Er sieht aber sehr schuldbewusst aus, der Panzer 🤣
Beiträge von malimuc
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Reihe mich ein - alles Gute für euch, für diesen Weg
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Was es hier häufiger gibt, sehr beliebt ist und eher keinen Durchfall auslöst ist Hüttenkäse (körniger Frischkäse).
Den liebt er sehr, gibt immer so 3-4 Becherchen pro Woche, und ist auch das Notfallessen bei akutem Durchfall (Hüttenkäse & Reis)
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Finde ich gut und beruhigend, dass ihr das überwiegend so entspannt seht!
Das mit dem „Salz ist schlecht für die Nieren“ kenne ich auch - andererseits kenne ich die Erzählungen meiner Mutter über die Hunde ihrer Kindheit und Jugend. Die bekamen grundsätzlich das was die Familie aß, also keine Reste oder so sondern es wurde für sie jeweils eine Portion mitgekocht. Hundefutter gab es nicht (war nicht Deutschland).
Und so futterten die Hunde: gefüllte Paprikaschoten, Hackbratenartige Gebilde, Nudeln mit Kraut und literweise Öl etc….und wurden wohl recht alt und dies bei guter Gesundheit (Tierarzt und Impfungen gab es auch nicht, zumindest nicht für Kleingetier).
Einer der Hunde, ein Terrier, hatte irgendwann mal Staupe - hat er überlebt, war aber wohl heftiger und ziemlich knapp. Das war die schlimmste Erkrankung die in Summe zu vermelden war, wurden alle so um die 13–15 Jahre, bezüglich Organwerte/Nierenparameter war natürlich nichts bekannt aber sie wirkten wohl soweit gesund.
Der Schnorch bekommt jetzt einen Kompromiss: Basisessen weiterhin selbst gekochtes Reis/Fleisch/Kartoffeln/Leinöl/Kräuter aber dafür auch häufiger irgendeinen Blödsinn den wir für uns mitbringen (und den er allergiebedingt verträgt natürlich): Chicken Nuggets z.B. findet er ganz ganz toll - da werden jetzt für ihn so 5-6 extra mitgedacht, und die gibts dann ohne Panade (Allergie)…findet er gut 🤣
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Hier wurde schon immer geklaut, nur früher viel diskreter. Was eher neu ist, ist das impertinente betteln - er würde am liebsten in uns rein kriechen wenn wir was essen. „Geh auf die Decke“ wird zwar befolgt aber hat ne Halbwertszeit von etwa 20 Sekunden, dann ist er wieder wild hechelnd und sabbernd am Start 🙄
Auch eher neu: er möchte am liebsten nur noch kräftig gewürztes Menschenessen - das für ihn gekochte Fleisch mit Reis und Konsorten ist eher nicht mehr so toll…überlege ernsthaft ob etwas dagegen spräche ihm sein Essen in Zukunft einfach genauso zu würzen wie wenn es für uns gedacht wäre🤔 er scheint es zu vertragen und liebt‘s halt heiß und innig, also warum nicht.
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Es ist sehr zu hoffen dass die Verantwortlichen den Wolf zukünftig nicht mit Besuchern behelligen - obwohl man‘s ja nie wissen kann.
Die wilde Bärin die in Italien einen Menschen getötet haben soll, sollte ja quasi „zur Strafe“ (meine Interpretation) getötet werden.
Obwohl sie bereits gefangen und damit keine Gefahr mehr war und es diverse Übernahmeangebote von Bärenauffangstationen gab.
Die wurde tatsächlich nur ad hoc durch eine ich glaube einstweilige Verfügung gerettet, die Tötung war schon anberaumt.
Hat dann schon ein bisschen was von Tierprozess 15 Jahrhundert 🙄
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Ich glaube jeder hier versteht diese Ambivalenz, das ist Teil des Lebens.
Macht’s aber auch nicht leichter.
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Diese Zeit der Seniorenpflege empfinde ich primär in Hinsicht auf die Sorge um den Hund als mental sehr anstrengend.
Also immer dann wenn er akut was hat, wie eben letztens als er hinten nicht mehr hochkam, nimmt mich das so brutal mit dass ich mich selbst krank fühle. Was doof ist, aber da haperts mit der Abgrenzung.
Ansonsten hat sich für mich eigentlich nicht so viel geändert seit er so alt ist, was daran liegt dass wir nie diese typischen Phasen der Hundehaltung durchlebt haben.
Niedlicher Welpe/nerviges Pubertier/schon ziemlich toller Junghund/erwachsenes Träumchen mit dem alles klappt/Senior und damit wieder Einschränkung…wenn ich so drüber nachdenke gab es das alles so für uns garnicht.
Der Schnorch war ja so knapp 5 Monate als er hier einzog und war von der ersten Sekunde an super anstrengend und einfach bekloppt - deshalb ist mir auch die Pubertät überhaupt nicht aufgefallen 🤣
Der Grad der Beklopptheit hat sich im Erwachsenenleben ins gut händelbare entwickelt, aber es war eben ein ewiges Händeln und Sichern und Vorausschauend Agieren…entspannt geht anders. War manchmal auch Sau anstrengend…aber Spaß hatten wir trotzdem und es war eine tolle tolle Zeit!
Jetzt ist es eben mental belastend: gehts ihm gut? Ist er glücklich? Könnte ich noch mehr tun? Er kann ja nix sagen…
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Keine Ahnung wie es heute läuft, aber als ich vor gut 14 Jahren via Online Inserat (EBay Kleinanzeigen Vorläufer) nach was Schäferhundigem „gebraucht“ suchte, wurde ich unter anderem auch von einer Polizei Ausbildungsstätte kontaktiert. Die suchten Plätze für genau solche Hunde, also dafür gezüchtet/angekauft aber dann als für den Dienst nicht tauglich rausgestellt.
Weiß nicht mehr welches Bundesland das war, irgendwie Norddeutschland oder NRW.
Ob die nach besonderen Qualifikationen gegangen wären? Keine Ahnung, im Erstkontakt wurde ich da nichts groß diesbezüglich gefragt…hätten sie vielleicht noch später.
Ach so ja, in Bayern wäre das dann ein „Kategorie“ Hund gewesen, also mit bestimmten Auflagen verknüpft.
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Ich bin jetzt ernsthaft im Besitz einer Tablettenbox für Hunde 🙃 hat mir mein Freund mitgebracht nachdem er sich x mal anhören musste „hab ich dem Schnorch eigentlich heute morgen schon sein Karsivan gegeben?“
Bei so Routinezeugs das ich jeden Tag ähnlich und oft unbewusst erledige bin ich tatsächlich manchmal nicht ganz sicher ob es heute schon gemacht wurde oder nicht…