Beiträge von malimuc

    ja die box, ich habe mich mit diesem gedanken ehrlich gesagt bisher nicht so richtig ernsthaft beschäftigt.
    liegt wohl daran das es bisher nie nötig war, mein letzter hund war in der wohnung ein traum, nur draussen eine kanonenkugel.
    aber vielleicht ist es wirklich eine möglichkeit, werde mich darüber mal ein bisschen schlau machen.


    danke für deine antwort,
    lg mali.

    also unsere hauptbaustellen sind hibbeligkeit und latente zerstörungswut im haus, ausserdem das nur sporadisch klappende alleinebleiben und draussen das sichere abrufen bei ablenkung.


    aaaber, er ist erst zwei monate bei mir und anfangs kannte und konnte er garnix.
    er hatte keinen grundgehorsam, kannte keine leine, keine treppen, keine u-bahn und hatte wohl noch nie ein haus von innen gesehen.
    stubenrein natürlich auch nicht.


    und das alles hat er toll gelernt, bin da schon sehr stolz auf ihn :smile: .

    ich mal wieder :ops:


    also, es heisst ja immer das man speziell bei den eher hibbeligen und arbeitsintensiven hunden im ersten lebensjahr aufpassen soll nicht zu viel mit dem hund zu machen, damit er sich da nicht reinsteigert und später immer mehr fordert.


    im prinzip auch einleuchtend, und genau so wollte ich auch verfahren.


    nun stellt sich aber das problem das hundi da anscheinend nicht so ganz mitmacht, soll heissen er ist in der wohnung die allerletzte nervensäge wenn ihm langweilig ist, wetzt unruhig hin und her, kaut alles an und ratscht teppich und tapeten runter.


    im augenblick sieht unser beschäftigungsprogramm so aus, das wir pro tag insgesamt ca. 2-2.5 stunden spazieren gehen, aufgeteilt auf 5 gänge.
    während dem gassi machen wir leichte UO, aber immer nur in kurzen sequenzen, und ab und an auch suchspiele.
    alles aber sehr ruhig und unaufgeregt.


    zusätzlich üben wir zuhause noch tricks fürs köpfchen, so ca. 20 min pro tag.
    und einmal pro woche hundeschule.


    wenn wir vom gassi zurückkommen schläft er immer 1-2 stunden, da gibts auch keine probleme, aber sobald er wach ist ist schluss mit lustig.
    ich versuche wirklich ihn soweit es geht zu ignorieren, aber dann beschäftigt er sich wie oben beschrieben mit zerstörung, rennt unruhig hin und her und fiept.


    ist das normal, sind andere hunde da auch so?
    und wieviel beschäftigung und gassitime ist möglich ohne ihn zusätzlich zu pushen und ihn zur fordernden sportskanone zu erziehen?


    er ist jetzt übrigens sieben monate alt.


    nachts schläft er allerdings bis jetzt problemlos durch, meist so um die acht stunden, das gehibbel ist nur am tag.


    sorry für das lange geschwafel, aber weiss mir mal wieder keinen rat =)

    Zitat

    Das war für mich eine der traurigsten Geschichten, die ich je in einer Tiersendung gesehen habe. Ich glaube, dass es umgekehrt war - Familie G. hat Anka von vornherein abgeben wollen, und VOX hat dann eine Geschichte drumherum gebastelt.


    Wauzihund


    ich weiss, ist böse OT aber: glaube ich auch, und diese verlogene heulerei beim abschied war zum kotzen!

    also ich habe es so verstanden das der hund ein halti UND ein halsband/geschirr getragen hat.
    der andere hund war frei und kam auf sie zugeschossen, während des gerangels hat sich faye aus dem halti befreit (nehme mal an um sich zu wehren), war aber ansonsten durchaus noch angeleint.


    dann ist der andere hund kurz weggesprungen, kam dann aber wieder angeschossen und sie hat ihn nochmal gepackt und geschüttelt.


    ende bekannt...


    was ich nicht verstehe ist warum der andere halter seinen hund nicht eingefangen hat?
    aber vielleicht ging auch alles zu schnell.



    mir erscheint das alles so als hätte da eine schon länger gehegte animosität zwischen beiden hunden geherrscht, einfach eine persönliche feindschaft.
    warum auch nicht, sowas soll vorkommen, gibts ja auch bei menschen :hust:
    das es dann so enden musste ist natürlich tragisch, aber ich sehe absolut keinen grund dem hund generelle mordlust zu unterstellen, finde ich wirklich übertrieben.

