Beiträge von LunaNRW

    Danke, Ihr Zwei! :smile:


    Also müsste ich meinen Schwiegervater nur noch überzeugen, Luna eher freizugeben und nicht so lange zu warten, bis sie das Kommando von selbst auflöst, und ich würde mich so verhalten wie bisher, oder?

    Guten Morgen,


    nicht ganz einfach, die Sache in einen knackigen Threadtitel zu packen... ;)


    Wir haben zwei Schäferhündinnen, Roxy ist 12, Luna ist 2 1/2. Roxy gehört meinem Mann, aber ich kümmere mich überwiegend um sie, weil mein Mann viel unterwegs ist. Dennoch ist sie eher auf meinen Mann fixiert, sie war auch schon lange vor mir da. Luna ist ganz klar mein Hund, wenn ich da bin, sind alle anderen Familienmitglieder uninteressant.


    Wenn ich arbeiten bin, nimmt mein Schwiegervater die Hunde sehr oft mit nach draußen, wenn er im Garten arbeitet. Die Hunde liegen dann irgendwo bei ihm und müssen auch in der Nähe bleiben, weil unser Grundstück nicht eingezäunt ist.


    Wenn ich von der Arbeit komme, und die Hunde sind bei ihm im Garten, hört Luna schon recht früh mein Auto. Erst hebt sie nur den Kopf und schaut oder setzt sich auf, aber sobald ich auf den Hof fahre, will sie natürlich zu mir. Schwiegervater ist aber der Meinung, Luna müsse unter allen Umständen bei ihm bleiben, wenn er das will. Er zwingt (mit verbalem Kommando „bleib“) sie selbst dann noch liegenzubleiben, wenn ich schon ausgestiegen und in Sichtweite bin und Luna nichts lieber täte, als mich zu begrüßen. Wenn sie dennoch zu mir will, hält er sie auch fest. Aber meistens entwischt sie ihm dann doch, kommt auf mich zu, und er versucht immer noch, sie zurückzurufen. :roll:


    Ich bin dann irgendwie in der Zwickmühle. Er ruft sie zurück, obwohl sie zu mir will, und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn sie dann bei mir ist (sie läuft natürlich nicht zu ihm zurück, warum auch). Momentan ignoriere ich sie und gehe zu meinem Schwiegervater, Luna hüpft neben mir her, und somit ist letztendlich das Rückrufkommando doch mehr oder weniger durchgesetzt, auch wenn sie ihn total ignoriert und nur noch mich anhimmelt. Er zieht sie dann zu sich, und gibt ihr danach das Kommando „Lauf zu Frauchen“, und dann erst begrüße ich sie. Der Frust oder Stress, der sich bis dahin bei Luna aufgebaut hat, entlädt sich dann in einem wahren Heul- und Fiepkonzert.


    Roxy lasse ich bei der Schilderung mal bewusst außen vor, die wartet geduldig ab, bis sie begrüßt wird.


    Wie seht Ihr das generell? Wenn Ihr da seid, hat kein anderer was zu melden, oder muss der Hund auch auf andere hören, obwohl Ihr da seid? Ich bin ja eher der Ansicht, wenn ich da bin, muss mein Hund auch nur noch auf mich hören. Luna scheint das ähnlich zu sehen, denn wenn Schwiegervater sie dann ruft, schaut sie erst mich an, so nach dem Motto „Muss ich? Du bist doch jetzt da.“ :hust:


    Und wie würdet Ihr Euch an meiner Stelle verhalten, um den Hund möglichst nicht zu verwirren. Mit meinem Schwiegervater reden hilft glaub ich nicht ganz viel, der macht eh was er will... *seufz* Und letztendlich bin ich ja froh, dass er sich tagsüber mit den Hunden beschäftigt, sonst müsste ich in der Mittagspause nach Hause fahren (7 km pro Strecke in 30 Minuten Pause).


    Danke schon mal für Eure Meinungen und Tipps. :smile:

    Luna liebt Füße! Wenn ich abends auf der Couch sitze, liegt Luna ganz oft auf meinen Füßen, und wenn die nicht verfügbar sind, weil ich die Füße hochlege, steckt sie die Nase in meinen Schlappen. :dead:


    Ab und zu bekommen unsere Hunde ein hartes Brötchen, und damit sie nicht alles vollkrümeln, müssen sie sie mit in ihre Körbchen nehmen. Roxy frisst ihres sofort, Luna vergräbt ihres erstmal im Körbchen und kommt wieder um zu schauen, ob nicht noch mehr abfällt. Plötzlich flitzt sie dann wie von der Tarantel gestochen zu ihrem Körbchen zurück, weil Roxy natürlich mit ihrem Brötchen schon lange fertig ist und sich auf den Weg zu Lunas Körbchen macht. Luna springt dann mit einem Riesensatz in ihr Körbchen, gräbt ihr Brötchen wieder aus und verspeist es mit triumphierendem Blick. :D

    :gut:


    Den Beiträgen von Birgit und Uli ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde es jetzt für Euch grüne Bömmel regnen. ;)

    Mein Mann hat Luna anfangs immer Pissnellygenannt, weil sie als Welpe immer unter sich gemacht hat, wenn er sie zum Rausgehen hochnehmen wollte. Später hat er sie umgetauft in Stinknelly, weil sie oft Probleme mit den Analdrüsen hatte und man ab und zu den Gestank nicht aushalten konnte.


    Für mich ist sie ne verschmuste Schlaftablette, darum steht auf ihrem Geschirr auch Schläferhund. Die schläft sogar beim Agi über den Hürden fast ein. :roll:


    Roxy ist ein hyperaktives Arbeitstier oder alternativ ein balljagender Hütehund. Trotz ihres Alters (12 Jahre) rennt sie immer noch wie eine Bekloppte über die Weide und versucht, die Pferde zusammenzutreiben. :headbash: Und wehe, man holt den Ball raus, dann ist sie nicht mehr zu halten.

    Ich würde an Deiner Stelle den Hund schleunigst zurückholen und den Freund im Tierheim abgeben, da ich ihm nicht mehr vertrauen könnte... :hust:


    Mal im Ernst: wenn mein Mann eine solche Aktion hinter meinem Rücken starten würde, wäre das wohl das Aus für unsere Ehe, weil ich ihm das wohl nie verzeihen könnte und es somit immer zwischen uns stehen würde.


    Ich habe ein völlig unberechenbares Pferd hier, bei dem aus heiterem Himmel die Laune umschlägt, und dann schnappt er plötzlich zu oder keilt aus. Bei seiner Vorbesitzerin hat er sich in der Schulter verbissen und nicht wieder losgelassen. Die Narben sieht man heute noch. Seit er bei mir lebt, ist es deutlich besser geworden, aber auch ich bin eigentlich vor ihm nicht sicher. Trotzdem hänge ich an dem Vieh, weil er auch total lieb und schmusig sein kann, und dann knabbert er an meinem Hals oder schnabbelt mir an der Hosentasche herum auf der Suche nach einem Leckerli. Meinem Mann wird dabei immer Angst und Bange, und er hat am Anfang oft gesagt: "Wenn der Dich einmal beißt, bring ich ihn zum Schlachter." Ob er es wirklich tun würde, wenn mein Pferd mich ernsthaft verletzen würde, weiß ich nicht. Ich passe halt auf, dass es nicht so weit kommt. Aber würde er das hinter meinem Rücken tun, ohne dass nach einem solchen Vorfall mit mir zu besprechen, würde das unsere Ehe nachhaltig schädigen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch zu kitten wäre.

    Ich glaube, den Thread werde ich mir ausdrucken. Wenn mein Mann sich mal wieder aufregt, weil Luna in unserer Abwesenheit irgendwas angekaut hat, was er vergessen hat wegzuräumen, werde ich ihm den zeigen und sagen: "Schau mal, es geht noch wesentlich schlimmer." :D


    Manchmal bin ich doch froh, dass unsere Omi eh nichts mehr abbricht und Luna einfach zu doof ist für diese Welt... :roll: ;)

    Ich habe eine Weile das Canis Alpha Pur gefüttert. Fell und Output war super, und geschmacklich kam es bei Luna besser an als Markus Mühle.


    Heute verwende ich es noch als Leckerlie, oder wenn ich vergessen habe, die Barfwürste aufzutauen. :ops:

    Roxy ist die Hündin meines Mannes, sie war schon da, als wir uns kennenlernten. Sie ist ohne Frage ein toller Hund, geht mir aber mit ihrer Hyperaktivität und ihrer Tölpelhaftigkeit des Öfteren auf den Senkel. Gestern ist sie mir beim Joggen vor die Füße gelaufen, so dass meine Kniescheibe und ihr Fangzahn sich schmerzhaft begegnet sind. *aua* Sie ist ein Arbeitstier, wenn man mit ihr Unterordnung macht, dreht sie total auf. Mein Mann findets toll, meins ist es nicht so. Roxy wird im Mai 12, an Ruhigerwerden ist bei ihr bislang nicht zu denken. Nur im Haus, da merkt man sie nicht. Sie liegt dort nur im Körbchen und pennt oder döst, wird nur munter, wenn es Futter gibt oder raus geht.


    Luna ist mein erster eigener Hund, ich habe sie als Welpen bekommen. Sie ist nicht immer einfach, wir haben unsere Baustellen, die sich auch jetzt, mit fast 2 1/2 Jahren, noch nicht abbauen ließen. Andererseits ist sie aber so eine Liebe, ist absolut alltagstauglich, man kann sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie auffällt. Man kann sie bedenkenlos mit kleinen Kindern zusammenlassen, sie liebt unsere Katzen heiß und innig (siehe Avatar - das hat sich trotz des mittlerweile mächtigen Größenunterschieds nicht geändert), und selbst wenn sie bei ihren zum Glück nur noch seltenen Jagdausflügen einen Hasen oder ein Reh zu fassen kriegte, würde sie ihre "Beute" höchstens zu Tode schmusen oder kaputtspielen. Und obwohl sie eine völlig schäferhunduntypische Transuse ist, die sich schwer für irgendwelche Aufgaben motivieren lässt und der der "Will-to-please" völlig fremd ist, ist sie doch mein Liebling.


    Ich versuche, beiden gerecht zu werden, Streicheleinheiten und Leckerlie gerecht zu verteilen und keinen von beiden zu bevorzugen, aber immer gelingt mir das wohl nicht. :/

    Danke Chris, unter dem Aspekt hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Unsere vier (drei Kater und eine Katze) sind kastriert. Es sind reine Freigänger, die uns den Hof und den Pferdestall mäusefrei halten sollen. Auf der Diele steht immer Trockenfutter zur freien Verfügung und ich sehe oft fremde Katzen bei uns auf dem Hof, die sicherlich auch von unserem Futter naschen. Trotzdem fühle ich mich nicht als deren Besitzerin.


    Leider gibt es aber auch in der Nachbarschaft einen Hof, wo sich die Katzen ungehindert vermehren bzw. der Nachwuchs dann entsorgt wird, wenn sich keine Blöde (ich z.B. :hust:) findet, die ein paar der Kitten aufnimmt. Da würde ich die Zwangskastration dann schon befürworten.