichend Abstand zu bieten, hab ich dann einige Kommandos geübt. Dann bin ich weiter. Plötzlich höre ich fürchterliches Gekeife vor mir. Ich ruf also meinen ran und leine ihn an. Kommt mir eine ältere Frau mit ihrem aaaaltem Jaghund (blind, taub, krank) entgegen. Ich kenne sie und ihren Hund, deswegen hab ich gefragt was denn da los gewesen sei.
    Sie erzählte mir dann das der Schäfer Besitzer seine hat frei laufen lassen. Als sie ihn bat seine Hunde anzuleinen, meinte er "Das klären sie unter sich" Seine beiden Hunde stürzten sich auf den alten Jagdhund, GsD konnte Frauchen die zwei mit ihrem Gehstock in Schach halten...
    Klasse, Hunde regeln das unter sich. Aber nur wenn der eigene Hund grösser ist als der andere?

    Der Vorteil beim kommando hinter das Pferd, wenn man an eine STelle kommt wo man sich selbst rantasten muss (Strasse z.B.) Rennt der Hund nicht vor. Bei uns sind die Wege an solchen Stellen oft so schmal, das "Fuss" nicht möglich ist. Allerdings muss der Hund lernen Abstand zum Pferd zu halten. Und das Pferd muss dran gewöhnt sein der Hund da läuft. Das das kommando sitzen muss wie Fuss, also kein rumtrödeln, schnuppern etc. ist selbstverständlich.

    Ich hatte selbst zwar nie einen Reitbgleithund (erster Hund hatte ANgst vor Pferden, beim zweiten hab ich jetzt kein Pferd) war aber schon bei der Ausbildung von mehreren dabei. Hilfreich ist es wenn der Hund Kommandos wie "hinter das Pferd" (auf ABstand achten), vor und natürlich Platz in der Entfernung gut beherrscht.
    Gut funktioniert es den Hund und das Pferd in der Halle (bzw. auf dem Reitplatz) ausgibig zu testen. Wenns gut klappt, würde ich auch ein paar andere (ruhige) Pferde in die Halle lassen, um die Ablenkung zu steigern. Bei den ersten Ausritten sollte immer jemand als BackUp mitkommen. Am besten auf dem Fahrrad.
    Das der Hund keinen (bzw. kontrollierten) Jagdtrieb haben sollte und immer abrufbar sein sollte ist ja klar oder?

    Euch ist aber schon bewusst wo Kirrungen liegen? Mitten im Wald. Abseits von den Wegen. Also da wo eh niemand hingehen würde, der die Natur schonen möchte. Und selbst wenn ihr mal austreten müsst, geht ihr ja auch nicht mehr als 50 Meter vom Weg oder?

    Man kann sich auch anstellen... Meiene Güte, da wird man eben Wald fotografiert. Who cares? Wir werden im täglichen Leben so oft und immer wieder gefilmt und fotografiert, da macht eine Wildkamera an einer Kirrung den Braten auch nicht fett.

    Um mal was klarzustellen: Die Hunde werden sicherlich nicht in ein Versuchslabor wandern... Das ist imho ein Urban Myth. In Versuchslaboren können lediglich Tiere verwendet werden die eine bekannte, genaustens dokumentierte Vergangenheit und Abstammung haben. Denn nur so können Reaktionen die z.B. von Vorerkrankungen stammen und nicht von den Teststoffen ausgeschlossen werden.
    Hat jemand ne gute Quelle (kein "ich habe mal gehört" "PETA-Dokus" etc.)die das Gegenteil beweist bitte einstellen.