Hallo Ihr Lieben,
der 13 jährige Terrier-Labbi-Mix einer Freundin, der ohnehin schon mit Arthrose und Cauda Equina zu kämpfen hat, hatte am Sonntagnacht einen Schlaganfall. Bevor morgens die Tierärztin eintraf, hatte er sich schon wieder auf die Beine geschafft und wollte partout rumlaufen. Er bekam eine Infusion, Cortison und Schmerzmittel und meine Freundin beschloss, ihm 3 Tage zu geben, um sich zu erholen. Sollte das nicht der Fall sein, würde er schweren Herzens, aber vernünftigerweise erlöst werden.
Nun scheint dies aber nicht notwendig zu sein, denn der alte Rabauke hat sich wieder prima aufgerafft und kämpft wie ein Großer! Chip läuft inzwischen wieder munter durch die Wohnung, hat Hunger, erledigt seine Geschäftchen und lässt sich nach Strich und Faden verwöhnen. Außer einer leichten Kopfschiefhaltung bemerkt man fast nix mehr ("eierig" gelaufen ist er wegen der CE ja vorher schon). Er war sogar mal wieder kurz mit zum Stall und das lief toll. Er ist mäkelig beim Futter und akzeptiert nur noch teures Nassfutter, er hat ein Lager mit Rotlichtlampe, er verteidigt alle Leckerchen gegen die Hündin, die auch im selben Haushalt wohnt... er ist wirklich wieder fast ganz der Alte.
meine Frage ist nun: muss meine Freundin futtertechnisch aufpassen wegen erneutem Schlaganfallrisiko (Stichwort Durchblutung, also nix Fettiges etc) oder gibt es spezielle Dinge, die man füttern / tun kann, um ihm die Erholungsphase leichter zu machen? Ich werde ihn am Wochenende mal besuchen gehen, laut meiner Freundin hat seine Lordschaft um Audienz gebeten und nach Mitbringseln verlangt :D.
Habt ihr Tipps wie wir dem Opi was Gutes tun können?
Vielen Dank schonmal für eure guten Ratschläge!