Beiträge von malimuc

    Hm, ich habe früher eine mäßige Menge an Zigaretten in der Wohnung geraucht und würde das heute aus verschiedenen Gründen nicht mehr tun.

    Den Hunden schien es aber nicht geschadet zu haben, beide wurden steinalt und hatten auch keinen Husten oder ähnliches.


    Es gibt eine Menge an Wohngiften die man nicht unbedingt auf dem Schirm hat (Duftspray, Putzmittel zum sprühen, Ausdünstungen aus Möbeln/Teppichen, Insektengifte, Radon etc.), da erscheint mir gelegentlicher Tabakkonsum nicht so herausragend gefährlich.


    Den Geruch nicht ab zu können ist aber verständlich - den Hund deshalb komplett zu shampoonieren fände ich allerdings etwas übertrieben. Mit einem feuchten Tuch abrubbeln wäre aber wohl einen Versuch wert.

    Tidou auch von mir, mein Mitgefühl!


    Dieses „er will eigentlich noch, aber der Körper versagt zur Gänze“ habe ich ja im März diesen Jahres ebenfalls gehabt.


    Natürlich auch die Frage „hätte ich ihm noch eine Chance…?“ auf keinen Fall, die Antwort ist heute, mit etwas Abstand, klarer dem je.


    Du hast alles richtig gemacht! In dieser Situation, an diesem Punkt angelangt, gibt es einfach keine wirkliche Besserung mehr. Das Risiko sie leiden zu lassen, für ein paar Tage mehr, ist einfach so immens, das wäre nicht okay.


    So ging es ihm bis fast zum Schluss wirklich gut, das ist ein großes Geschenk.

    Dir viel Kraft!

    Komme gerade vom Schleppleinen Gassi - fast leerer Park, alles entspannt, Hund fröhlich und mit den Ohren bei mir…und dann ertönt in gut 500 Metern Entfernung eine Hundepfeife und mein kleiner Angsthase will panisch fliehen 🤪


    Er ist jetzt knapp 5 Monate bei mir und es gibt Phasen am Tag, da wirkt er wie ein ganz normaler, hier sozialisierter Hund.

    Aber das täuscht und er schaltet bisweilen blitzschnell um. Trigger kann da alles mögliche sein.


    Denke vom echten Freilauf sind wir noch laaange entfernt.

    Das kommt einfach auf den Flohbestand an. Bin da mittlerweile überzeugt dass es einzelne Stämme und Arten mit unterschiedlicher Empfindlichkeit oder eben Resistenz für die verschiedenen Bekämpfungsmittel gibt.


    Deshalb klappt bei manchen ein/zwei Spotons und gut durchsaugen, bei anderen eher nicht so.


    Ich hatte hier vor Jahren den ersten und einzigen Flohbefall meiner gesamten Hundehalterkarriere und es war apokalyptisch. Endete mit der Beauftragung eines Kammerjägers.


    Insofern: muss man ausprobieren, was wirkt.

    Ich hatte vor ein paar Tagen ein sehr merkwürdiges Erlebnis…ich stand in der Küche und schnitt irgendwie Brot und Gemüse. Küchentür stand offen.


    Auf einmal sehe ich im Augenwinkel den Hund an der offenen Tür vorbei gehen, Richtung Arbeitszimmer. Er soll nicht alleine ins Arbeitszimmer gehen, weil da aktuell Pflanzen stehen die er eventuell annagen könnte…also bin ich hinterher um zu sehen ob die Tür zum Arbeitsraum auf ist. War sie nicht.


    Und der Hund lag tief und fest schlafend im Wohnzimmer, im Korb, unter der Decke mit dem ich ihn zugedeckt hatte zuvor (es ist bisweilen frisch hier bei uns). Am anderen Ende der Wohnung.


    Das klingt jetzt wirklich schräg und ich bin wahrlich niemand der pausenlos „Zeichen“ oder gar Verstorbene sieht. Genau genommen eigentlich niemals.


    Aber der jetzige Hund sieht von Farbe und Körperbau dem verstorbenen ziemlich ähnlich und ich finde rein logisch keine andere Erklärung. Der Schnorch ist jetzt ziemlich genau acht Monate tot und ich habe ihn vermutlich durch den Flur an meiner Küchentür vorbei spazieren sehen. Darfst eigentlich auch niemandem erzählen 😳

    Würde ich vom Hund und der Umgebung abhängig machen. Hier im eher städtischen Umfeld würde kein Fehler verziehen, deshalb müsste der Gehorsam 100% sein.


    Mit dem letzten und dem jetzigen Hund war und ist das aus verschiedenen Gründen (damals Jagdtrieb und jetzt unkalkulierbare Schreckhaftigkeit) nicht gegeben, also gehe ich da kein Risiko ein.

    Schleppleine heißt die Lösung.

    Und da liegt meiner Meinung nach der Unterschied: weglaufen weil blöde Situation kann theoretisch immer passieren.


    Wenn man den Hund schon länger hat, ist die Wahrscheinlichkeit dass er dann vor der Tür sitzt (sofern er nicht überfahren wird auf dem Weg dahin) recht hoch.


    Bei einem neuen Hund ist die Wahrscheinlichkeit dafür, so fürchte ich, gegen Null.

    Genau, neue und andere Decke rein.

    Ich kenne das hier auch, Dinge die immer problemlos gingen sind auf einmal negativ verknüpft, z.T. auch ohne erkennbaren Auslöser —> wenn man ein/zwei Parameter ändert, gehts oft wieder ohne Probleme.

    Für so eine Aktion (Verzehr giftiger Beeren) habe ich vor 12/13 Jahren knapp 200€ berappt beim örtlichen TA - war allerdings via Bereitschaftstelefon, da Mittagspause.


    Es waren zwei Kotzspritzen, da die erste keine Wirkung zeigte und danach irgendein Gegenmittel.

    Beim gemütlichen Heimweg über die Felder hat er noch hie und da etwas Galle gekotzt, nach ner Stunde oder zwei war es dann wieder soweit okay.


    Nie hab ich eine TA Rechnung lieber bezahlt 😊 Hilfe im echten Notfall 👍