Beiträge von LunaNRW

    Wenn ein Spaziergang Stress wäre, würde unsere alte Dame sicherlich nicht so einen Freudentanz veranstalten, sobald man zum Halsband greift. Hunde müssen doch auch mal was anderes sehen, und nicht nur den eigenen Garten und den Hundeplatz. :???:

    Wenn unsere Hunde schlafen, lasse ich sie in Ruhe, und einen träumenden Hund zu wecken, kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Ich schaue ihnen aber unheimlich gern beim Träumen zu...


    Wenn Luna aber mal wieder auf meinen Füßen einschläft (sie liebt Füße über alles) und ich aufstehen will, ist mir in dem Moment aber egal, wenn sie wach wird.


    Im Gegenzug wecken die Hunde mich nachts auch nur, wenn es absolut dringend ist. Wenn aber der Wecker klingelt, gibt es bei Luna kein Halten mehr. "Nur noch fünf Minuten" geht dann nicht. ;)

    In der Woche gehen wir abends zwischen 21 und 22 Uhr die letzte Pipirunde und dann wieder morgens um kurz nach 6 kurz vor die Tür zum Pieseln.


    Am Wochenende wird es auch schon mal 23 Uhr, aber Luna versucht trotzdem, mich um 6 Uhr zu wecken. *gähn* Ich knuddel sie dann kurz und sage: "Leg dich wieder hin, es ist noch zu früh." Dann darf mich meistens noch mal ein Stündchen weiterschlafen.

    Wir haben nur 1,40 m Breite, da wird uns das mit zwei Schäfis im Bett zu eng. Außerdem mag mein Mann nicht so gern Tiere im Bett. Aber sie haben ihre Schlafplätze neben unserem Bett, und morgens kommt Luna gern mal mit den Vorderpfoten aufs Bett, um mir durchs Gesicht zu schlabbern, damit ich nicht verschlafe. Leider auch am Wochenende pünktlich um 6 Uhr... *gähn*

    In der Wohnung vergräbt Luna ihre Leckerchen zum Glück nur unter der Decke im Körbchen.


    Draußen sind wir momentan am umbauen und haben einen schönen, großen Sandhaufen vor der Tür liegen. Mein Mann hat da schon diverse Scheiben trockenes Brot, ein paar Leckerli und sogar einen kleinen Ball gefunden. :roll:

    Danke Bungee, ich wollte den nicht einstellen, weil der über mindestens 5 Zeilen ging... ;)


    Ich hab die selbst, die Reithose, und die hat einen in der Länge verstellbaren Steg. Ich find die superbequem, gerade im Westernsattel (Chaps find ich da störend). Und in Jeans scheuer ich mir auf längeren Ritten immer die Knie wund, trotz flacher Naht. Hab nen Traber-Quarter-Mix mit viiiiieeeel Schwung im Trab. Der Quarter konnte sich leider nicht so richtig durchsetzen. ;)


    Den Steg trag ich übrigens direkt unterm Fuß, und dann damit in die Stiefelette.

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Reiten zu lernen. :gut:


    Die Reitschule macht einen sehr guten Eindruck. Meine frühere Trainerin hat auch viel nach Feldenkrais und Alexandertechnik gearbeitet, man lernt dabei, sich richtig in das Pferd einzufühlen, wodurch ein wesentlich entspannteres Sitzen möglich ist. Auch gefällt mir gut, dass die dort anscheinend nicht nur stur "englisch" unterrichten, sondern auch Western- und andere Elemente einbringen. Also, Unterrichtskonzept ist absolut klasse. :gut: Und Gymnastik vor dem Reiten schadet nicht, da der Reiter dann auch schon etwas lockerer ist und das Pferd weniger in der Bewegung stört. ;)


    Ich finde, 22 ist noch nicht zu alt, um Reiten zu lernen, allerdings wird es Dir nicht ganz so leicht fallen, wie einem Kind. Kinder haben meistens ein besseres Körpergefühl und sind mutiger. Ich seh das an mir selbst, wenn ich vergleiche, wie ich früher als Kind geritten bin, und wie ich heute reite. Früher bin ich ohne Sattel übers Stoppelfeld geprescht, oder wir sind mit den Pferden an einer Straße den Grünstreifen entlanggaloppiert. Mit Anfang 20 war ich dann schon wesentlich vorsichtiger, und mittlerweile würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, an der Straße zu galoppieren, ein Stoppelfeld reizt mich auch nur noch bedingt und wenn ich weiß, dass das Pferd unter mir absolut ruhig galoppiert. Wenn ich als Kind runtergefallen bin, hab ich mich einmal geschüttelt, das Pferd wieder eingefangen, mich wieder draufgesetzt, und weiter gings. Als ich letztes Jahr im Spätsommer auf einem Stoppelfeld von meinem Joungster geflogen bin, habe ich Monate gebraucht, um wieder soweit Vertrauen zum Pferd zu bekommen, dass ich mich wieder ins Gelände getraut habe. Man ist einfach nicht mehr so unerschrocken, wie Kinder es sind. ;)


    Der Preis ist mehr als o.k. Ich bezahle bei meiner Westerntrainerin 35 € für 45 Minuten mit eigenem Pferd (Einzelstunde).


    Schau Dir den Stall und den Unterricht in Ruhe an, nimm eine Probestunde, und dann siehst Du ja schon, ob es Dir dort zusagt.


    Viel Spaß beim Reiten lernen!