Beiträge von Bunnybear

    Hallöchen!


    Mensch, das hört sich doch schon teilweise prima an! "Schau" funktioniert bei Cora im Moment bei den meisten Ablenkungen, außer Hunden :( :


    Ja, sie bekommt ihr komplettes Futter aus der Hand (ich füttere Belcando Dinner, das sind schöne große Brocken und bequem mitzunehmen) und mische einen Tag Kästestückchen und den anderen Fleischwurst drunter. Das TroFu alleine ist nach einer Zeit uninteressant...
    Ist schon ziemlich aufwändig, aber ich hab schon öfter gehört, dass man das macht, um die "Abhängigkeit" bzw. die Gehorsamkeit draußen zu fördern, denn dein Hund hat immer Kohldampf, wenn er Gassi geht, weil er drinnen kaum mehr was bekommt. Also tut sie (fast) alles für einen Happen...


    Kehrt oder "rum" habe ich heut Morgen geübt. Es war halb 7 und Cora wohl noch zu faul. Sie schaute mich an, als wollte sie sagen "Frauchen, die übernächste Strasse führt zu meinem Körbchen, warum soll ich denn so kurz vor daheim noch Kapriolen drehen??" :headbash:


    Naja. Eile mit Weile... so wirklich den Hammer-Erfolg kann ich nicht vermelden...sie hat heut auch ein paarmal gebellt: einmal, als ein Mann in seinem Garten rumraschelte und sie ihn nicht richtig sah...sie dachte wohl, es sei ein Tier und als er aus dem Busch rauskroch, hat sie mal gebellt ... und später im Garten meiner Eltern wollte sie Richtung Pferdekoppel losschießen, als die Pferde aus dem Stall rausgaloppierten... die Leine hielt sie zurück (sie war allein mit meinem Dad und an der 8Meter Leine angebunden). Sie hat fast Salto geschlagen :/ ... und der Nachbar, der sich auch nicht hinter den Bäumen raustraute, wurde ebenfalls angebellt. Dafür, dass Cora die ersten 4 Wochen kein einziges Mal bellte, ist das echt viel für einen Tag. Ich denke, sie taut jetzt auf und ist selbstsicherer. Als ich sie aus dem Tierheim holte (in dem sie nur 1 Woche war) war sie fast apathisch...der Vorbesitzer hat echt "ganze Arbeit" geleistet. Ihr fehlen oben Zähnchen, sie zuckt immer noch manchmal bei speziellen Fuß- und Handbewegungen zusammen, sie ist sicher ziemlich oft geprügelt worden...keine Ahnung, was ihr passiert ist, ich kenne ihre Vorgeschichte ja nicht. Sie wurde ausgesetzt-vielleicht hat sie sich irgendwann mal gewehrt und ist abgeschoben worden :( :


    Daher weiß ich auch nicht, ob sie vorher evtl. auch in einem Rudel war, in dem sie gebissen oder gemobt wurde...ich denke, ich habe - genau wie du - mehr Angst vor der Zusammenkunft ohne Leine mit anderen Hunden, als Cora...daher will ich das nur unter Aufsicht eines FachMANNES austesten und dann bin ich evtl. auch sicherer bzw. etwas relaxter...


    ich habe auch einen Kumpel, der seinen (nicht grad kleinen) Rürden gerne Cora vorstellen würde. Er hat auch keine Angst und würde dazwischen gehen, wenn die zwei sich wider Erwarten doch verkeilen...aber wenn dann einer der Hunde (oder mein Bekannter) verletzt wären, würde ich mich hinterher sicher niemals mehr sowas trauen...ach je...schwierige Entscheidung...die Variante mit dem Zaun nutzt bei Cora nix. Sie hat da einen Beagle-"Freund", der immer hinterm Zaun den Bau abreisst. Sie würde den am liebsten durch die Maschen durchziehen....


    Dass Edda so schnell Schau drauf hatte, ist echt wahnsinn! Die Kerlchen sind wirklich heller, als man es ihnen zutraut! Lustig ist, dass auch ich grad "Alter Angeber" lese :smile:


    Ich wünsche dir für die nächsten Tage immer wieder Erfolgserlebnisse und hoffe, auch ich kann bald mal mit positiven Nachrichten aufwarten


    Bis bald!
    Nicole

    Hallo Janine!


    Aaaalso, auch ich habe eine "mobile Fahrpraxis" konsultiert ;)


    Ich traf mich mit der Trainerin an einem Weiher wo viele Spaziergänger, Radfahrer, Jogger und auch Hunde waren. Sie wollte sich einen ersten Eindruck von Cora machen und stellte nach 2 Runden und gefühlten 300 Hunden fest, dass sie wirklich NUR auf Hunde so reagiert. Alles was menschlich war, hat sie kaum interessiert. Aber auch sie musste zugeben, dass es echt alles etwas zuviel war. Vor allem die nahe Distanz zu den anderen Hunden war wohl eher nicht so gut. Cora war am Ende, genau wie ich, wir haben beide echt gepumpt...


    Abschließend hat mir die Verhaltenstrainerin meine Hausaufgaben mitgegeben: Sie sagte, Cora bekäme nur noch Futter aus der Hand, und auch nur nach Leistung. Sitz und Schau üben, erst ohne Ablenkung in der Wohnung, dann etwas mehr Ablenkung, z.B. im Garten, wenn das klappt, draußen beim Gassi z.B. wenn ein Jogger vorbeiläuft, und irgendwann muss das auch bei einem Hund klappen - allerdings müssen wir bei Hunden mit einer Distanz von - naja sagen wir mal 100 Meter anfangen und reduzieren...und ganz wichtig: ich muss viel autoritärer werden, denn mit Gesäusel kommt man nicht weit. Ich darf den Hund, nicht bitten was zu tun, sondern ihm ein Kommando geben (gar nicht leicht für mich, die generell keinen Kasernenton am Leib hat. Also lerne ich nun RUMKOMMANDIEREN :D )


    Ich bekam gestern (also einen Tag nach der ersten Einzelstunde) von ihr eine kurze email mit meinem Erziehungsplan. Eigentlich hat sie nur nochmal die wichtigsten Punkte aufgelistet, aber ich fand das im Grund toll, dass sie es überhaupt gemacht hat...nächster Termin ist in ca. 14 Tagen am selben Ort. Dann sieht sie, ob es Veränderungen gibt oder alles noch genauso schlimm ist, wie am Anfang...


    Soweit, so gut. Eigentlich klappte Sitz vorher schon, jetzt, nach grad mal 2 Tagen sitzt sie aber merklich schneller auf ihrem Popo. sie weiß, dass es draußen Futter gibt und wenn wir losziehen, guckt sie schon ganz fressbegierig zu mir rüber. und das nach 2 Tagen! So ein schlaues Luder ;) ...Und sie schaut mich schon ca. 5-6 Sekunden lang an, wenn ich "Schau" sage, und das Leckerchen in der geschlossenen Hand vor mein Gesicht halte. Es kommt - wie bei allen Belohnungen bzw. Bestätigungen auf deine schnelle Reaktion an. Schaut der Hund plötzlich weg und du hältst ihr grad ein Leckerchen unter die Nase, dann bestätigst du das Weggucken. Echt kniffelig...


    Eben im Wald beim Abendgassi hab ich auf dem Waldweg den Supergau gehabt. 2 Hunde kamen uns entgegen, aber bevor sie überhaupt etwas kapieren konnte, drehte ich mit ihr um. ich dachte schon "Puh, grad nochmal gut gegangen" Aber Fehlanzeige...aus der anderen Richtung kam aus der Ferne noch ein großer, schwarzer... ich also im Stechschritt rechts in den Wald, einen Trampelpfad runter (Cora fands prima!) und ca. 50 Meter weiter hab ich sie absitzen lassen. Funktionierte toll, bis sie den Schwarzen sah. Sie war nicht mehr ansprechbar, fixierte, ich sagte tausendmal SITZ - nix! dann wollte sie sogar aus der weiten DIstanz losstarten und ich musste sie am Griff (ja, das K9 hat einen richtigen Griff auf dem Sattel) halten. Ein lautes Grollen und Ziehen und das war's. Dann kamen die andern beiden von der Gegenseite...gleiches Spiel nochmal...HEUL!


