Beiträge von malimuc

    Danke für eure Infos und Einschätzungen!


    Wie gesagt ich weiß es nicht und kenne nur das was über sie und die HHF im Netz zu finden ist. Vanessa Bokr finde ich bei ihren Auftritten entgegen landläufiger Meinung tatsächlich eher sympathisch, aber das ist eigentlich unerheblich.


    Ich bin nur immer sehr vorsichtig bei so „Gruppenmeinungen“ weil die eine ungeheure Dynamik entfachen können, aber nicht unbedingt richtig sein müssen.


    Wäre ich Anwohner würde ich das Konzept sehen wollen, schwarz auf weiss.

    Nur hölzerne Hundehütten wären jetzt auch nicht das was mich glücklich machen würde.

    Wenn es wirklich in all den Jahren keinen belegten Angriff oder eine diesbezügliche Gefährdungssituation gab, empfinde ich die kategorische Abwehr gegen sie und die HHF aber schon als irgendwie unfair.


    Die reine Befürchtung würde mir da übrigens nicht reichen, sofern ein vernünftiger Dialog und ein ebensolches Sicherheitskonzept gegeben ist.

    Stimmt, das kommt schon schräg rüber (wobei ihre Sprüche auf mich eher wirken wie ne Mischung aus schrägem Galgenhumor und pfeifen im Walde), aber als Anwohner wäre MIR primär wichtig: existiert ein reales Risiko hier für mich, dass diese Hunde einen Schaden anrichten bei Unbeteiligten.

    Also wirklich und nicht vom hören sagen.


    Deshalb meine Frage ob es schonmal vorgekommen ist. Interessiert mich wirklich, denn ich weiß es nicht.

    Naja, jetzt rein auf den Bericht bezogen empfinde ich das Ganze schon ein bisschen…verfahren.


    Ich weiß dass Vanessa Bokr hier von vielen kritisiert wird. Ob berechtigt weiß ich nicht, da ich weder sie noch die Hellhound Foundation kenne.


    Die Ablehnung des neuen Areals aber, wie im Bericht, auf Argumente wie „Hellhound - wie das schon klingt“ oder „ein auffälliger Hund gehört eingeschläfert“ zu stützen, erscheint doch etwas dünn.

    Gab es denn schon jemals einen Vorfall mit einem ihrer Hunde in dem Sinne von: ist abgehauen und hat Menschen/Tiere verletzt oder bedroht?

    Ich würde primär hellhörig werden bei der Kombi: erwachsener Hund, seit vielen Monaten auf Pflegestelle aber nur zu „90%“ Stubenrein…habe ich ehrlich bei einem gesunden Hund noch nie so erlebt.


    Ansonsten muss man wissen: es gibt so den Typus Kopfmensch (ich wäre so jemand 🤪) der sich nie und nimmer für einen Hund melden würde, wenn ich nicht alle, ALLE im Vermittlungstext als für diesen Hund erwünscht beschriebenen Bedingungen erfüllen würde. Wenn also etwas nur Optional wäre, z. B. Zweithund gut aber nicht Bedingung, dann wäre es sinnvoll das gleich so zu schreiben.


    Sonst melden sich gerne nur die unbedarften Frohnaturen oder die Text nur Überfliegenden, die ernsthaften „Kopfis“ dann gerne mal nicht.

    Das hat mein Hund bei mir gemacht, so etwa ab dem 12 LJ - stand gegen vier Uhr morgens bei mir am Bett und hat mich geweckt. Dafür hatte er so eine Art tonloses fiepen etabliert, dazu leises brummeln und hin und her wippen…er wollte dann essen und pieseln, in genau dieser Reihenfolge, danach schlief er sofort wieder selig ein für viele viele Stunden.


    Ich ging am Schluss auf‘m Zahnfleisch 😏

    Es war dabei auch wurscht wann er am Abend zuvor noch Essen und Gassi bekommen hat, auch Nachts um zwölf änderte da nichts: spätestens um vier stand er parat 😒 und nur bei mir, der Mann konnte unbehelligt schlummern…


    Schlafentzug ist wirklich Horror, kann es dir so nachfühlen!

    Meine beiden waren und sind mit Veränderungen eigentlich recht schnell unproblematisch - ich muss dazu aber sagen, dass ich vom Grundtyp ein eher ruhiges und stetiges Leben führe, vielleicht deckt das dann schonmal die Basis vom Bedürfnis nach Stabilität ab.


    In der ersten Zeit waren beide eher Schreckhaft und leicht durch Neuerungen aus der Fassung zu bringen, der jetzige „Hofhundetyp“ mehr als mein Schnorchi damals (Typ Jagdsau 😊) - aber das ging bei beiden echt fix dass sie gelegentliche Neuerungen (wir schlafen heute mal woanders, Huch da steht kein Haus mehr wo gestern noch eins stand, oje ein neues Geräusch etc.) sehr relaxed weggesteckt haben.

    Der jetzige ist jetzt gut 2 Monate hier und ist da schon ziemlich gut geworden.


    Aber, ich habe schon den Eindruck dass eigentlich fast alle Hunde Rituale und Gewohnheiten sehr zu schätzen wissen.

    Meinem Hund hat es z.B. sehr geholfen dass es immer nach dem Gassi Essen gab, dass wir am Anfang immer die selbe Runde Gassi gegangen sind, dass das Auto am Anfang zum einsteigen immer auf der gleichen Seite geöffnet wurde hinten und so Zeug.

    Das war so am Anfang die Basis für ihn, gab etwas Planungssicherheit im bedrohlichen Chaos des Neuem und hat ihm sehr geholfen sich hier zurecht zu finden.


    Mittlerweile geht da viel mehr Abweichung, nur die Sache mit dem Essen nach Gassi ist geblieben - sonst guckt er traurig in sein leeres Tellerchen und das halte ICH nur sehr schlecht aus 😌