Danke für die schnelle Antwort!
Nein, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein - natürlich haben wir auch mit dem Gedanken gespielt uns mal in den Tierheimen umzusehen. Wobei ich mir diesbezüglich die Frage stelle, ob man mir tatsächlich alle nötigen Informationen über die Vergangenheit des Tieres geben kann... Ich habe in meinem Umfeld leider einige Hundebesitzer, die zwar mit viel Liebe und Hingebung für Ihren Hund da sind, aber ihm leider auch so manche "Macke" anerzogen haben. Und ich denke mir, dass es prinzipiell leichter ist, einem Hund von Beginn an das nötige Verhalten anzutrainieren, als im Nachhinein irgendwelche eingeschliffenen Fehler zu korrigieren...
Auch bezüglich der Welpen wäre es mir wichtig zu wissen woher sie kommen, d.h. ob sie lange genug bei der Mutter waren usw.
Klingt vielleicht kleinlich, aber ich denke, als Hundehalter trage ich in jeder Situation die Verantwortung und das kann speziell ich nur dann, wenn ich möglichst viel über den Hund weiß. Zumal ich als dann möglicher "Anfänger" noch nicht weiß, ob ich einen "Problem"-Hund tatsächlich in den Griff bekomme... kann sein/kann aber auch nicht sein. Hab da leider immer wieder Leute erlebt, die mit Ihren "Lieben" (z.B. eine Rottweiler-Mischung) in bestimmten Situationen dann doch nicht klargekommen sind... (Besagter Rottweiler-Mischling, der schon als junger Hund zur Besitzerin kam und bis dato immer ein "Lamm" war, mochte "urplötzlich" keine Kinder mit dunklen Haaren und ging meinen damals 5jährigen Sohn an, der einfach nur in 3 Metern Entfernung an ihm vorbeilief... konnte Gott sei Dank noch dazwischen)
Kann natürlich sein, dass ich als "Laie" hier keine Ahnung hab und irgendwelchen Klischees bezüglich der Herkunft usw. der Hunde aufsitze, aber bislang sind die "Klischees" halt mein einziger Wissensstand 
Bezüglich der Rasse. Natürlich brauchen wir keinen Rassehund, habe mir nur bislang überlegt, ob ich einen Hund - vor der Anschaffung - bezüglich seines Charakters so besser einschätzen könnte... muss ja nicht sein, aber kann vielleicht???
Das mit dem Jagdhund sehe ich ein - und umso leichter ich das Jagdhobby in den Griff bekomme, umso lieber ist mir das natürlich. Aber wie sieht es mit Hütehunden etc. aus? Ist es leichter deren "rassetypisches" Verhalten in die richtigen Bahnen zu lenken... weil wär natürlich doof, wenn er ihm bekannte Nachbarn immer in unserem Garten zusammenscheucht und so die Herde zusammenhält - blöder Witz 
Wobei meine Frau in Sachen Impulskontrolle ganz gut drauf ist.... sie trainiert mir gerade das "Ich-belohn-mich-mit-Schokolade"-Verhalten ab - nochmal ein blöder Witz. sry

Bezüglich Deiner Tipps der Hunderasse, hab ich gehört dass die nordischen Hunde oftmals nen ziemlich sturen Kopf haben... und ich bin ja Anfänger der auch Spaß mit seinem Hund haben will... ist das nicht evtl. empfehlenswerter sich solch einen Hund dann später - also als Nachfolge-Hund zu holen? Sind natürlich schöne Tiere und sehr ansprechend, aber das ist für mich erstmal zweit-, bzw. drittrangig. Von mir aus könnte es einer der hässlichsten Hunde der Welt sein, ich muss nur mit ihm zurechtkommen und er sollte meinen "Ansprüchen" (klingt jetzt saublöd), wie familientauglich, leicht zu erziehen und längere Strecken mitjoggen, genügen.
Und blöde Fragen - garilove - hab ich noch tausende im Gepäck... und die werd ich hier einfach ganz unverschämt stellen...
Vielen Dank nochmal für Deine rasche Antwort... ich bin schon ein Stückchen weiter.
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