Beiträge von Klabauter

    Ich weiß seid gestern durch Zufall (danke Bibi :gut: ), dass wir einen Aussie-Cattle Dog Mischling zuhause haben.


    Sie hat mit ihren 11 Monaten jetzt eine Schulterhöhe von 56 cm. Sieht meiner Meinung nach dem Aussie ähnlicher als den Cattle Dog. Sie ist sehr verspielt, meistens sehr übermütig, kaum Müde zu bekommen, sehr clever, lernt schnell, anhänglich, verschmust, braucht viel Aufmerksamkeit, kann auch mal den ganzen Tag verpennen, zwackt gerne, ist nicht dominant, an schlechten Tagen kann sie sehr schnell nervig werden weil sie nicht aufhört zu fordern, sehr sensibel weswegen sie alle Gefühlszustände von uns genau mitbekommt und dementsprechend drauf ist, liebt alle Menschen und Hunde, die kleinen Menschen ganz besonders, wenig Jagdtrieb.


    Fällt mir noch was ein? Ach ja, wahrscheinlich allergisch gegen Insektenstiche und bis jetzt fand sie jeder toll, der sie kennen gelernt hat.


    Vielleicht sind das ja ein paar Anhaltspunkte für dich?! Süßen Knuddel hast du da. :smile:

    Also ich empfand das schon als Mobbing. Socke hat eine Schulterhöhe von 56 cm, also keine "Fußhupe". Und sie hat wirklich die Rute eingeklemmt, Ohren nach hinten gelegt und wie wild um sich geschnappt, nicht gebissen. Da Standen 4 wie wild kläffende Hunde vor ihr und eine Hündin meinte auch ständig sie besteigen zu müssen und sich über sie zu stellen, da hatte Socke sich schon längst auf den Boden geworfen.


    Ich bin bloß über mich selbst so entsetzt, weil ich die einfachste Lösung einfach nicht begriffen habe. Warum bin ich nicht einfach aufgestanden und ans andere Ende des Feldes gegangen? Sie hat doch sowieso schon Schutz bei mir gesucht und währe doch auch mitgekommen. Warum musste ich bei den anderen Leuten stehen bleiben und zusehen wie vier Hunde meine Socke in die Ecke treiben? :kopfwand: :ua_nada:


    Mittlerweile kenne ich doch meinen Hund gut genug, dass ich die Situation einschätzen kann und sagen kann: Stopp, bis hierhin und nicht weiter.
    Denkblockade.


    Gleiche Sache mit der Trainerin. HALLO! Mein Hund, meine Regeln. (Da könnte ich noch hinterherschieben: Mein Geld!)


    Ach ja, und was ich noch loswerden wollte: Sie kennt das Laufen an der Schleppleine. "Stopp" reicht und sie dreht sich um und wartet auf mich. Genauso reicht ein kurzes "tztz" mit der Zunge wenn ich in eine andere Richtung gehen will, dann kommt sie angetappert.
    Es ist also schon Spielen. Aber wir arbeiten doch auch noch an einem Abbruchsignal.

    Im Moment würde ich am liebsten in gar keine Hundeschule mehr gehen.


    Was mir wichtig ist, ist der zuverlässige Abruf. Dann könnte ich anstatt zur Spielstunde auch auf die Hundewiese gehen. Den "Rest" der Erziehung könnte ich dann in Ruhe angehen, weil Wauz genug Möglichkeiten zum Spielen und Toben hätte und wir zeitlich unabhängig wären.


    Ich bin leider nicht so souverän wie ich es gerne hätte. Mich durch einen Hundeschulkurs durchzuboxen macht keinen Spaß und auch keinen Sinn. Vieles konnten wir Socke schließlich auch ganz ohne Schule beibringen.


    Wär ich nicht im dogforum gelandet, oder hätte mir nicht so viele Bücher (u. A. auch P. McConnell) besorgt hätte ich dieses Unterdrücken wahrscheinlich sogar geschluckt. Und so wird es vielen Anfängern gehen.

    bibidogs:


    Leider doch. :( : Sogar mehrfach. Das hat mich zusätzlich verunsichert.


    Was ich ganz dringend brauche ist das eingezäunte Gelände und die Spielstunden. Das ist mir ernsthaft peinlich zuzugeben. Ich habe keine andere vernünftige Möglichkeit gefunden, dass Socke sich vernünftig austoben kann und genügend Kontakt zu anderen Hunden hat.
    Freilauf geht noch nicht, weil sie mit allen Hunden spielen will und auf alles zu rennt. Das Abrufen funktioniert mir auch noch nicht sicher genug.


    Und das mit dem Kreiseln wenn sie sich nicht austoben kann quält mich genauso wie sie.

    Hallo zusammen,


    ich bin im Moment leider sehr verunsichert. Wir haben unsere Socke jetzt seid etwa 2 1/2 Monaten. Sie ist jetzt 11 Monate alt. Bis auf ein paar Ausnahmen eine süße, liebe Maus, absoluter "Will to Please" und sehr anhänglich. Sie ist abends ein Power-Paket, tagsüber mag sie es aber selbst lieber ruhig.


    Seid etwa 6 Wochen gehen wir jede Woche mehrmals in die Spielstunde in der Hundeschule. Einen "Zuhause" Termin hatten wir auch schon mit der Trainerin. Seid letzter Woche machen wir Freilauftraining (in der Schule).


    Anfangs waren die Spielstunden toll, keine Probleme. Nur in den letzten zwei Wochen kommt es immer mehr vor, dass meine Maus gemoppt wird. Erst nur von zwei Hunden, die zusammen gehören. Letzte Woche dann von vier Hunden. Socke hat sich nur noch abwechselnd zwischen meinen Beinen versteckt und mit eingezogenen Schwanz die anderen durch Schnappen und Knurren abgewehrt. Ich wäre gerne einfach gegangen und hätte Socke aus der Situation rausgeholt. Aber alle anderen meinten zu mir: "Ach, die klären das schon allein!" Und da es nur noch 15 Minuten waren, bin ich auch geblieben. Mit sehr schlechtem Gewisssen.


    Das war Situation 1. Dann beim Freilauftraining sollte ich mit Socke an der Schleppleine einfach stur geradeaus gehen, ohne auf sie zu achten. Hund wickelt sich natürlich komplett in die Leine ein, ich sollte trotzdem ohne auf sie zu achten weitergehen. Das hat mir nicht gepasst, weil ich sie wirklich wie einen Knäul hinter mir her gezogen habe. Später hat sie dann auch angefangen, dass sie mit der Leine spielen wollte und immer wieder reingebissen hat und gezerrt hat. Lösung der Trainerin: Hartes Nein und Schnauzgriff.


    Als Socke es dann immer noch nicht gelassen hat ist die Trainerin mal eben hingegangen und hat Socke auf den Boden gepresst bis der Hund gequitscht hat. Konsequenz daraus war, dass Socke wieder gekreiselt hat und ihrem Schwanz hinterher ist. Für mich ist das immer ein Zeichen von großem Stress oder Frust.


    Die Trainerin ist eigentlich eine total nette und rücksichtsvolle Frau. Aber für mich sind das alles Methoden aus dem Mittelalter der Hundeerziehung. Und ich habe bei allem was mein Hund macht meine eigenen Theorien. Sei es durch das Forum oder durch Bücher. Allerdings hab ich keinerlei Erfahrung und Socke ist mein erster Hund. :ops:
    Ich würde gerne in der Hundeschule bleiben, weil diese Situationen Ausnahmen sind und wir uns dort eigentlich wohl fühlen.
    Aber als die Trainerin Socke auf den Boden gedrückt hat und als die anderen vier Hunde auf sie los sind ohne, dass jemand was gemacht hat, ist die pure Wut in mir hoch gekocht.


    Ich komm mir vor wie ein Klugscheisser, der alles besser weiß und sich wahrscheinlich eine kleine Prinzessin heran erzieht weil ich meinen Hund nicht einfach hinter mir herschleife und Rücksicht auf sie nehme, zusätzlich alles und jeden in Frage stelle.


