Dem Hund geht es übrigens prima soweit, er hat keine Schmerzen und frisst wie ein Scheunendrescher - Gassi geht er auch noch gerne, wenngleich auch deutlich kürzer als früher, da fehlts einfach an der Kraft.
Aber da fahren wir seit geraumer Zeit ganz pragmatisch die Schiene: er entscheidet selbst wie lange er gehen möchte, je nach Tagesform. Kann er ganz gut mitteilen, er kennt auch die Abzweigungen zu den unterschiedlichen Routen und lässt sich dann zurückfallen wenn’s für heute zuviel wäre - ergo gehts dann retour.
Ich hatte übrigens den Eindruck dass meine Entscheidung in der TA Praxis für etwas Verwunderung sorgte…ich hätte den Tumor gerne operativ entfernen lassen, das geht leider nicht weil zuwenig Haut da ist und die Wunde so wohl nicht mehr abheilen würde.
Stattdessen haben sie Chemotherapie und Bestrahlung vorgeschlagen, das habe ich abgelehnt. Bin da in meiner Entscheidung sehr klar.
Der Schnorch ist ein Schäfer/Colliemix und vertrug seit jeher viele Medikamente sehr schlecht (MDR 1 Gendefekt) und er ist 14 Jahre alt. Das heißt wir hatten eh schon ein Schweineglück im Leben und es ging ihm eigentlich immer sehr sehr gut, gesundheitlich.
Er ist jetzt alt, das merkt man auch, aber JETZT geht es ihm eben auch gut und das soll auch so bleiben.