    alrozo: vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt?


    ich habe überhaupt kein problem mit diesem verhalten, ganz im gegenteil!


    bin sehr froh über dieses neue und entspanntere verhalten und habe es als wachsendes vertrauen interpretiert, meine frage war eigentlich nur ob ich mit dieser einschätzung richtig liege.


    und diese einschätzung wurde mir ja jetzt auch bestätigt, juhuu :gut:

    regelmässig acht stunden sind natürlich viel zu lang, kein wunder das sie da am rad dreht, da finde ich ein bissel tapeten knabbern noch harmlos.


    ansonsten, als pragmatische kurzzeitlösung (und weil es ja nur an einer stelle ist), einfach ein dünnes brettchen davornageln.
    sieht zwar doof aus, aber das tun runtergerissene tapeten ja auch :lol:


    kann dann aber natürlich sein das sie sich eine neue beschäftigung sucht...

    bin gespannt wie dein hund aufs körbchen im schlafzimmer reagiert.


    grundsätzlich neige ich zu der überzeugung das man bei einem jungen hund zwar sehr konsequent, bei einem älteren (und gut erzogenen) aber durchaus auch mal weich und nachgiebig sein kann.
    wenn er all die jahre das schlafzimmerverbot problemlos akzeptiert hat und sich jetzt im alter ganz offensichtlich nach deiner nähe sehnt...ach mensch, warum eigentlich nicht?


    und zum TA natürlich auf jeden fall, unruhe kann tatsächlich ein zeichen für herzprobleme und daraus resultierendem wasser in der lunge sein, würde ich auch abklären lassen.

    also, mein kleiner bär ist ja mittlerweile 7 monate (tierschutzhundi, seit 2 mon. bei mir).
    wir hatten und haben so unsere probleme, vor allem das alleine bleiben war und ist ein grosses thema.
    wobei ich mir nie sicher war ob es eher verlassenheitsangst oder kontrollwahn ist, rein gefühlsmässig tippe ich auf letzteres (oder eine mischung aus beidem?).


    mit dem alleine bleiben sieht es jetzt so aus das er die ersten fünf minuten ein bisschen bellt und jault, danach ist ruhe.
    so war es zumindest letztens als ich ihn eine halbe stunde tel.akustisch "überwacht" habe, ob es immer so ist wissen die götter...


    wenn ich nachhause komme ist er jedenfalls relativ relaxt und auch begrüssungsmässig nicht soo komplett aus dem häuschen.
    den knabberknochen rührt er aber nach wie vor erst an wenn ich zurück bin, der wird dann gleich verschlungen.


    nun zum thema, mir ist aufgefallen das sich schlafmässig etwas geändert hat.
    die ersten wochen wollte er ja immer mit ins bett, diese versuche hat er nach ein paar wochen auf ein erträgliches mass reduziert.


    geschlafen hat er immer direkt neben meinem bett, seit etwa einer woche schläft er nun freiwillig überwiegend im flur, könnte aber jederzeit ins schlafzimmer weil die tür offen ist.
    frühmorgens kommt er dann angedackelt, kurze begrüssung und schmuseeinheit, eventuell kleiner versuch doch ins bett zu hopsen...und dann wieder zurück in den flur.


    jetzt meine frage, könnte das darauf hindeuten das es in eine positive richtung geht, er vielleicht nicht mehr dem kompletten kontrollwahn/verlassenheitstrauma anheim gefallen ist?
    in dem sinne von: ich fühl mich sicher, alles ist okay also brauch ich nicht die ganze zeit an frauchens rockzipfel kleben?


    er verfolgt mich auch tagsüber nicht mehr permanent in der ganzen bude, bleibt auch mal liegen wenn ich ins bad oder in die küche gehe...


    über fachkundige einschätzungen würde ich mich sehr freuen, das thema verlassenheitsangst/kontrolle war bis zu diesem hund kein thema für mich, ich wurde damit vorher noch nie konfrontiert.
    entsprechend wenig kenne ich mich da aus, deshalb merci für kluge meinungen ;)

    bei uns sind die TA auch alle extrem teuer, für meine alte hündin habe ich mal 480 euro in der uniklinik bezahlt, für eine sterile urinabnahme, 1x allgemeinuntersuchung, die diagnose einer blasenentzündung und den hinweis das man eben aus einem alten hund keinen welpen machen kann :???: