Beiträge von LunaNRW

    Unsere Aisha (Schäferhund, unkastriert) mussten wir mit 11 Jahren einschläfern lassen, weil sie aufgrund ihrer schweren HD und Arthrose nicht mehr laufen konnte. Sie hatte auch einen Mammatumor, den wir aber nicht mehr operieren ließen, da klar war, dass sie eh nicht mehr über den Winter kommen würde.


    Roxy (Schäferhund, bis zum 10. Lebensjahr unkastriert) hat ebenfalls mit 9 Jahren Mammatumore bekommen. Bei der zweiten Tumorentfernung haben wir sie kastrieren lassen, da diese Tumore immer in Verbindung mit der Läufigkeit kamen bzw. wuchsen. Bislang sind keine weiteren Tumore aufgetreten, ich hoffe, dass wir nun Ruhe haben und Roxy noch ein paar Jahre leben wird. Sie ist jetzt 11.


    Aufgrund dieser Erfahrungen wird Luna (Schäfi, 11 Monate) auf jeden Fall zwischen 1. und 2. Läufigkeit kastriert.

    Danke für Eure Einschätzungen. Das mit der Mimik beim schwarzen Hund kann tatsächlich der Grund sein, denn bei schwarzen Hunden mit z. B. weißen Abzeichen ist sie wesentlich entspannter. Der Rotti-Mix in der Nachbarschaft hat zwar keine roten Abzeichen, ist aber schon ein paar Tage älter und um die Schnauze schon recht grau, vermutlich stellt sich daher bei ihm das Problem nicht. Und natürlich der Geruch, da sie ihn quasi von Welpenbeinen an kennt.


    Ich werde mal weiter beobachten und hoffen, dass sich das noch "rauswächst". ;)


    Wie reagiere ich denn nun in solchen Situation am besten, auch wenn sie Spaziergänger anwufft z. B.?

    Hallo,


    in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass Luna (Schäferhündin, 11,5 Monate) auf große, schwarze Hunde mit Anbellen und Kamm aufstellen reagiert. Sie ist generell eher unsicher / ängstlich, aber normalerweise liebt sie andere Hunde und möchte eigentlich mit jedem Hund spielen.


    Am Sonntag am Hundeplatz hat sie, als wir außen um den Platz gegangen sind, damit sie vor der Stunde noch ihre Geschäfte erledigen kann, einen schwarzen Labrador angebellt, der gerade seinen Agility-Parcours absolvierte. Andere Hunde, die dort am Zaun an ihr vorbeikamen, hat sie ignoriert.


    Gestern auf unserem Spaziergang kamen uns zwei große Hunde (ein Schwarzer und ein Heller) entgegen. Den Schwarzen hat sie mit aufgestelltem Kamm angebellt, zum Hellen suchte sie Kontakt.


    Wir haben einen schwarzen Labrador/Rotti-Rüden in der Nachbarschaft, der unsere Mädels häufig besuchen kommt, mit dem hat sie aber überhaupt kein Problem, und ich wüsste auch nicht, dass sonst irgendwann etwas mit einem großen schwarzen Hund vorgefallen wäre.


    Sie scheint aber auch generell im Moment wieder eine "Fremdel-Phase" zu haben, da sie auch Spaziergänger anbellt, die ihr zu nahe kommen.


    Wie verhalte ich mich denn in solchen Situationen am besten? Bislang versuche ich einfach, sie mit dem Schau-Kommando abzulenken und weiterzugehen, aber das löst vermutlich das Problem nicht. Oder haben Hunde in dem Alter nochmal so eine Angstphase, und das geht wieder vorbei? Sie hatte das schon einmal mit etwa 4 Monaten, da hat sie auch vor Personen, die sich eigentlich kannte, Angst gehabt und sie angebellt, aber das verging nach etwa zwei/drei Wochen.


    Für Tipps und Lösungsansätze wäre ich dankbar.

    Luna (11 Monate) hasst es, wenn ich ihr das Geschirr über den Kopf ziehe. Wenn sie es an hat, ist alles o.k., aber das Anziehen selbst findet sie doof. Ich halte es immer schon so, dass ich ihr nur den schmalen Brustgurt über den Kopf ziehe und drehe es anschließend passend, damit sie sich nicht so bedroht fühlt. Ist halt ein Sensibelchen... ;)

    Ich habe eine recht große, schwere Taschenlampe für die Gassigänge, die kann man zur Not auch zur Selbstverteidigung nutzen. ;) Bei uns auf dem Land gibt es keine beleuchteten Wege, also muss ich selbst für Beleuchtung sorgen. Die Hundis sind mit reflektierenden Halsbändern ausgestattet, Luna trägt außerdem ihr K9-Geschirr.


    Da ich aber unterwegs jetzt wiederholt unbeleuchteten Radfahrern begegnet bin, werde ich mir wohl die Leuchties anschaffen, damit so ein Idiot nicht irgendwann einen Hund ummangelt. :motz:

    Guten Morgen,


    unsere beiden Schäfi-Damen (Roxy 10 Jahre und Luna 11 Monate) haben bei uns im Schlafzimmer feste Schlafplätze. Luna schläft neben meiner Bettseite, Roxy hat ihren Platz am Fußende. Bislang haben beide immer direkt ihren Schlafplatz eingenommen, wenn wir ins Bett gegangen sind. Vorgestern abend hat sich zum ersten Mal Luna auf Roxys Platz gelegt, und Roxy ist dann halt auf Lunas Platz gegangen - die Klügere gibt nach (dachte ich). Plötzlich meinte Luna dann aber doch, auf ihren Platz zu wollen, und Roxy hat ihr sofort Platz gemacht und ist auf ihren eigenen Platz zurück.


    Gestern abend war Roxy vor Luna im Schlafzimmer und hat sich direkt auf Lunas Platz gelegt, Luna hat sich daraufhin ohne zu zögern auf Roxys Platz gelegt, und so haben sie dann auch die Nacht verbracht.


    Luna hat gerade ihre erste Läufigkeit hinter sich, und ich vermute, dass Roxy ihr allmählich ihren Platz in der Rangordnung überlässt. Beim Spiel allerdings unterwirft Roxy Luna immer noch regelmäßig.


    Ist das wirklich eine Rangordnungsgeschichte, oder ist es doch eher dieses "Der Klügere gibt nach"? So nach dem Motto, ich überlass dir zwar meinen Schlafplatz, aber Chef bin immer noch ich?


    Was denkt Ihr?