Hallo zusammen,
wahrscheinlich ist das für einen ersten Thread wohl ein ganz schön blödes Thema, aber ich frag trotzdem mal:
Bin 28 Jahre alt und wohne seid Januar mit meinen Eltern in einem neu gebauten Zweifamilienhaus. Meine Mum und ich sind voll berufstätig, mein Papa ist seit 10 Jahren im Vorruhestand und somit den ganzen Tag zu Hause.
Unsere Situation wäre eigentlich ideal: Wir leben am Stadtrand mit viel Grün drumherum, mein Paps geht gerne Spazieren und ist eigentlich immer zu Hause, das eigene Heim ist jetzt auch endlich da, den Garten könnten wir so anlegen, dass er für Hund noch zusätzlich zum Austoben da wäre, ich hätte sehr viel Spaß daran mit dem Hund die Kopfarbeit zu machen und ihn zu erziehen und zu fordern, kann mein Vater sich einen Tag nicht kümmern, könnte Wauz bei meiner Mutter oder bei mir mit ins Büro, usw.
Nur leider stemmt mein Vater sich gegen den Hund, weil er Angst hat mit dem Tier überfordert zu sein. Er fürchtet den ganzen Tag nur Hundehaufen wegmachen zu müssen :pferdehaufen: und ständig in Revierkämpfe von Rüden zu geraten.
Leider kann ich ihm diese Einstellung auch nicht nehmen, weil ich nun mal selbst ein Anfänger wäre. Meine Mum und ich sind uns allerdings einig, dass ein Hund die richtige Lösung wäre, damit mein Vater nicht den ganzen Tag allein ist und auch beschäftigt wäre. Diese Aussage bitte nicht falsch verstehen, mein Paps ist nur einfach nicht der gesellige Typ und leider manchmal etwas kompliziert. Er mag Hunde sehr gerne, ist nur sehr unsicher und hat immer Angst vor Neuem und Ungewohntem.
Mal abgesehen von meinem fast nicht mehr auszuhaltendem Wunsch nach einem pelzigen Freund hoffen wir, meinem Vater etwas Gutes zu tun.
Ist das vielleicht ein Irrglaube und ein Hund bringt zuviel Stress ins Leben?
Oh, doch etwas länger geworden. Noch jemand wach?
Würde mich einfach gerne mit jemanden darüber austauschen, der Ahnung vom Alltag mit Hund hat.
LG
Klabauter