Hammer Fotos 👍 aber am meisten entzücken mich Ernas Ohren, genial 😁
Beiträge von malimuc
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Tatuzita vielen Dank für deinen Text - ich war in Versuchung da ein gefällt mir drunter zu setzen (statt dem viel Glück) einfach weils so ist.
Ich bin immer sehr froh wenn jemand so ehrlich über die beschissenen Seiten der Hundehaltung schreibt und empfinde es als sehr entlastend.
Magische Zeit im Alter? Ja vielleicht wenn alles soweit super läuft, man viel Platz, viel Zeit, gut wischbare Böden, viele helfende Hände und einen großen Batzen Geld hat.
Ansonsten bringt es einen häufig an seine Grenzen und darüber hinaus. Da lernt man dann auch sehr viel über sich, klar, aber nicht nur gutes.
Wünsche uns allen dabei viel Glück und gute Nerven. Aus Erfahrung kann ich aber sagen: wenn es einmal vorbei ist und ein kleines bisschen Zeit vergangen dann rückt die Erinnerung an diese miese Zeit sehr schnell in den Hintergrund. Primär das schöne bleibt dann bestehen und retrospektiv erscheint einem dann alles gar nicht mehr so schlimm. Wahrscheinlich ein Trick der Natur 😊
Ach ja, viel Geschwafel, was ich eigentlich sagen wollte: du bist mit diesem Gefühl der (zeitweisen) Überforderung nicht alleine!
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Update bei uns: wir waren gestern wieder beim Tierarzt, antibiotische Augentropfen holen. Seine Entzündung im linken Auge scheint zum Dauerthema zu werden, sie ist die letzten Tage wieder aufgeflammt.
Dabei habe ich gleich mal seine vorderen Krallen stutzen lassen - seit er nicht mehr stundenlange Riesenmärsche und Buddelorgien absolvieren kann, nutzen die sich nicht mehr so ab. Leider hat er auch wie‘s aussieht die härtesten Krallen der Welt, die arme TMFA musste alle Körperkraft einsetzen und meinte, sie hätte so etwas noch nie erlebt.
Kenn ich - das ist mitunter der häufigste Satz der in Verbindung mit ihm fällt 😁
Ansonsten schlägt er sich wacker - die Krebsdiagnose ist jetzt über ein Jahr her und er lebt fröhlich vor sich hin und schlägt alle Prognosen. Es läuft oft phasenweise so gut dass ich mich immer mal wieder proaktiv daran erinnern muss dass es theoretisch trotzdem jeden Tag vorbei sein kann. Aber eben nicht heute!
Gelaufen ist er gestern auch sehr gut: den ganzen Weg zum TA und zurück ganz alleine (etwa 2.5 Kilometer in Summe) - mein Freund hatte ihn an der Leine und ich bin mit seinem Transportwägelchen als Sicherheitsbackup und Begleitäffchen nebenher geradelt. Toll!
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Ja krass, gerade wenn man die letzte Zeit quasi in die 24/7 Pflege reingegangen ist und alles am Tag irgendwie auf den Hund und seine Bedürfnisse ausgerichtet war…dann von jetzt auf gleich auf Null.
Glaube das alleine ist schon eine harte Nuss und braucht einfach ein bisschen Zeit. Das ist ja wie ein Schock, den muss man dann erst mal verarbeiten.
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Ich konnte dazu gestern garnichts mehr schreiben, weil mir das Thema selbst grade so nahesteht. Ich hoffe und wünsche euch dass es friedlich war und ihr bald primär das Gute sehen und empfinden könnt dass ihr mit ihr/für sie erleben konntet - und der Schmerz verblasst.
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Zucchini wirklich danke für deinen Beitrag. Ich sehe es ähnlich.
Ich versuche mich immer wieder aufs Neue relativ radikal einfach nur am Hund zu orientieren und glaube einfach dass man den Unterschied zwischen langsamen Alterungsprozess bis hin zu Sterbeprozess einerseits und massivem, akutem Leiden das eine Intervention in Richtung Euthanasie rechtfertigt sehen wird.
Ersteres ist für mich auch oft schwer zu ertragen, aber ich denke und empfinde es gehört zum Leben. Man kann und muss in diesem Fall einfach Dasein und Begleiten (hätte fast Aushalten geschrieben).
Echter Schmerz hingegen, Bewegungsunfähigkeit oder Todesangst durch stärkste Demenz: Euthanasie, ohne jeden Zweifel.
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Das Hämatokrit sind die Blutzellen in ihrer Gesamtheit - ist also immer Prozentual zu sehen, wenn man lange nix getrunken hat z.B. kann der steigen obwohl sich in der Gesamtmenge nichts verändert hat.
Aber ja, ein zuwenig geht in Richtung Anämie. Es kann sein das zuwenig gebildet wird, oder sie Blut verliert und der Körper mit der Nachbildung nicht nachkommt.
Da Blutwerte immer eine Momentaufnahme sind, würde ich zeitnah nochmal bestimmen lassen. Um die Tendenz zu sehen.
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Glaube ich auch, also dass es auf die ganz individuelle Situation ankommt.
Z.B wäre für mich ein nicht mehr aufstehen/gehen können eine klare Indikation für‘s Ende…aber, wir hatten das ja im Frühsommer dass der Hund auf einmal nicht mehr hochkam, für mehrere Tage.
Allerdings habe ich da ganz klar in seinen Augen gesehen dass er schon noch leben will, dies jetzt hier sehr wahrscheinlich nicht das Ende ist und es sich lohnen wird noch ein paar Tage Zeit zur Ursachenforschung zu geben. Und so war’s dann ja auch, es wurde wieder.
Hätte er in der selben Situation Schmerzen und einen erloschenen Lebenswillen gezeigt, wäre Ende gewesen.
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Dinakl hilft das Librela ihm denn eindeutig? Das ist jetzt höchst subjektiv, aber beim Schnorch hatte ich damals (Anfang diesen Jahres) sehr stark den Eindruck dass Librela bei ihm zu einer Schwächung der Hinterhand führte - aber das beruht wie gesagt nur auf meiner persönlichen Beobachtung.
Er hat es insgesamt dreimal bekommen und dann war aus oben genannten Gründen für mich damit Schluss.
Schmerzverstärkung oder dergleichen konnte ich nach Absetzen nicht beobachten.
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Bei uns ist es ein bisschen abgemildert, aber die Tendenz vom Gangbild erkenne ich wieder. Ist hier auch je nach Tagesform verschieden, manchmal auch ein paar sehr schlechte Tage hintereinander.
Hat er noch einen Stellreflex an den Hinterbeinen? Der ist beim Schnorch auch komplett weg.
Da es im Prinzip nichts anderes als ein neurologisches Problem sein kann, vermute ich an schlechten Tagen auch irgend eine Zusatzverspannung die dann nochmal extra auf den Nerv drückt.
Durch Bewegung und Wärme wird es tendenziell besser.