Lynn da Silva:
Ein sehr interessantes Bild mit extremem Weitwinkel und knalligen Farben. Als Experiment super gelungen.
Mir persönlich gefallen drei Elemente nicht: Der dunkelgraue Fleck im Himmel links oben, die gänzlich andere Belichtung des Himmels rechts oben (warum sind links keine Wolken?) und der Umstand, dass die helleren Wolken rechts oben die selbe Beleuchtungsstärke haben wie der Asphalt vorne unter dem Auto. Das fällt mir sofort auf, die Identität des Lichts an den beiden Stellen (die dritte Stelle ist links hinter dem Auto auf den Hauswänden: Wieder gleiche Lichtstärke) war das Erste, das mir beim Betrachten ins Auge sprang (nachdem ich identizifiert hatte, dass das Motiv ein Auto ist).
(Wenn man Fan von Nachbearbeitung ist, könnte man den/die Fotograf/i/en noch aus der Spiegelung rausretuschieren)
Warum ist bei diesem Bild HDR sinnvoll/ein guter Effekt? Ich möchte es gerne verstehen! Wäre es nicht optisch ansprechender (ganz allgemein gesprochen), wenn die Ausleuchtung optimal wäre, die Straßenschlucht nach hinten hin dunkler würde, um einen passenden Kontrast zu den Spiegelungen vorne zu bilden? Warum ist es hier "gut", dass der Boden unter dem Auto heller ist als die Oberseite der der Motorhaube, auf die scheinbar weniger Licht fällt als auf den Straßenbelag?