    ICh wartete, bis die Luft rein war und ging mit ihr heim, denn sie war zu nix mehr zu gebrauchen. Also nur 45 min Spaziergang. Schade...


    Im Grund hab ich die selben Gedanken wie du: Könnte es sein, dass sie einfach nur gern hinmöchte, und genervt ist, weil ich sie nicht lasse? Mit dem JRT Paul hat es ja auch funktioniert! Nur, was tun, wenn sie dann doch über den andern herfällt? Klar, viele sagen, die Hunde regeln das von selbst, weil einer sich irgendwann unterwirft...THEORETISCH mag das stimmen...aber ich kenne Cora genausowenig wie du deine Edda. Wie sollen wir ihre Signale nach der kurzen Zeit schon richtig deuten? Cora stellt alles, was sie größer macht: Ohren, Schwanz, Nackenfell (und das zeugt von Dominanz, nicht von Angst oder Unsicherheit...). Tja, wäre also ein Glücksspiel. Nur finde mal jemanden, der das mit dir ausprobiert und seinen Hund quasi opfert!!! Klar, Mädels kriegen eher selten mit Rüden Krach, aber auch das ist nur THEORIE...oder sehe ich das falsch (Fachleute vor!)...


    Vielleicht sollten wir mit unseren Damen einfach das Einzeltraining mal als ersten Step sehen und dann, wenn ein gewisser Erfolg zu sehen ist, langsam das Sozialisieren mit Hunden angehen... es gibt Hundeschulen, wo die Trainer (meist Männer) so tough sind, dass sie die Hunde einfach mal machen lassen und dann aber dazwischen gehen, wenns brenzlig wird - weil sie auch eine gewisse Portion Kraft mehr haben als wir! Ich habe von ein oder zwei solcher Trainer in meiner Umgebung gehört und würde nach ein paar Wochen oder Monaten evtl. so etwas als weiteren Schritt mal in Betracht ziehen.. hmm.. :???: .


    Ich denke, das A und O ist, nicht die Geduld zu verlieren und in kleinen Schritten vorwärts zu gehen!


    Ach ja, und an Bachblüten hab ich auch schon gedacht... vielleicht sogar auch für mich :lol:


    liebe Grüße
    Nicole

    Hallo Janine,


    ich habe für die erste Trainerstunde gestern 25 Euro bezahlt und fand das echt günstig. Andere fangen bei 35 Euro an, gehen hoch bis 50 Euro und nehmen dazu noch Kilometergeld. Ich hatte Glück, dass die Trainerin im Nachbarort meiner Eltern wohnt, und so fuhr ich ihr das größte Stück entgegen.


    Da du im Gegensatz zu mir in einer Großstadt-Gegend wohnst (komme aus dem kleinen, feinen Saarland), würde ich an deiner Stelle eher 35 Euro einkalkulieren...


    Was ich vergessen habe: ich habe auf Anraten der Trainierin ein K9 Geschirr gekauft, das ja bekanntlich einen Griff auf dem Rücken hat, an dem man den Hund gut halten kann, sollte es zur Konfrontation kommen (musste es eben auch schon ausprobieren, als ich um die Ecke kam und ein Mann mit Hund vor mir stand. Da war nix weiter zu machen, als sie einfach festzuhalten, als sie losschießen wollte, immer wieder NEIN zu sagen und sie dann in die andere Richtung zu zerren grrrrr!! :zensur: . Sollte Edda auch schwer zu bändigen sein (weiß ja nicht wie groß und schwer sie ist), dann versuch's auch mal damit! Besser, als den Hund zu würgen, ist es allemal!


