nochmal bezogen auf die ursprungsfrage: ich würde mittlerweile sagen, dass eher umgekehrt ein schuh draus wird.
soll heissen, je besser die bindung desto freier ist der hund in seiner schlafplatzwahl.
mein wauz kommt vom tierschutz und hatte als er bei mir einzog massig verlustängste und logischerweise null bindung.
er schlief die ersten monate ausschliesslich eng an mich gepresst im bett oder maximal in seinem körbchen direkt neben dem bett.
zu dieser zeit hatte er einfach noch kein vertrauen in mich und die gesamtsituation, deshalb wurde ständig geklammert.
mittlerweile, nach zwei jahren, schläft er noch immer ganz gerne mit im bett, häufig aber auch auf seinem kissen in der küche oder mehrere meter entfernt in seinem korb im schlafzimmer (jetzt gerade z.b. :-))
er kann seinen schlummerplatz ganz entspannt nach lust und laune wählen, gerade weil er mir jetzt vertraut und wir eine schöne bindung zueinander aufgebaut haben.
p.s. der tuntenbungalow und der wäsche korb sehen beide gleichermassen kuschelig aus, kluge wahl des schlafplatzes :-)