Beiträge von malimuc

    Ist vermutlich einfach auch Glückssache wer da wie mit dem Hund umgeht und vernünftig sichert.

    Vor mehreren Jahren gab es bei uns in der Stadt mal einen von Zuhause ausgebüxten Herdenschutzmix.


    Der stromerte herum und schloss sich dann spielenden Kindern an, bis er von einem Elternteil mit Halsband und Leine bestückt und erstmal an einen Zaun gebunden wurde, damit die benachrichtigte Polizei ihn besser einsammeln kann.


    Die erschien dann auch in Form eines HF und der wurde als erste Amtshandlung des Hundes erstmal so heftig in die Hand gebissen, dass er viele Wochen arbeitsunfähig war.


    Gründe sind spekulativ, denn zu Kindern und Eltern war der Hund echt nett.

    Wenigstens wurde er nicht erschossen.

    Würde ich auch nicht mehr machen, also die Punktiererei.


    Mein Knubbeltier hat auch so grob überschlagen an die 30-40 Knubbel/Warzen/Tumore auf der Haut.

    Biopsieren hab ich nur einen lassen, einfach weil er noch merkwürdiger als die anderen aussah und eine Zahnsanierung anstand - ehrlich gesagt weiß ich bis heute nicht, ob das nicht ein Fehler war.


    Dieser Tumor, der sich ja dann als hochmalignes Sarkom entpuppte, ist seitdem schon recht rasant gewachsen…ob er es ohne Biopsie in gleicher Geschwindigkeit getan hätte? Werde ich nie wissen.

    Hmm ja, tatsächlich wird mir in letzter Zeit erstmals wirklich klar was für ein enormer Vorteil es sein kann einen leichteren Hund zu haben.

    Die Hündin davor wog auch 35 Kilo, aber sie war zeitlebens sehr bedacht und behutsam und ihre Größe fiel nie so richtig ins „Gewicht“.


    Der Schnorchi ist ein Rammbock und häufig auch ein echter Depp, mit nem großen Talent für aberwitzige Aktionen.


    Wenn man seinen Hund einfach im Fall der Fälle locker hochnehmen und tragen kann ist das Gold wert!

    Danke der Nachfrage, uns gehts gut soweit, mal wieder Glück im Unglück 👍


    Ich hab mir etwas den Rücken verrissen, aber das ist bei mir nix Neues 🤪 und der Schnorch hat wie immer alles recht cool abgeschüttelt - wirklich, dieser Hund hat eine enorme Resilienz.

    Auf der Treppe lag er ganz ruhig und wie ein Sack, ohne jegliche Körperspannung - kaum wieder auf den Pfoten ist er die drei Stufen nach oben geklettert, raus auf die Wiese vor dem Haus und erstmal nen Haufen gesetzt.


    Damit war die Sache für ihn erledigt 🤣

    Schreck im Morgengrauen, genauer gesagt gegen 4:15…Herr Hund war wach, ich auch, er wollte raus.


    Also schnell mal angeleint und los - ich wohne in einer Erdgeschosswohnung in einem recht schmalem Haus. Der Gang im Treppenhaus ist ultraschmal, ultraglatt, zusätzlich liegt die Treppe in den Keller direkt neben der Eingangstüre.

    Ja, ich öffne die Haustür (öffnet nach innen), Hund drängt vorbei und tritt mit einem Hinterbein ins Leere = die Treppe zum Keller. Hund stürzt ab und rutscht liegend zwei Stufen runter, nur noch gehalten von der Leine.


    Bin dann gleich hinterher und hab ihn von unten am Hintern gestürzt damit er nicht die ganze Treppe runterrutscht/-fällt (Riesengetöse dabei…) und dann saßen wir da, auf der Treppe, wie die Idioten.


    Der alte, große und schwere Hund hingegossen auf zwei Stufen (der jederzeit abzurutschen drohte) und ich, die ich aufgrund einer Wirbelinstabilität nicht allzu schwer heben darf - echt toll!!


    Mein Freund tief und fest am ratzen in der Wohnung, also auch keine Hilfe.

    Hab es dann tatsächlich geschafft ihn hinten soweit hochzuwuchten und zu stützen dass er wieder aufstehen konnte, hat aber durchaus eine paar verzweifelte Minuten gedauert.

    Sachen gibts, echt irre 😗

    Kann ich gut verstehen, mir setzt diese Zeit auch überraschend stark zu - nervlich wie körperlich. Von Romantik nicht allzuviel Spur.


    Wenn du noch eine jüngere Hündin parallel hast würde ich dir für die Gassirunden ganz stark zu einem Hundebuggy raten. Das erleichtert wirklich viel und vergrößert den Radius ungemein!

    Ohne Auto ist es wirklich Mist, geht mir genauso. Obwohl uns mittlerweile auch das Auto meines Partners nichts großartiges mehr bringt, denn er kommt nicht mehr rein und vor allem nicht mehr raus.

    Wir haben nach etwas Suche ja eine Physio gefunden die (ohne große Begeisterung) ins Haus kommt.


    Bis dahin bewege ich jetzt jeden Tag seine Beine sehr sanft im Gelenk und massiere ihn am Rücken und den Hinterbeinen.

    Habe schon den Eindruck dass es ihm gut tut!

    Das Metacam ist jetzt aktuell nicht mehr von Nöten, dafür bekommt er eben weiterhin Keltican und zusätzlich 3-4 Tropfen CBD Öl + standardmäßig Karsivan.


    Dem Schnorchi geht es aktuell, den Umständen entsprechend, tatsächlich wieder gut.

    Er kommt wieder recht gut hoch und geht 3-4x am Tag (sehr) kleine Gassirunden.

    Ich achte darauf ihn nicht zu überfordern, also sind die Runden so klein dass er garantiert nicht mehr an seine physischen Grenzen kommt.

    Der Schnorch stolpert auch ab und an, das fällt so seit ca. einem Jahr auf (davor war er sicher auf den Pfoten).

    Das ist bei ihm Schwäche der Hinterhand/Verspannung/Schmerz/Müdigkeit in unterschiedlicher Gewichtung.


    Es passiert aktuell noch sehr selten, aber speziell bei Schwellen muss ich jetzt wirklich aufpassen dass er sie ruhig und konzentriert nimmt, sonst kann es wirklich sein dass es ihm die Hinterbeine wegfegt.


    Nächste Woche kommt die Osteopathin, ich freue mich und bin gespannt 😊

    Selbst begraben habe ich bisher zwei Meerschweinchen, jeweils gebettet auf ein Heubett, das ganze im Garten eines gemieteten Hauses. Damit bin ich heute sehr im Reinen, auch wenn ich schon lange nicht mehr da wohne - den Körper nach dem Tod zurück zu lassen fällt mir zum Glück recht leicht.


    Außerdem unsere Schäfermix Hündin davor, das war den Umständen geschuldet. Sie starb während eines Urlaubs, an einem hohen nationalen Feiertag - deshalb gab es es keine Chance auf Einäscherung. Begraben liegt sie in einem versteckten Pinienwald, diesen Tipp gab uns damals der Tierarzt, als wir traurig und ratlos nicht wussten wohin mit ihr und uns.


    Jetzt: unbedingt Kremierung und danach die Asche verstreut im Wind.


    Diese Vorstellung ist mir tatsächlich am sympathischsten.

    Irgendwo auf dem Regal empfände ich selbst als beklemmend.

    Keltican Forte behalte ich auch mal auf dem Schirm, danke! Mit Librela verträgt sich das auch? Teste ich natürlich nicht sofort, erstmal muss ich gucken, wie und ob das Librela sich bemerkbar macht. Aber Librela wird ja wahrscheinlich nicht gegen ihre schwachen Hinterbeine helfen.

    Klar, auch mit Librela lässt sich das super kombinieren - ich würde das ehrlich gesagt gleich mit dazu geben.


    Librela hat, wenn es denn hilft, „nur“ einen schmerzlindernden Effekt. Gegen Schwäche gar nicht, vermutlich sogar eher im Gegenteil.

    Ich habe mir dazu die Studien an Menschen kurz überflogen, da kam es wohl deshalb nie zur Marktreife. Eigentlich ja klar, da es ein Antikörper gegen den Nervenwachstumsfaktor ist.

    Scheint bei Hunden nicht so bedenklich zu sein, da sie ab Einsatzbeginn einfach kürzer Leben und da die Schmerzreduktion im Vordergrund steht.


    Sagt mal, geht es euch auch so dass ihr wenn eure Hunde chronisch „beeinträchtigt“ sind (oder wie immer man das benennen sollte) auch selbst körperlich leidet?

    Mir hat der ganze emotionale Stress die letzten Tage tatsächlich eine massive Hüftblockade eingebracht, nicht zu fassen 😒