Beiträge von sleddogrevue

Hi,

hab jetzt nicht alle Posts gelesen, aber hatt sich jemand mal auch Gedanken um die Genehmigung zum Fahren gemacht?

Wenn Ihr die Hunde dort bewegen möchtet ist die Erlaubnis des Besitzers der Wege notwendig.

Ich werd mal sehen, wie es aussieht. Vielleicht komm ich mal vorbei - kann aber nichts versprechen.

LG

Frank

Zitat

huhu Frank *freu --- doch mal wieder etwas Zeit? Wie schön!!!

Eine Frage: bislang habe ich nur passive Pausen gemacht.
Wie setzt man aktive Pausen ein?

Ab welchem Trainingsstand nutzt man die überhaupt?

Warum trainierst du drei Tage hintereinander? Die Rennen laufen doch nur über zwei Tage. Welchen Grund hat das?

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Normalerweise, wenn ich die Zeit dafür habe und das Wetter mitspielt trainiere ich sogar bis zu 5x hintereinander. Dann folgen 1 oder 2 Tage Pause.

Die Pausen hängen nur von Temperatur und Luftfeuchte ab.
Gibt da ne Faustformel: 2 * Temperatur + Luftfeuchte muss kleiner 90 sein um zu trainieren. Zwischen 70 und 90 viele passive ansonsten aktive Pausen - oder, bei Temperaturen unterhalb 8 Grad kann der Hund idR. im Trab abkühlen.

Die weitere Frage hat Starlight eigentlich schon beantwortet.

LG

Frank

Beispiele aus GPS Mitschnitt:

Datum Tageszeit Kategorie Distanz Zeit Höchstgesch. Durchs.
29.11.2009 10:50 Wagentraining 5,26km 0:16:41 30,8 18,7
30.11.2009 16:20 Wagentraining 7,34km 0:21:56 31,2 19,8
01.12.2009 15:45 Wagentraining 5.26km 0:17:12 30,1 18,2
05.12.2009 10:15 Wagentraining 2,61km 0:08:41 28,8 18,0
06.12.2009 16:10 Wagentraining 3,92km 0:12:16 31,3 19,1

Pausen etwa nach 9 Min. Fahrt, allerdings nur Stillstand bei zu hoher Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Höchstgeschwindigkeiten sind die kurz erreichten Spitzen bei einem Sprintteilstück - meist gegen ende der Strecke.

Leider ist zur Zeit die Luftfeuchte zu hoch => Verkürzung der Strecke auf max. 3-4 km bis es mal wieder trockener ist.

LG

Frank

Ausschreibungstext wie folgt:

Wie bereits im vergangenen Jahr, veranstalten
wir unser 5. Schlittenhundetreffen zur
Saisoneröffnung, auf dem Gelände des
Schäferhundevereins SV OG Beeden in 66424
Homburg. Die Veranstaltung dient dem
Meinungsaustausch und in geselliger Runde in
die neue Saison zu Starten. Auch Anfänger und
Besucher sind recht herzlich willkommen.

Es stehen zum Bewegen der Hunde 3 Strecken
zur Verfügung. Da diese jedoch Teilabschnitte
aus Asphalt besitzen, sind sie zum Training
für hart gehende Teams nur bedingt
empfehlenswert. Daher haben wir einen Antrag
bei der Forstbehörde gestellt, um eine
nahegelegene Waldstrecke zusätzlich genehmigt
zu Bekommen. Die Genehmigung hierzu steht
noch aus.

Ab 17.09. ca. 15:00 Uhr erfolgt die Anreise
der Teams. Abreise ist erfahrungsgemäss am
20.09. gegen Mittag.

Michael Tetzner hat uns sein Kommen zugesagt.
Er wird am 19.09. ein Ernährungs- und
Fahrseminar, sowie am 20.09. vormittags ein
Fahrseminar anbieten. Gerne könnt Ihr ihm
Euere Fragen stellen.

Ebenfalls geplant ist eine Vorstellung des
"Red Fly" von Flauger, der gerne
auch einmal Live getestet werden kann.

Wasser, Stromanschluss und Toilettenanlagen
sind vorhanden und im Unkostenbeitrag
enthalten.

Der Unkostenbeitrag beträgt pro teilnehmendem
Team 20 EUR, Zahlung nach Ankunft bei der
Veranstaltung.

Die Anmeldung kann per eMail oder über unser
Online Registrierungsformular erfolgen.

Achtung: Aufgrund der Tollwutverordnung sind
wir vom Amtsveterinär angewiesen die
Heimtierausweise auf gültige Impfungen zu
kontrollieren. Wir empfehlen zusätzlich zu
den Ausweisen oder Impfbescheinigungen eine
Kopie derselben mitzubringen, die wir auf
Aufforderung des Veterinärs, diesem vorlegen
können.

Anfahrt:

Beeden befindet sich bei Homburg/Saar. Bitte
nutzen Sie die unten angegebenen
Navigationspunkte zum Eintragen in Ihr
Navigationsgerät oder einem Online
Routenplaner. Vor Ort ist es möglich uns
telefonisch zur Einweisung zu Erreichen.

