Beiträge von malimuc

    ich nehme an die frage zielte in die richtung dass behörden annehmen könnten, ein hund der wiederholt den eigenen besitzer beisst könnte auch zur gefahr für unbeteiligte aussenstehende werden.


    in zeiten allgemeiner staatlicher regulierungswut würde mich eine solche gedankenkette auch gar nicht sehr verwundern.
    ob es aber wirklich so ist kann ich dir auch nicht sagen.
    ich hoffe es jedenfalls nicht.

    mache dir nicht zu viele sorgen, mein allesfresser hat mal beim gassi einen gut 30cm langen lappen verschlungen, kam nach exakt 24 stunden auf natürlichem wege wieder ans tageslicht :hust:


    was das sauerkraut betrifft, wenn du es ihm geben willst spüle es in einem sieb gründlich ab, danach gut ausdrücken.
    dann dürfte es sich sowohl mit säure als auch wein erledigt haben.

    den beitrag von acidsmile kann ich zur gänze unterschreiben.


    und gebe noch ganz pragmatisch zu bedenken, dass so ein e-schocker in der regel nicht die freundlichkeit besitzt seine wirkung ausschliesslich auf den vermeintlichen aggressor zu beschränken.
    wenn eine person von einem hund angesprungen wird und ihn zur abwehr mit dem ding traktiert, wird sie auch selbst in den genuss des stromschlags kommen sofern auch nur eine hundepfote den menschen berührt.

    ich wurde neulich im bus von einem mitreisenden gebeten doch zukünftig lieber zu fuss zu gehen, weil ich hier mit meinem hund und der grossen tasche alles blockiere und es überdies in seinem land nicht üblich sei "dass frauen und hunde mit dem bus durch die gegend fahren" :lachtot:


    der bitte bin ich nicht nachgekommen ;)

    Zitat

    Mein Gott ist der Semmelrogge schrecklich :/


    Das Gelaber kann man sich ja echt nicht anhören!


    finde den auch schlimm, jegliche kommunikation mit ihm ist bestimmt wahnsinnig anstrengend :roll:
    ich muss bei dem wirklich immer wegschalten :/

    Zitat

    Und das sollte fachgerecht ausgeführt ohne großes Leiden geschehen. Und das geht, das ging schließlich auch bei allen, die ich begleiten musste, aus den verschiedensten Gründen, sofern es eben fachgerecht geschah. Und das waren weit mehr als 100.


    LG
    das Schnauzermädel


    ja siehst du, aber da genau ist doch der unterschied zu dem hier diskutierten fall. du hast die hunde begleitet und darauf geachtet dass alles richtig abläuft.
    aber bei einer angeordneten tötung, sei es jetzt von seiten der behörden oder der besitzer, geht der hund alleine.
    und wer schaut da dem TA auf die finger wie er mit dem tier umgeht und welches mittel er verwendet?
    vielleicht bin ich da zu pessimistisch, aber alleine ein abgeschlossenes studium in vet.med. ist für mich kein garant für tierliebe und den ethischen umgang mit tieren.
    dafür habe ich auch in diesem berufsfeld einfach schon zu viele knalltüten erlebt.


    ansonsten verstehe ich dich schon und wollte mit meinem post auch niemanden angreifen, sondern nur zum nachdenken anregen.

    ich bin zugegebenermassen immer wieder erstaunt über die recht laxe einstellung zur wertigkeit eines lebens, und wie schnell doch mancher bereit ist die beendigung eines lebens nahezu schulterzuckend-akzeptierend in kauf zu nehmen.


    und woher wollen wir eigentlich so sicher wissen dass eine einschläferung, insbesondere in einem solchen fall, so flauschig schmerz- und angstbefreit abläuft?