Brottrunk geht wohl leider nicht, er ist zu allem Überfluss sehr starker Futtermittelallergiker (Getreide, Lamm, Karotten etc.)
Beiträge von malimuc
-
-
Der Blödibär hat scheinbar Malassezien - das ist ein Spaß ihn mit Shampoo zu behandeln, wenn ein in die Badewanne wuchten nicht möglich ist… ich sag nur: ein Eimer Wasser, diverse Handtücher, ein Gartenschlauch, viel Bestechungskäse und gute Nerven.
Er tut mir ein bisschen leid dass er diese Prozedur jetzt auch noch erdulden muss, neben den täglichen Augentropfen und aktuell auch noch Ohrreiniger 🙁 aber hilft nix, da muss er durch - letztlich wird’s ihm besser gehen.
-
Also bei uns war‘s so: der Hund war zwar alt aber nicht uralt und super fit, da gabs nix - zusätzlich gab es natürlich noch eine Prä OP Untersuchung: alles im grünen Bereich.
Zahnschmerzen hatte er nicht, aber wirklich! massiven Zahnstein und auch gerötetes Zahnfleisch. Röntgenbefund war dann top, also keinerlei Zahnschäden, aber das konnte man von außen natürlich nicht sehen.
Ich sag’s mal so: nach offizieller Lesart war die Zahnreinigung ganz sicher angebracht und keinesfalls einfach so.
Leider hat sie ihm im Nachgang geschadet, aber das konnte man im Vorfeld einfach nicht wissen.
Letztlich war sie leider auch sinnlos, denn trotz (von ihm so sehr gehasstem) täglichen Zähneputzen war nach etwa 4-5 Monaten alles wieder da, da konnte man zusehen. Blöd gelaufen.
-
Danke für deine Beobachtung - ja, es wirkt so als hätte diese (sehr gute und leichte!) Narkose seinerzeit sein Gleichgewicht aus dem Takt gebracht.
Hatte das davor garnicht auf dem Schirm und wollte ihm was Gutes tun, es war auch die erste Zahnreinigung ever, alle Hunde davor hatten keine Zahnsteinprobleme.
-
Ach ja, hätte ich fast vergessen: tatsächlich glaube ich dass ein Garant für ein langes und möglichst gesundes Leben in einer „Sicherheit, Stabilität und Gleichförmigkeit“ liegt (sorry, ich kann es nicht besser ausdrücken) - egal, ob bei Mensch, Hund oder anderem Getier 😊
Soll heißen, solange alles stabil vor sich hin läuft kann das alles sehr lange gut gehen - und je älter man wird desto weniger verträgt man einschneidende Änderungen aller Art.
Bei uns war diese Änderung zum Beispiel die blöde Zahnreinigung mit Narkose - die hat er zwar augenscheinlich gut gepackt, aber danach war er irgendwie älter und es begannen die Zipperlein.
-
Wow, toll!!! 😺alles Gute dem unerschrockenem Panzer!
-
Mona X das erste mal ganz zart gemerkt dass seine Kraft nicht endlos ist und riesige „Gewaltmärsche“ vielleicht garnicht mehr so sinnvoll, habe ich vor etwa knapp drei Jahren - da war er zwölf. Vorher war wirklich garnix zu merken, der Hund eine Quelle unerschöpflicher Energie…
Richtig „alt alt“ ist er seit vielleicht einem Jahr, eventuell etwas länger - die Übergänge sind da fließend wie ich finde.
Aber ich bin mir fast sicher, hätte er nicht den Krebs würde er noch locker ein weiteres Jahr packen.
Also, ich denke da gibt es keine genaue Berechnungsformel, aber auch ein sichtbar alter Hund kann unter Umständen noch diverse Jahre recht gut leben.
Ein Nachbarshund, größerer Retrivermix oder sowas der Art, war vor Jahren als ich hier her zog so alt dass man es auf den ersten Blick schon sah - also er trottete Gassi in Zeitlupe, kennst du bestimmt diesen gaaanz langsamen Schritt sehr alter Hunde…ja, der lebte aber noch recht fidel und gemütlich weitere drei Jahre, hätte ich echt nicht gedacht.
-
Oh man Estandia, alles Gute für dich/euch, auf dass der Schmerz bald nachlässt und ihr euch mit Freude und gutem Gefühl erinnert.
So ein langes und glückliches Hundeleben, was für ein Geschenk!
-
Große Ansätze hab ich da nicht, kann dir aber sagen dass der Schnorchi das auch hat, seit ca. gut zwei Jahren - also exakt wie beschrieben: viel hecheln mit Teils Stressgesicht und manchmal husten, einfach so oder nach dem trinken.
Er ist kardiologisch relativ durchgecheckt, das Herz ist unauffällig und auch sämtliche anderen Organwerte sind altersgemäß in Ordnung. Er lebt damit also wie gesagt schon länger, an kühlen Tagen wird’s definitiv besser (aber dafür der Rücken schlechter 🙄). Wir passen eben auch die Gassizeiten sehr flexibel an, wenn es sehr warm ist nur Ultra kurz zum lösen und er wird an Brust und Kragen vorher nass gemacht als pragmatische Hilfe.
-
Der Schnorch liegt seit neuestem am liebsten im Flur, vermutlich weil da kühler Fliesenboden ist…leider ist mein Flur auch super super schmal, exakt eine Türbreite breit um genau zu sein.
Da liegt er jetzt fröhlich und blockiert den gesamten Durchgang, jeder muss über ihn drüber steigen wenn er vorbei muss 🙃 und zusätzlich tut er sich natürlich auch oftmals schwer mit dem aufstehen, da glatter Boden/alter grösserer Hund.
Genau genommen kann er nur dann gut aufstehen wenn er mit dem Rücken parallel zur Wand liegt, da kann er sich dann irgendwie abstützen und aufrichten - liegt er quer wird das nix, er beginnt wild herum zu rudern und jemand muss kommen ihn in die richtige Position zu schieben (so ungefähr 10x am Tag 🙄)
Aktuelle Leidenschaft: wir liegen im Flur, direkt vor der Eingangstür (und blockieren sie damit…) das ist schon lustig wenn man gehen will (Hund behutsam wegschieben) aber so richtig spannend wird‘s wenn man heim kommt und die Eingangstür aufsperrt. Die sich natürlich nach innen öffnet… öffnen würde, wenn da nicht grade der gute Hund liegen würde 🤪 der nicht im Traum dran denkt proaktiv mal woanders zu ruhen, z. B. auf einem seiner drei offiziellen Schlafplätze.