Navigationspunkt:

66424 Homburg

Hofstrasse

oder Längen/Breitengrad: folgt noch

Müsste ich mal nachfragen - meines Wissens jedenfalls ja.

LG

Frank

Weis im Moment nicht genau wo der Termin rein muss und schreib ihn daher hierher.

Heuer findet das Dachstein Dogtrekking vom 26 - 28. Juni statt.
Es erwartet die Teilnehmer eine neue Strecke durch Atem beraubendes Terrain.
Vorraussichtliche Strecke:
Start in Hallstatt, rund um den Hallstättersee nach Obertraun, Schafbergalm, Krippenstein.
Übernachtung in Krippensteinlodge (bei Toni und Moni Rosifka).
Am zweiten Tag über Heilbroner Kreuz, Oberfeld, Wiesberghaus, über das Echerntal nach Hallstatt.

Teilnehmer aus Belgien, Tschechien, Slowakei, Deutschland und natürlich Österreich haben sich angesagt!

Mehr: http://www.dogtrekking.at

Eine Erklärung was Dogtrekking ist findet Ihr im Post http://www.sleddogrevue.de/MDForum-viewtopic-t-1132.phtml

LG

Frank

Im Rausch

das ist schonmal gut, das Du beim TA nachgefragt hast

übrigens ist der erste Termin für dieses Jahr für den 15.08. geplant.
Einführungsseminar.

Zitat

Wenn man z.B. lieber längere Distanzen fahren will, ist eine langsamere Geschwindigkeit eh angemessener

nicht unbedingt. Training läuft fast gleich ab. Die Zyklen sind hauptsächlich anders. Bei Sprint ist die Trainingsgeschwindigkeit fast gleich hoch.

Gefahr besteht beim zulangsam fahren, das die schnelleren mental unterfordert werden.

LG

Frank

Zitat

Was macht den Unterschied für die Hunde ob auf Schnee vor dem Schlitten oder auf Erde mit Trainingswagen? Ist das anstrengender oder weniger anstrengend?

- Schnee kühlt besser die Pfoten => geringere Gefahr des Überhitzens
- Schnee ist schonender für Pfoten, Gelenke, Sehnen => Möglichkeit grössere Strecken zu Fahren
- bei Schnee werden zusätzlich andere Muskelgruppen trainiert

Und dann macht es viel mehr Fun - für Mensch und Tier

LG

Frank

Zitat

Würde man das z.B. bei einer Rennstrecke von 7 km so einsetzen, dass man, nachdem man die Gesamtstrecke z.B. im intensiven Intervalltraining in 3 oder 4 Intervalle aufgeteilt bei 90% fahren kann, dann als Testlauf die Hunde z.B. 4 km am Stück bei 80% ihrer Renngeschwindigkeit laufen lassen würde? Also in der direkten Wettkampfvorbereitung?
Hab ich das in etwa so richtig verstanden?

Ja

Zitat

Ich hab bislang nur extensives Intervalltraining mit Bungee gemacht.
Wie und wann fängt man mit intensivem Intervalltraining an? (Bei richtigem Trainingsbeginn im September: Schon im Oktober/November oder erst so im Dezember/Januar?)

Beim Training kommt es hauptsächlich auf die Zielsetzung an.
Die Frage stellt sich vielmehr danach, wann der Hund seine Höchstleistung haben soll und ob er auf Schnee laufen soll.

Bsp. Vorbereitung eines 4er Gespanns auf Schneerennen.

- Leichtes Erhaltungstraining und Unterordnung über Sommer
- Extensives Intervalltraining ab etwa September
- Mischform Extensiv/Intensiv ab etwa Mitte Oktober
- Intensives auf Schnee ab etwa Dezember
- Vorbereitungsläufe auf Schnee vor wichtigen Rennen zusätzlich
- Abtrainieren ab etwa März und wieder von vorne

LG

Frank

Im Rausch

mal ganz egal was die in der Zughundeschule vermittelt haben - ich würde zuerst den TA auf die Belastungen bei den grossen ansprechen.

Das höhere Gewicht kann extrem schädlich für Sehnen und Gelenke beim Laufen sein! Ein grosser Hund ist meist nicht für die Belastungen beim schnellen Zugsport körperlich auf Dauer geeignet.

Zum Zughundesport, wie er aus dem Schlittenhundesport abgeleitet wurde, kommen daher mittelgrosse, bzw. leichte Hunde zum Einsatz. Es wird kleine bis mittlere Last mit hoher Geschwindigkeit gezogen.

Grosse Hunde werden normalerweise nur eingesetzt um mittlere bis höhere Lasten mit geringer Geschwindigkeit zu ziehen (Bsp. Rottweiler vor Metzgerwagen, Senner ziehen Baumstämme aus dem Wald, Senner die den Käsewagen ziehen).

Sollte der TA grünes Licht geben, ist einem Training natürlich nichts im Wege. Ansonsten müsstest Du das Training für die beiden grossen umstellen und sie unterschiedlich fahren.

Wundert mich, das Du das nicht in der ZH-Schule gesagt bekamst ?????

LG

Frank