    Und ja! so ein Erfolgserlebnis lässt einen auf Wolke 7 schweben! Ich hatte sowas auch ein einziges Mal: mit einem Jack Russell, der nicht angeleint war und sich auch partout nicht wegschicken ließ! Der kleine freche Paul hat Cora total verblüfft! Und was geschah? Cora ließ ihn sogar an ihrer Rückseite schnuffeln! Ich war wie vor den Kopf geschlagen...danach kam das Herrchen und bot sich an, mit mir ein Stück Gassi zu gehen. Was soll ich sagen? Cora würdigte Paul keines Blickes, er war ihr total egal...es lief recht gut, bis auf einmal Zwicken, als der kleine etwas aufdringlich wurde...als uns ein weiterer Hund entgegenkam, hat Cora allerdings trotz Paul bei dem fremden Hund das gleiche Theater wie immer veranstaltet...trotzdem: ich bin regelrecht nach Hause geschwebt! Die Freude hielt aber nicht lange an: am nächsten Tag meinte ein Opi, seinen Westie nicht anleinen zu müssen obwohl ich ihn darum bat. Der Kleine lief total happy auf Cora zu und hat gleich einen doppelten Salto mit lautem Gepiepe gemacht...und der Opi meinte, für meinen Hund bräuchte ich einen Waffenschein! DANKE!


    Weißt du, manchmal habe ich schon Angst, dass die Fernhalterei, die Wegzieherei und das dauernde Geknurre und Gekeife mit anderen Hunden die Sozialisierung mehr und mehr unmöglich machen. Sie muss doch mit jeder Begegnung, die so verläuft, mehr den Hass auf andere Hunde bekommen??!! Wie siehst du das?


    Aber ich glaube, erst muss der Hund den Draht zu DIR haben, dir blind vertrauen UND gehorchen. Dann kann man sicher auch irgendwann mal den Kontakt zu anderen Hunden suchen, denn man weiß, dass der eigene Hund im Ernstfall abrufbar ist und man geht mit einem weniger mulmigen Gefühl an die Sache...


    so jedenfalls red ich mir das alles immer schön ;) . Und bitte denk "nur" wegen dieser Sache nicht drüber nach, sie wegzugeben! Alles Weitere ist doch super, oder?? Meine Cora hat mit keinem Menschen, keinen Kindern oder irgendwelchen Familienmitgliedern Probleme und ist unglaublich brav, das macht sehr viel wett! Hilf Edda einfach, ihr Trauma oder was auch immer es ist, zu bewältigen, dann wirst du eine Freundin fürs Leben haben! Sie wird es dir immer danken!


    Ich wünsch dir viel Kraft!
    Nicole

    Hallo Janine!


    Lass uns einen Verein gründen ;) ich habe auch so ein supergoldiges Monster auf 4 Beinen. Meine Cora verhält sich exakt genau wie deine Edda! Man könnte meinen, du erzählst von ihr! sie hat echt die gleiche Macke...


    Ich habe sie erst seit 2 Monaten, sie kommt aus dem Tierheim (war nur eine Woche lang dort, nachdem sie ausgesetzt wurde. Wir haben uns gesehen und "verliebt"
    sie ist geschätzte 5 Jahre alt...also wurde sicher lange was an ihr verkorst, was ich jetzt wieder gut machen muss. Gestern hatte ich das erste Einzeltraining mit einer Verhaltenstherapeutin und es war das reine Chaos. Wir gingen an einem Weiher spazieren, wo alle 50 Meter ein Hund auftauchte. Cora war fertig mit den Nerven, mir taten die ARme vom Festhalten weh (sie wiegt 32 Kilo und ich grad mal 52...die reißt mich fast von den Beinen und ich habe sie nur im Griff, wenn ich sie direkt am Geschirr packe). ich fuhr gestern von dort weg und hätte am Liebsten laut geheult! :wuah:


