Beiträge von malimuc

    Schnorchi hat auch Karsivan bekommen und sehr gut vertragen, Nebenwirkungen gab es augenscheinlich keine.


    Bei ihm war es prophylaktisch, er hatte zumindest bis zum Ende (15.5 Jahre) keine Demenz und auch kein Vestibularsyndrom entwickelt.


    Was gut zu bemerken war: ca. drei bis vier Wochen nach Einnahmebeginn begann er wieder erheblich! besser zu hören. Das war wirklich auffällig 😊

    Ich hatte vor einem guten Jahr einen Felmo Tierarzt hier, weil der alte Hund damals auf einmal nicht mehr hochkam und kein Schwein sonst zu mir nach Hause gekommen wäre.


    Der TA der kam war nett, ließ sich Zeit und hat uns auch tatsächlich geholfen (wenn auch vermutlich eher aus Versehen - Hund hatte wohl sowas wie ne ISG Blockade und die löste sich durch die Untersuchung 😊 das Ergebnis zählt, war sehr froh!)


    Zumindest damals war es preislich absolut im Rahmen, allerdings bin ich auch die gepfefferten Preise der örtlichen Praxen gewöhnt.


    Die Möglichkeiten der Felmo TA werden natürlich begrenzt sein, alleine durch die nur rudimentäre Ausstattung, aber ich bin froh dass es sowas gibt.

    Nachdem ich mir im Nervthread kurz Luft gemacht habe, hier jetzt etwas konstruktiver die Frage: gibt es irgendwo in München die Möglichkeit, seinen netten und gut sozialisierten Hund, der aber noch nicht sicher genug abrufbar ist, frei mit anderen Hunden laufen zu lassen?

    Sicher umzäunt und ohne Krawallos und chaotischem Gemobbe a la Hundewiese?


    Mir schwebte da so eine Art moderierter Freilauf mit (wenigen) anderen Hunden vor, wurde irgendwie früher mal von Hundeschulen angeboten.


    Tja, jetzt wohl nicht mehr so, jedenfalls bin ich nach ner Stunde googelei nicht wirklich fündig geworden, zumindest nicht in München. In anderen Städten und Bundesländern scheint das durchaus angeboten zu werden, hier nix.

    Nur für Welpen oder sehr kleine Hunde, leider.


    Es gibt hier doch viele Tierschutzhunde oder solche mit fetzigem Jagdtrieb, wo gehen die alle hin?

    Respekt, dass ihr das so könnt mit einem festgelegten Termin (ohne Ironie).

    Ich konnte und kann das so bisher nie.


    Stattdessen habe ich, wenn sich das Ende abzeichnete, quasi alles in meinem Leben auf Standby gestellt und war bereit (sofern man da jemals bereit dafür sein kann…) und habe zur Stunde X alles Nötige in die Wege geleitet.


    Viel Kraft und einen guten und friedvollen Weg, für Kaya und alle die momentan in einer ähnlichen Situation sind!

    Was die Bindung angeht: als mein Schnorchi vor knapp 16 Jahren einzog, habe ich gefühlt ewig gebraucht eine tiefe Zuneigung zu ihm zu entwickeln.


    Der war so krass anstrengend und ich war die ersten Monate dauererschöpft und primär damit beschäftigt das größte Chaos zu verhindern …hatte wirklich Sorge ihn eventuell nie lieben zu können, nur irgendwie mögen oder so.


    Haha, weit gefehlt - die Bindung und die Liebe meinerseits hatte sich entwickelt ohne dass ich‘s groß mitbekam. Als er dann, noch recht jung, wegen seines Nabelbruchs operiert werden musste hatte ich eine Riesenangst um ihn…und Herzchen in den Augen als er post OP fröhlich auf mich zuhopste. Ab da war’s dann klar 😉


    Mach dir deshalb keine zu großen Sorgen, sowas dauert mitunter seine Zeit.


    Und es stimmt: je mehr man sich vorher informiert und alles durchdenkt und vor allem richtig richtig gut machen will, umso größer die Wahrscheinlichkeit erstmal einen gepfefferten emotionalen Absturz hinzulegen. Das wird 😊