Hast du eune Hundeschule in der Nähe, die
1. Schnupperkurse für " Hundejobs " anbietet ? Frisbee, Hoopers, Dummy, Mantrailing.....
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Aussie irgendetwas mit Begeisterung macht, bei meinem Opi war das Agility und apportieren, beim Zweithund ist es Mantrailing und Objektsuche. Kaum zu glauben, aber nach einem Trail von 20 Minuten ist der am nächsten Tag noch platt und suchen ist auch sehr anspruchsvoll.
2. Seminare über Körpersprache anbietet. Es hat mir sehr geholfen, meine Hunde besser " lesen " zu können.
Ganz allgemein sind Aussies kein Hexenwerk. Meine beiden sind seeehr unterschiedlich im Charakter und trotzdem krieg ich beide " glücklich gemacht ".
Was das zusammen wachsen betrifft : Nach unserem Ersthund, einem Bobtail, wollte ich auf gar keinen Fall einen weiteren, genau wie ich dann nach dem Goldie auch keinen weiteren wollte, einfach aus Angst, zuuu sehr zu vergleichen und der Nachfolger hat dann schlechte Karten.
Einen zweiten Aussie habe ich, weil der Ersthund noch lebt, Schlecht zu beschreiben...
Jedenfalls war der Zweite sehr lange geplant und alles gut durchdacht. Ich habe die Welpen praktisch von Anfang an begleitet und auch mit sozialisiert.
Als der Zwerg dann einzog hab ich trotz allem meine Zweifel gehabt, ob das denn alles richtig ist ( obwohl alles richtig super lief mit den Beiden ).
Er war eine Woche oder so bei uns, da hab ich ihn ins Auto gepackt um mal die TA Praxis zu besuchen und ihn mal gucken zu lassen.
Auf dem Heimweg fiel mir ein, daß mir eine Zutat zum Mittagessen fehlte, also am Supermarkt geparkt, schnell reingehuscht und das besorgt. Ich sass wieder im Auto und schaute in den Rückspiegel.
Kein Laut war zu hören, kein Welpi zu sehen.
Ich fragte " sag mal, lebst du noch ? " Da hopste der Kleine hoch, schaute über die Rückenlehne und schenkte mir sein strahlendstes Aussiegrinsen. Das war der Moment, wo ein Schalter umgelegt wurde und ab da fühlte sich alles richtig an.
Du wirst das auch schaffen !