    Aber dann, wenn ich mit ihr allein bin, auch draußen wo kein Hund uns begegnet, ist sie ein Traum! Sie läuft auch ohne Leine nicht weit von mir weg, hat mich immer im Blick, hört aufs erste Wort...aber wehe, es kommt etwas, das sie interessiert...dann fixiert sie, bei Hunden geht sie auch in diese "Lauerstellung", die du von Edda kennst, und wenn der Hund näher kommt, dann startet sie durch und hängt voll in der Leine (und ich wie das Fähnchen im Wind...). Hunde in weiterer Entfernung werden kritisch beäugt, aber Weitergehen ist kein Problem. Auch große Bögen oder Ablenkung (sodass sie gar nicht merkt, dass da ein Hund ist) helfen beim entspannteren Gassi gehen. Aber ich hätte schon gern, dass ich irgendwann nicht mehr Zickzack laufen, umdrehen oder zerren muss. Der Idealfall wäre, wenn sie sich sogar mit dem ein- oder anderen Hund anfreunden würde und ich nicht immer so allein durch die Prärie stapfen müsste...im Moment ist das noch in weiter Ferne...


    Die Tipps, die ich bekommen habe, gehen schon fast alle in die Richtung, die ich hier lese: Ich füttere Cora nun bis auf Weiteres ausschließlich aus der Hand! Sie muss immer etwas tun, um einen Brocken Futter zu bekommen. Kein Futter ohne Leistung (das nervte sie heute Morgen schon kolossal und sie ließ mich einfach mit dem Futter in der Hand stehen, die Zicke!)
    Außerdem muss sie auf die Kommandos "Sitz" und "Schau" bedingungslos gehorchen. Das übe ich nun mit gesteigerter Ablenkung. Außerdem soll ich mich dort aufstellen, wo in weiterer Ferne Leute mit Hunden sind, und dort auch die Distanz immer etwas verkleinern (immer Sitz und Schau dabei üben!!) Evtl. finde ich ja auch noch einen Bekannten, der seinen Hund zu Versuchszwecken "opfert", aber das ist mir derzeit noch zu heiß (einen Hund erwische sie gestern nämlich am Schwanz...uiui :shocked: )


    Ich habe nun in 2 Wochen den nächsten Termin mit der Trainerin am selben Platz und dann wird sich zeigen, ob die Übungen schon ansatzweise fruchten....ich bete, dass es so ist, denn ich bin auch ziemlich frustriert, genau wie du!


    Also mein Fazit: ich empfehle Edda und dir auch ein Einzeltraining für den Anfang, so kann man sich besser auf sie und ihre Mäckelchen konzentrieren. Kostet zwar mehr als Gruppentraining, aber mir jedenfalls ist es das wert. Ansonsten kann ich Marion nur zustimmen: Bögen laufen, umdrehen, die Distanz verkleinern und vor allem keine Angst zeigen und auch nicht von anderen HH's nerven lassen (sage ich, dabei geht mein Puls auf 220 wenn ich einen Hund von Weitem kommen sehe.. :hust: ). Mich zum Beispiel fragte gestern ein erstaunter Mann mit Yorki, als Cora austickte "Ach was hat sie denn?" Blöde Frage... ich antwortete "fragen sie sie doch mal, vielleicht antwortet sie ihnen. Mit mir redet sie jedenfalls nicht!". Der hat vielleicht geguckt!!


    so jetzt hab ich dir aber einen Roman geschrieben, aber vielleicht ist es auch hilfreich zu sehen, dass deine Edda kein Einzelfall ist oder ein Verhalten an den Tag legt, das selten vorkommt! im Gegenteil, ich glaube, das gibt es super oft!!! Und wie hier auch vorher schon erwähnt: Was jahrelang bei einem Hund falsch gemacht wurde, braucht sicher auch eine lange Zeit, um besser zu werden. Aber ich denke, dir und auch mir werden alle kleinen Fortschritte Mut machen. Wäre schön, wenn wir uns weiterhin auf dem Laufenden darüber halten, wie unsere Mädels sich entwickeln! :dafuer:


    Also sei tapfer und Köpfchen hoch (das hab ich seit gestern auch schon gaaanz oft gesagt bekommen...die haben alle leicht reden, gell?)


    ich drücke euch die Daumen
    LG
    Nicole

    Im Auto fährt sie zwar relativ gern mit, aber ich habe keinen Kombi und möchte sie nach der langen Fahrt nicht schon wieder da rein zwängen. Ich denke, als letzte Fluchtmöglichkeit könnte das Gästezimmer die ideale Lösung sein. Es ist am Ende des Flures und keiner muss dort rein, wenn er zur Toilette etc. geht.


    Die Freunde, die Gastgeber sind, werden sich auch ganz bestimmt entsprechend verhalten und ihre Gäste bitten, sie in Ruhe zu lassen.


    Sie kann ja auch ganz gut mit Blicken signalisieren, wenn sie keine Lust mehr auf Getätschel und Gelaber hat :lol:
    Und wenn sich jemand nicht dran hält, misch sich Frauchen einfach ein und weist den Unbelehrbaren zurecht :aufsmaul:


    @ Kirsten: finde ich übrigens unmöglich, dass sich jemand nicht an das hält, was du ihm über DEINEN Hund sagst! Gut, dass du dort nicht mehr hingehst :reib:

    Ja, so ungefähr kann ich mir Cora vorstellen. Kurz knurren und alle wissen Bescheid ;)


    Die Anzahl der Gäste hält sich in Grenzen und ich hoffe, dass das Wetter am WE einigermaßen wird und sich das Meiste auf dem Balkon abspielt. Dann hätte sie drin weitestgehend ihre Ruhe. Die Wohnung ist auch sehr groß, sodass kein Gedränge entsteht.


    ich sehe dem Ganzen relativ gelassen entgegen. Sie ist eigentlich ein Gemütshund, dem Krach und Hektik wenig ausmachen. sie muss nur wissen, woher all diese Geräusche kommen, dann isses gut.


    letzte Woche, als mein Dad Geburtstag hatte, musste sie oben im Wohnzimmer bleiben, weil eine Frau panische Angst vor Hunden hat. Ich blieb zwar fast die ganze Zeit bei ihr, aber die Geräuschkulisse in der unteren Etage hat sie irgendwann so verunsichert, dass sie mir signalisierte, dass sie heim möchte. Gut, dass sie sich meldet und nicht einfach knurrt oder bellt (was sie ohnehin so gut wie nie tut) :gut:


    Also wird es wohl laufen wie bei deinem (wunderhübschen) Joey: Lieber mittendrin bzw. in Sichtweite, als in einem anderen Zimmer und keine Ahnung, was abgeht :D


    LG
    Nicole

    Mein Tierarzt hat mir ProMeris Duo mitgegeben. Ist ne ganz schöne Ladung und der Nacken meiner Hündin war 3 Tage ziemlich verölt. Das Gute an dem Zeug ist, dass es auch gegen Flöhe und Milben helfen soll, darüberhinaus riecht es nicht so übel wie andere Mittel, sondern ich denke es ist etwas Kokosöl mit drin (andere haben hier vorher ja schon erwähnt, dass kokosöl sowieso gegen Zecken helfen soll).


    Alles in allem hilft es aber super, ich habe keine Zecken mehr entdeckt - außer die, die ihr Leben ausgehaucht hatten und von ihr abfielen :lol:


    Davor hatte ich Exspot benutzt, was auch super half und erst ganz gegen Ende der 4-Wochen-Frist hatten sich wieder ein paar Biester festgebissen...


    mir wäre auch etwas ohne Chemie lieber...aber wenn nichts hilft.... :???: