Beiträge von comyashon

    Der heisse Tipp mit der genauen Abklärung wurde ja schon gegeben. Von Hundeaugen hab ich keine riesen Ahnung, aber mit Menschenaugen kenn ich mich gut aus. Ungleichmässige Pupillengrössen können harmlos (angeboren) sein, oder ein akutes Problem. Epilepsie, Migräne, erhöhter Augeninnendruck... Kann ein verdammt gefährliches Indiz für sowas sein. Schlimmstenfalls spricht man von irreparablen Schäden am Sehnerv

    Dazu kurz:

    Junghund hatte spät abends unterschiedlich große Pupillen.

    Am nächsten Morgen direkt zum TA.

    Diagnose : ein Dorn steckte im Auge, unter der Nickhaut.

    SOFORT Tierklinik und Not OP.

    Dorn entfernt, Nickhautschürze genäht. Antibiotika, Augensalbe und -tropfen für 12 Tage. Tröte drauf.

    Nachher um 16.20 Uhr haben wir einen letzten Termin zur Nachuntersuchung.


    Fazit : tägliche Augenkontrolle und bei unterschiedlich großen Pupillen in Zukunft AUF DER STELLE in die TK

    Mein Junghund ist imMai 2018 geboren, die Züchterin hat mich vor Abgabe darüber informiert, daß nur ein Hoden abgestiegen ist, der andere blieb auch in der Bauchhöhle.

    Ja, es gibt die Möglichkeit, daß nur der nicht abgestiegene entfernt wird. Ich hab mich dann für eine Vollkastration entschieden ( schweren Herzens, ich hab noch nie einen Rüden kastrieren lassen ). Die OP wurde im November 2019 gemacht.

    Er musste dann 3 oder 4 Wochen an der Leine laufen und einen Leckschutz tragen.

    Verändert im Wesen hat er sich nicht.

    Daß der Hoden nach 7 Monaten noch absteigt glaub ich nicht und daß er bei Abgabe unten war auch nicht.

    Unsere Versicherung hat die OP nicht übernommen, die hat die Züchterin bezahlt.

    Es gibt nicht den Hundeanfänger und nicht den erfahrenen Hundehalter. Ich kenne mehrere langjährige Hundehalter, die null Ahnung haben und Anfänger, die ganz toll mit ihren Hunden klarkommen.

    Möchte ich so unterschreiben.


    Ich persönlich, sollte ich einen Hund aus dem TS übernehmen, würde die Trainerin meines Vertrauens zur Einschätzung des Hundes mitnehmen. Es gibt mittlerweile viele TrainerInnen, die im TS engagiert sind UND die Hunde kennen , lesen können und wissen, was zum jeweiligen Mensch passt.

    Wenn der Welpe schon beim Züchter einiges kennen lernt ( Auto fahren z.B. ), sehe ich auch kein großes Problem.

    So jung haben wir zwar noch keinen Hund mit in den Urlaub genommen, aber der Junghund war 4 Monate beim ersten Urlaub. Hat prima geklappt und bis heute macht der jeden Urlaub problemlos mit. Allerdings mieten wir ausschliesslich Häuser mit eigenem, eingezäunten, Garten ( so kennen sie es von zu Hause ).