Beiträge von LunaNRW

    Bei unseren Hunden habe ich festgestellt: je höher der Getreideanteil im Futter, desto schlimmer der Gestank.


    Luna bekam anfangs sehr getreidelastiges Futter (bis ich hier den Futterlink gelesen hatte), und die Haufen stanken wirklich übel. Nach dem Umstellen auf Markus Mühle war es etwas besser, aber die Duftnote war noch recht intensiv. Jetzt füttere ich Fertigbarf, und die Haufen riechen kaum noch. Ich kann also durchaus beim Aufsammeln die Nase direkt drüber halten, ohne grün im Gesicht zu werden. :D


    Roxy bekam immer Dog Chow von Purina, mein Mann ließ sich da leider auch nicht von was Anderem überzeugen. Die Haufen stanken übelst. Nachdem ich Luna auf Fertigbarf umgestellt habe, musste Roxy ja auch umgestellt werden, denn für sie das Trockenfutter hinzustellen, während Luna Frischfleisch bekam, wäre ja auch etwas gemein gewesen. ;) Und siehe da: auch Roxys Haufen stinken nicht mehr. :smile:


    Wie es bei Krankheit ist, weiß ich nicht, da ist mir noch keine Veränderung am Geruch aufgefallen.

    Guten Morgen und vielen Dank für die hilfreichen Antworten.


    Mein Mann ist hauptsächlich gegen Barf, weil ich seiner Meinung nach auch so schon zu viel Zeit mit den Hunden verbringe. Und da ich nicht so die geborene Hausfrau bin und oft auch keine Lust hab, nach der Arbeit noch groß zu kochen, gibt es halt oft "kalte Platte" oder schnelle Kleinigkeiten. Da stößt es ihm dann ein bisschen sauer auf, dass er nichts Vernünftiges zu essen bekommt, ich mich aber für die Hunde "stundenlang in die Küche stellen" will. :roll:


    Ich hab ja noch die leise Hoffnung, dass es Luna durch das Fertigbarf so viel besser gehen wird, dass er sich später auch vom Barfen überzeugen lässt. Aber er hat schon ein wenig komisch geschaut, als ich am Samstag Abend jedem Hund eine Beinscheibe zum Abendbrot gegeben hab. O-Ton, ungläubig: "Das sind doch Lebensmittel, die Du den Hunden gibst..." Ja klar, was denn sonst. :headbash: Als er gesehen hat, wie genüsslich sie anschließend das Mark aus dem Knochen geschleckt haben, war er dann schon etwas kooperativer. ;)


    Irgendwann kriege ich ihn schon, aber für den Übergang muss das erstmal so gehen.

    Hallo,


    ich habe mich nach langer Odyssee durch verschiede Trofu-Sorten entschieden, Luna roh zu füttern. Da ich richtiges BARF bei meinem Mann nicht durchsetzen kann, habe ich mich für Fertigbarf (Barfcomplete) entschieden. Trotzdem würde ich gern zwischendurch mal eine reine Fleischmahlzeit geben (z. B. mal eine Beinscheibe oder Hühnerhälse).


    Kann ich das bedenkenlos machen, oder bringe ich damit alles durcheinander?


    Könnte ich das Fertigbarf auch z. B. mit Haferflocken oder Kartoffeln/Nudeln "strecken" und somit die reine Fleischmahlzeit ausgleichen?


    Muss ich sonst noch irgendwas beachten?


    Luna ist eine 22 Monate alte Schäferhündin mit 28,5 kg. Sie bekommt momentan als Tagesration 700 g, also etwas mehr als die empfohlenen 2 %. Je nachdem, ob sie zu- oder abnimmt, werde ich das dann noch anpassen. Ach ja, ich füttere alle Sorten (außer Wild, das gibt es grad nicht), damit sie möglichst ausgewogen ernährt wird.


    Wäre nett, wenn mir die Experten hier ein paar Tipps geben könnten.


    Vielleicht kriege ich meinen Mann irgendwann soweit, dass ich richtig barfen kann, wenn er sieht, dass es Luna mit der Rohfütterung besser geht (zurzeit Kratzen, Analdrüsenprobleme, Hot Spots).


    Danke schön!

    Mal so meine ganz eigenen nächtlichen Erfahrungen mit unseren Schäfi-Mädels:


    Roxy bevorzugt nachts ihr Körbchen im Wohnzimmer, alle Türen sind nur angelehnt, damit sie sich IM NOTFALL melden kann (z. B. Durchfall).


    Luna schläft auf dem Teppich an meiner Seite vom Bett. Dort hatte sie als Welpe ihr Körbchen, damit ich sie stubenrein bekam, dabei ist es dann geblieben.


    Beide stören sich absolut null daran, wenn nachts mal einer von uns aufsteht oder nachts wiederkommt. Da wird höchstens mal ein Auge vorsichtig aufgemacht, nach dem Motto: "Komm bloß nicht auf die Idee, mich wecken zu wollen." Sie bewegen sich absolut nicht. Ab und zu hört man mal Roxys Körbchen knarren (Weidenkorb), wenn sie sich umdreht, ansonsten merkt man die Hunde nachts nicht.


    Wenn ich morgens aufstehe, kann mein Mann noch liegen bleiben. Ich nehme Luna dann mit raus, sie geht automatisch in ihr Körbchen im WZ, und beide Hunde warten dort, bis ich mich gewaschen und angezogen habe und es zur ersten Gassirunde rausgeht.


    Ich glaube, Du machst Dir da viel zu viele Gedanken. Probiert es doch einfach mal aus. ;)

    Wir haben zwei Schäfis, Roxy ist 11 und Luna ist 21 Monate.


    Bei Luna habe ich das Problem, dass sie trotz Welpengruppe mit vielen verschiedenen Hunderassen in ihrer Körpersprache undeutlich ist. Sie ist etwas unsicher, und bei Hundebegegnungen (egal ob freilaufend oder an der Leine) stellt sie grundsätzlich erstmal den Kamm auf und fixiert. Wenn der Kontakt dann erstmal hergestellt ist, ist sie bislang mit jedem Hund verträglich und spielt total gern.


    Wenn wir angeleinten Hunden begegnen und der andere Hund kurz gehalten wird, nehme ich Luna auch kurz, denn dann gehe ich davon aus, dass kein Kontakt gewünscht ist. Da Luna aber eine totale Spielmaus ist und jeden Hund anspielen will, hängt sie dann oft in der Leine und lässt sich von mir nur schwer ablenken. Ich kann mir schon vorstellen, wie das auf den anderen Halter wirken muss, und wir arbeiten auch dran, ist aber leider nicht ganz so einfach, weil ich Luna draußen ziemlich egal bin und auch Leckerlie und Spielie nicht helfen. :roll:


    Roxy hat kaum noch Interesse am Spielen, aber wenn Luna sie lange genug genervt hat und sie sich zu einem Spiel herablässt, dann sehr ruppig und laut. Wenn ich mit Roxy allein unterwegs bin, interessiert sie sich kaum für andere Hunde. Man beschnüffelt sich kurz, und dann gehts weiter. Anders ist es, wenn ich beide Hunde dabei habe. Dann kommt es schnell zu Eifersüchteleien, wenn Luna mit einem anderen Hund Kontakt aufnimmt, versucht Roxy dazwischen zu gehen. Deshalb lasse ich es meistens nicht zu (es sei denn, die Hunde kennen und mögen sich), sondern leine beide an und halte sie bei mir. Bei Luna dann siehe oben, Roxy wird dadurch animiert, ebenfalls zum anderen Hund zu ziehen, und ich hab in dem Moment natürlich alle Hände voll zu tun, wenn 2 x ca. 30 kg in den Leinen hängen. *seufz* Deshalb gehe ich die großen Nachmittagsrunden auch mit beiden getrennt, das ist einfach entspannter, und mit nur einem Hund findet man auch eher mal einen Spielpartner für Luna.

    Wenn wir mit den Hunden unterwegs sind und uns der Hunger oder Durst überkommt, nehmen wir sie mit ins Restaurant / Kneipe / Eisdiele. Ansonsten bleiben sie zu Hause, wenn wir ausgehen. Zwei Schäfis kann man halt auch nicht so einfach unterm Tisch verschwinden lassen, damit sie nicht im Weg liegen. ;)


    Bei zwei Hunden seh ich aber auch nicht so ein Problem, wenn sie abends mal allein bleiben müssen. Wir gehen eher selten aus, meist nur mal einen Abend am Wochenende.

    Danke Euch allen für Eure Antworten.


    Ich werde dann mal herumfragen, was in der Nachbarschaft und bei Kollegen so für unsere Hunde abfallen würde.


    Einen Pürierstab für den Obst-/Gemüsemix habe ich gestern schon gekauft, jetzt fehlt nur noch das Fleisch. :D


    Wo bestellt Ihr denn Euer Fleisch? Beim Metzger hier im Ort muss ich mal nachfragen, ob und zu welchen Preisen die mich versorgen können.


    Ich hab schon mal zwischendurch Frostfleisch gefüttert, das waren so einfache Fleischbrocken, die mein Mann mal irgendwo mitgenommen hatte (Fressnapf?), und Hühnerklein ist eigentlich auch ganz gut angekommen bei den Mädels und trotz der Knochen gut vertragen worden.


    Luna hat im Moment einen Hot Spot nach dem anderen, ich hoffe, dass das durch Frischfütterung besser wird. Im Moment füttere ich Wolfsblut Alaska Salmon, das hatte sie eigentlich ganz gut vertragen, aber nachdem ich zwischendurch als Abwechslung das Range Lamb gefüttert habe, kratzt sie sich wieder ständig. :/

    Guten Morgen,


    ich überlege, unsere Hunde auf Rohfütterung umzustellen, da mich die Suche nach passendem Trofu für meine ständig kratzende Luna langsam kirre macht. Jetzt bin ich am überlegen, wie ich relativ günstig an Fleisch für die Mädels komme.


    Ich könnte über verschiedene Jäger im Bekanntenkreis Reh, Kaninchen und Hase beziehen. Kann man dieses Fleisch roh verfüttern, oder müsste ich es irgendwie abkochen? Schlachttiere werden ja untersucht, aber bei gejagten Tieren habe ich Bedenken, dass sie Krankheitserreger enthalten könnten, die sich auf die Hunde übertragen.


    Kennt sich hier jemand aus?


    Vielen Dank!

    Danke Silvia.


    Es handelt sich um eine reine Hobbygruppe, und es wird auf jeden individuell eingegangen, der dann gerade dran ist, da zum einen die Hunde unterschiedlich schnell lernen und auch nicht alle zur gleichen Zeit angefangen haben. Wir sind also nicht den Parcours sofort in einem Rutsch durchgelaufen, sondern Hürde - Lob/Keks - nächste Hürde - Lob/Keks - Tunnel - Lob/Keks usw., ganz ohne Druck. Aber wenn möglich, werde ich mich dann doch erst wieder in die Anfängerecke stellen, damit Luna die Geräte vernünftig lernt.


    Der Parcours letzte Woche war aber auch nicht soo schwer (Wippe, Slalom, Reifen usw. fehlten, das einzige Neue für uns war wirklich nur die Wand). Als ich mein Anfängertraining hatte, ging das schon etwas anders zur Sache. ;) Aber ich glaube, gerade den Slalom sollte man vernünftig aufbauen, habe ich hier beim Überfliegen so mitbekommen.


    Also schalten wir wohl besser einen Gang zurück, sofern zweite oder dritte Trainerin vorhanden sind.

    Hallo Agi-Freunde,


    Luna (Schäfermädchen) ist nun 17 Monate alt, und wir haben vor zwei Wochen mit Agility in einer reinen Hobbygruppe angefangen.


    In der ersten Stunde war noch eine weitere Anfängerin dabei, und wir haben erstmal separat angefangen mit zwei Hürden und einem Tunnel in verschiedenen Kombinationen. Da Luna den Tunnel schon von der Welpen- und Junghundgruppe kannte, war das auch weiter kein Thema, nur die Kondition war halt irgendwann weg, nicht nur körperlich, sondern auch geistig, so dass wir nach etwa 20-25 Minuten aufgehört haben. Sie hat sich aber die ganze Zeit gut an mir orientiert und hat sich kaum von den anderen Hunden, die den großen Parcours gegangen sind, ablenken lassen, obwohl das bislang eigentlich immer ein Problem war, dass sie ohne Leine grundsätzlich zu anderen Hunden rennt auf dem Platz.


    Am Freitag hatten wir nun die zweite Stunde, es war richtiges Mistwetter und daher waren wir insgesamt nur mit drei Hunden. Da auch nur eine Trainerin da war (sonst sind es immer mindestens zwei, meistens drei), habe ich keine separate Anfänger-Ecke bekommen sondern direkt den gleichen Parcours mitgemacht wie die anderen beiden (mit wesentlich kleineren Hunden), die schon länger dabei sind. Der Parcours ging über mehrere Hürden (blieben auch für Luna auf Zwergenhöhe), drei Tunnel und die A-Wand und wurde in zwei Etappen gegangen.


    Eine A-Wand kannte Luna zwar schon, aber nur mit Leine und auf dem Hauptplatz, wo die Wand für THS steht (hatten wir mal spaßeshalber in das UO-Training eingebaut). Die fremde Wand und ohne Leine, da hat sie dann sofort am Anfang der Wand die Bremse reingehauen. Also Leine dran und einmal mit Leine versucht, da klappte es dann sofort, und anschließend war auch ohne Leine kein Problem.


    Generell hat sie an Tunnel und Wand total Spaß, die Hürden findet sie aber irgendwie nicht so klasse und würde eigentlich lieber vorbeilaufen (was sie auch ab und zu tut, wenn ich nicht aufpasse und ihre Konzentration nachlässt).


    Wie kann ich ihr die Hürden schmackhafter machen? Oder ist es einfach ein Konditionsproblem, dass sie die Hürden irgendwann nicht mehr schafft?


    Wie soll ich jetzt überhaupt weitermachen? Einen Gang zurückschalten und in der nächsten Stunde wieder Anfänger-Einzeltraining mit 2-3 Geräten machen (sofern eine zweite Trainerin da ist), oder einfach bei den anderen mittrainieren (aber eben auf Kleinhund-Niveau und mit weniger Tempo)?


    Die Kommandos und Handzeichen hatte sie echt schnell raus, und sie lässt sich auch nach jedem Gerät wieder gut "an die Hand" nehmen und zum nächsten Gerät/Hindernis dirigieren. Aber Luna ist generell eher die Marke "Schlaftablette", wenn es um Training geht. Sie dreht eigentlich nur im Spiel mit anderen Hunden etwas höher, oder wenn wir mit ihrem Jutesack zergeln und ich sie richtig heiß mache. Aber die Trainerin meinte, dass der Pep irgendwann von allein kommt, wenn sie länger dabei ist.


    Erzählt mir doch mal ein wenig, wie Ihr so angefangen habt und wie sich Eure Hunde in der ersten Zeit entwickelt haben, vor allem die, die auch so eine Schlaftablette zuhause haben. ;)


    Auch sonst sind Tipps und Meinungen natürlich immer herzlich willkommen.


    Danke! :smile: