Beiträge von LunaNRW

    Danke schön!


    Im Moment geht das noch mit dem Tragen, aber ich merke schon, dass das ganz schön auf den Rücken geht.


    Wenn, würde ich sie anfangs auch nur an der Leine die Treppe hinunter laufen lassen, damit ich das Tempo bestimmen kann. Sie soll lernen, die Treppe langsam zu gehen. Ich denke, dann ist die Belastung für ihre Gelenke weniger schlimm als mein Rückenschaden, wenn ich sie noch ein halbes Jahr trage... ;)


    Ich werde mal die Gummimatten auslegen und schauen, wie sie reagiert.


    Aber für das Nicht-zu-mir-kommen-wollen brauche ich noch Hilfe... :hilfe:

    Wir haben vor der Haustür eine Steintreppe (drei Stufen), die ist sie eigentlich schon recht früh allein rauf und runter gegangen. Also ist es entweder das Material oder aber die Höhe, die sie verunsichert. Ich habe sie auch schon auf den letzten drei Stufen der Granittreppe abgesetzt, da ist sie die letzten Stufen dann auch gegangen. Oben geht sie mit den Vorderpfoten eine Stufe, bleibt dann aber stehen (wenn ich es geschafft habe, sie aus der Wohnung zu locken).


    Mein größeres Problem im Moment ist, dass sie nicht zu mir kommt, wenn sie weiß, dass es nach draußen geht. Am Halsband zu mir ziehen mag ich sie auch nicht...

    Hallo,


    meine Schäferhündin Luna ist jetzt 6 Monate alt. Wir wohnen im 2. Stock, und bislang habe ich sie immer die Treppe runter getragen, rauf lasse ich sie nur ab und zu allein gehen, ansonsten trage ich sie auch nach oben. Leider ist es mittlerweile so, dass sie sich nicht mehr runter tragen lassen mag, allerdings hat sie auch Angst, die Stufen runterzugehen, vermutlich weil es eine Granittreppe ist, die sehr glatt ist. Ich habe jetzt schon ab und zu mal versucht, sie die ersten beiden Stufen runterzulocken, was nach langem Zögern auch geklappt hat. Danach hab ich natürlich ausgiebig belohnt und mit Lieblingsleckerli bestätigt.


    Seitdem habe ich allerdings das Problem, dass sie sich, sobald ich mit ihr nach unten gehen möchte, entweder in ihr Körbchen flüchtet oder sich auf dem Teppich vor der Wohnungstür so flach hinlegt, dass ich sie nicht hochheben kann. Dabei legt sie auch die Ohren an und macht sich ganz klein. Die 21 kg kann ich nur bewältigen, wenn sie sich vernünftig hinstellt, so dass ich sie unter der Brust (zwischen den Vorderbeinen durch) und unterm Hintern greifen kann. Aus dem Sitz heraus geht es auch noch, aber wenn sie liegt, habe ich keine Chance.


    Bislang konnte ich sie zumindest noch mit Leckerli aus der Wohnung heraus bis an die Treppe locken und sie dann dort hochnehmen, aber das klappt nun leider auch nicht mehr. Heute Vormittag habe ich sie durch Zupfen am Halsband zum „Sitz“ überreden können (Leckerli half nicht), aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.


    Leider ist Luna generell eher ängstlich, bei einem etwas „robusteren“ Hund würde ich versuchen, mich durchzusetzen (in Bezug auf das Hochnehmen lassen meine ich). Aber ich habe Angst, Lunas Vertrauen aufs Spiel zu setzen, da ich aus einer Erfahrung meines Mannes weiß, dass das bei ihr recht schnell geht. Ich vermute, dass ihr Vertrauen durch die ersten Übungsversuche schon einen kleinen Knacks bekommen hat und sie deshalb nicht mehr zu mir kommt, wenn sie weiß, dass sie nach draußen soll.


    Soll ich überhaupt schon fördern, dass sie die Treppe allein läuft? Wenn sie noch schwerer wird, kann ich sie eh bald nicht mehr tragen, daher wollte ich schon langsam anfangen mit ihr zu üben. Macht es Sinn, Gummimatten auf die Treppenstufen zu legen, damit sie mehr Halt hat? Wie habt Ihr Euren Hunden das Treppenlaufen schmackhaft gemacht?


    Sonst irgendwelche Ideen, was ich tun kann bzw. was ich falsch gemacht haben könnte?


    Danke schon mal... :smile:

    Wie alt war der Ersthund als der Zweite dazu kam?


    10 Jahre

    Wie alt war der Zweithund?


    9 Wochen


    Wie ist die Konstellation eurer Hunde?
    1.Hündin + 2.Hündin, beides Schäferhunde


    Und erzählt doch mal woher ihr den Hund habt ( TH, Züchter, Orga, Privat, Unfallwurf usw)


    Luna ist genau das geworden, was wir eigentlich NICHT wollten: ein Welpe und ein Schäferhund. Wir waren in ein Tierheim gefahren, um nach einer etwas älteren Mischlingshündin als Gesellschaft für Roxy zu suchen, die nach dem Tod ihrer Gefährtin nur noch traurig und teilnahmslos durch die Gegend schlurfte. Im Tierheim sind wir aber nicht fündig geworden, und die Tierheimleiterin erzählte uns dann von einer vermittelten Schäferhündin, die nach ein paar Wochen in der neuen Familie fünf Welpen bekommen hatte. Vater der Welpen war ebenfalls DSH, allerdings hatten die Welpen keine Papiere (für uns aber völlig uninteressant). Wir haben dann gedacht: OK, wir können uns die Welpen ja mal anschauen. Gesagt - getan. Hingefahren, angeschaut, und das kleine Knäuel, was gerade dabei war, meine Schnürsenkel anzukauen, war das letzte zu vergebende Mädchen. :D

    Unsere Luna (DSH, 6 Monate) haben wir einfach irgendwann, als es tagsüber warm genug war, mit Roxy (DSH, 10 Jahre, Zwinger gewöhnt) zusammen in den Zwinger gebracht, beiden ein Schweineohr zum Knabbern gegeben, und sind gegangen. Nach einer Weile haben wir mal vorsichtig um die Ecke geschielt: Roxy lag schlafend auf der Hundehütte, Luna lag schlafend in ihrer Kuschelkiste.


    Ich persönlich finde stundenweise Zwingerhaltung für unsere Hunde besser, als wenn sie in der Wohnung hocken. Im Zwinger können sie draußen alles beobachten und haben so wesentlich mehr Abwechslung. Es kommt zwar selten vor, dass wir den Zwinger nutzen, eigentlich nur, wenn mein Mann länger das Haus verlassen muss (ist selbstständig und arbeitet überwiegend zuhause). Die Hunde haben damit überhaupt keine Probleme, gehen auch freiwillig in den Zwinger.


    Ich würde sagen, keinen Kopf machen, die beiden eventuell mit Kauknochen oder Schweineohr beschäftigen und einfach wegfahren. Sie sind ja zu zweit und müssen nicht allein im Zwinger hocken.

    Kannst Du ihm nicht irgendwas geben, worauf er herumkauen kann? Ein Knotentau z. B., damit ist meine Kurze ihre Zähne immer recht gut losgeworden.


    Bzgl. Hundeschule: Wenn die Hunde da Freilauf haben und toben, solltest Du nicht vorher füttern, da dann die Gefahr einer Magendrehung bestehen kann. Das war das erste, was mein Trainer mir sagte, als ich mir Luna zum ersten Welpentreff ging.

    Wir hatten Luna in einer großen Pappkiste am Bett stehen. Sie konnte nicht allein raus, also musste sie sich melden, wenn sie raus musste. Ich hab sie von Anfang an nach dem Pipi-Gang direkt wieder in ihre Box gesetzt, Licht aus, Ruhe. Wenn sie anfangs doch mal länger gequengelt hat, habe ich meine Hand in die Box gehängt, sie hat sich angekuschelt und alles war gut.

    Ich mach das auch situationsabhängig. Wenn es raus geht, lasse ich meistens die Hunde zuerst laufen, da zwischen Treppe und Haustür nur eine recht kleine Fläche ist. Also öffne ich die Tür von der ersten Stufe aus, weiter komme ich gar nicht, wenn da 1 1/2 Schäfis stehen.


    Wenn es rein geht, gehe ich aber grundsätzlich vor, da die Hunde erst nach erfolgter Pfotenputzaktion ins Haus dürfen. Unsere Große weiß das und wartet, bis ihre 4 Pfoten fertig sind, die Kleine lernt noch. ;)