    Oh man, ist gerade alles etwas konfus.


    Würdet ihr die Konfrontation suchen und die Trainingsmethoden in Frage stellen oder euch einfach weigern Dinge durchzusetzen?

    Schäden, die dein Hund in deinem Haushalt anstellt sind nicht versichert. Die zahlst du selbst.


    Bemüh mal bitte die Suche, da findest du alles zu Wurmkur, Schleppleine, Futterdummies etc. Das ist das, was viele hier meinten zum Thema Informationen sammeln. Zumindest du Wurmkur zähle ich zum Grundwissen.


    Warum haben wir uns alle einen Hund angeschafft, wenn es nicht toll wäre? Nur rosarot sollte man es nicht sehen. Was mir an deinen Aussagen einfach nicht gefällt ist, dass du das alles anscheinend so total lässig siehst. Einen Hund zu haben bedeutet sehr viel Verantwortung.
    Z. B. musst du deinen Hund nicht versichern, aber wenn er wegen deiner Fahrlässigkeit auf die Straße rennt und einen schweren Unfall provoziert bist du mit zahlen dran. Und im Extremfall wird jemand so schwer verletzt, dass er ein lebenslanger Pflegefall wird. Dann wirst du deines Lebens nicht mehr froh weil du vielleicht ein paar Sekunden nicht aufgepasst hast.
    Genauso kann es dir passieren, dass dein Hund chronisch krank wird. Dann kommen schon ein paar Tausend Euro zusammen. Oder lässt du deinen "kuscheligen Freund" dann einschläfern weil er dir lästig wird?


    Oder dein Hund entwickelt eine Leinenagression (Suchfunktion!). Weißt du wie anstrengend dann jeder Spaziergang werden kann? Und das ist nicht gerade selten!


    Fühl dich bitte von den ganzen Aussagen nicht angegriffen! :smile: Aber wenn man den "besten Freund des Menschen" und seine Haltung nicht ernst nimmt produziert man gerade diese "gequälten Seelen" im Tierheim. Und das du in deiner Vorstellung schon schreibst: "Ich werde bald einen Labrador Retriever haben" klingt einfach danach, dass du darauf schon sehr eingeschossen bist und deine Vorstellungen hast.

    Unsere Kosten grob überschlagen:


    250 Euro Schutzgebühr im Tierheim
    40-50 Euro Futter im Monat (hochwertiges)
    60 Euro für Geschirr und Leine
    20 Euro für 2. Geschirr (hat sie durchgekaut)
    20 Euro für reflektierende Leine
    80 Euro Hundekorb mit Kissen
    30 Euro diverse Decken
    40 Euro für diverses Spielzeug
    60 Euro für Geschirr zum Autofahren
    40 Euro für Schleppleinen, Futterbeutel, Futterdummy


    640 Euro


    100 Euro für zerdepperte Stehlampe
    40 Euro für zerkaute Vorhänge
    15 Euro für 4 Paar Socken


    155 Euro


    77 Euro Haftpflichtversicherung für ein Jahr
    114 Euro Hundesteuer
    25 Euro Sachkundenachweis
    15 Euro Buch mit Fragen zum Sachkundenachweis


    231 Euro


    ca. 100 Euro für Hundeschule
    60 Euro Tierarztkosten wegen allergischer Reaktion aus Insektenstich :( :


    Summa sumarum: 1186 Euro


    Muss ein Hund nicht kosten, kann er aber. Wir haben sie jetzt seid etwas mehr als 2 Monaten.

    Unsere mittelgroße Hündin kommt nicht unter 2 1/2 bis 3 Stunden laufen und Training aus. Am Tag muss eine Runde mindestens 1 1/2 Stunden betragen in der sie auch was erleben will.
    Wenn ich dich gerade richtig verstanden habe, willst du am Tag maximal 30 Minuten am Stück mit deinem Hund gehen. Das ist definitiv zu wenig. Der wird dir schon bald die Bude auseinander nehmen, weil er überhaupt nicht ausgelastet ist.