Dann gieße ich mal Wasser in den Wein: ein Hund der viele Jahre seines Lebens mit uns geteilt hat, hat auch das Recht auf einen würdigen Sterbeprozess in seinem Tempo.
Vielleicht nehme ich es falsch wahr, aber für mich klingt da doch ein bisschen durch dass die Prioritäten sich verschoben haben und die Belastung jetzt nicht mehr getragen werden will - der Zeitpunkt also nicht vom Hund und in seinem Sinne bestimmt wird, sondern weil die Zeit vor der Geburt davon rennt.
Ich meine es nicht böse, möchte dies aber zu bedenken geben. Wenn du dir nicht absolut sicher bist dass dein Hund keine Lebensqualität mehr hat und eine Entscheidung pro Euthanasie nur in seinem Sinne getroffen wird, würde ich vermutlich eher auf die externe Hilfe deines/r Unterstützer zurückgreifen und ihm einen Lebensabend in seinem Tempo gönnen.