Beiträge von Klabauter

    Wir haben das ganze heute mal runter gefahren. Heute morgen nur eine halbe Stunde zum Brötchen holen. Gleich geh ich noch mal mit ihr, damit sie sich lösen kann und um 18 Uhr kommt ein Freund mit mir mit, dann werden wir versuchen sie mal 45 Minuten mit Spielen auszupowern. Danach gibts Futter und dann geh ich kurz vor dem Schlafengehen noch mal ein paar Minuten mit ihr raus. Sollte sie wieder anfangen rumzutoben wird sie einfach ignoriert.


    Können wir das so machen? Oder habt ihr andere Vorschläge?


    @bittersweet: Ja, um diese Uhrzeit haben sie Futter bekommen. Da sie sonst wahrscheinlich nur wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, wird es wohl einfach daran liegen. Mit 40 Hunden regelmäßig Gassi zu gehen, werden die Leute vom Tierheim zusammen mit den Ehrenamtlichen wohl gar nicht geschafft haben. Verständlicherweise.

    Das haben wir auch gedacht. Bei denen wurde morgens und abends gefüttert. Ansonsten waren die Hunde in den Boxen oder draußen im Auslauf. Von 10 bis 18 Uhr schläft sie immer durch und man muss sie schon richtig zum Gassie gehen mittags wecken, und da läuft sie dann auch schlapp und gähnend hinter einem her.


    Gestern abend habe ich versucht sie 20 Minuten zum Auto zu locken. Autofahren macht ihr leider mächtig Stress. Hab mich also in die geöffnete Autotüre gesetzt und sie hergelockt. Danach war sie schon um einiges ruhiger.


    Vier Stunden am Stück Rambazamba finde ich aber auch für so einen jungen Hund zu viel. Sie fängt wirklich um 18 Uhr an und gegen 22 Uhr ist schluss. Mal gucken wie sich das entwickelt. :???:

    Nee, den Namen kann man sich nicht merken. Musste gerade sogar das Buch holen, wo die Rasse drin steht. :headbash: :hilfe:
    Sie sieht denen jedenfalls sehr sehr ähnlich.


    Ich werd in den nächsten Tagen mal das Programm drosseln und gucken, wir sie darauf reagiert. Dann kann man das ja erst einmal langsam aufbauen, oder? :???:


    Gute Nacht ihr allen. Hoffe ich habe euch mit meiner Frage nicht genervt. :ops:

    Sieht aus wie ein Cesky Strakaty Pes. Kennt wahrscheinlich gar keiner, oder? :roll:


    Eigentlich haben wir mit dem Hund ja einen Glücksgriff gemacht. Knapp vier Tage bei uns und wenn wir sie draußen rufen kommt sie angefegt wie eine eins. Sitz klappt auch schon ganz gut. Sie ist ein kleines Kuschelmonster, stubenrein, schläft nachts durch, findet große und kleine Menschen, Katzen und Meerschweinchen super.


    So richtig schlimm finde ich ihre Überdrehtheit auch nicht. Ich möchte sie bloß von Anfang an in die richtigen Bahnen lenken. Nur leider kann ich gar nicht einschätzen, ob ihr der Übergang vom Tierheim Stress bereitet, weil wir sie im Endeffekt direkt schon überfordern. Die letzten Monate hat sie niemals solchen Auslauf und diese Streicheleinheiten bekommen.


    OffTopic: Brauchen Karaoke-Sänger eigentlich keinen Waffenschein? Mir platzen von dem Gequitsche gleich die Ohren! Wo sind die Ohrenstöpsel? (Schützenverein, 200 m weg feiert eine Party!)

    Hallo zusammen,


    muss leider eine ziemlich blöde Anfängerfrage stellen. :ops: :ops:


    Seid Mittwoch haben wir eine 9 Monate alte Hündin aus dem Tierheim bei uns. Mittwoch und Donnerstag war noch alles ok. Sie ist uns immer hinterher gelaufen und hat viel geschlafen. Das war wohl der Stress vom Umzug ins neue Zuhause.


    Seid gestern aber, bekomme ich sie abends nicht mehr ruhig. Wir gehen abends mit ihr Spazieren, ca.1 - 1 1/2 Stunden und spielen ausgiebig mit ihr. Lassen sie Leckerlies suchen und bringen ihr die ersten Kommandos wie Sitz und Komm bei. Wenn wir dann wieder im Haus sind, kann sie einfach keine Ruhe geben. Zerrt an mir rum, fleddert ihr großes Liegekissen in der Gegend rum, springt uns an und hüpft in der Gegend rum. Beim Gassigehen vorher bekommt sie nach ungefähr einer halben Stunde totale Hecktick, springt in die Leine, dreht sich im Kreis und versucht ihren Schwanz zu packen und knurrt dabei.


    Morgens dreht mein Vater immer eine normale Runde von ca. 30-60 Minuten. Mittags gehen wir entweder nur kurz raus und drehen wieder eine 60 minütige Runde.
    Wenn sie morgens ihre rabiate Fase hat liegt sie eigentlich den ganzen Tag in ihrem Korb und pennt, oder läuft uns hinterher. Da macht sie keinerlei Probleme. Nur um ca. 18 Uhr fängt sie an durchzudrehen.
    Sie bekommt zwischendurch einen gefrorenen gefüllten Kong oder einen Kauknochen.


    Irgendwie schlägt mir dieses Verhalten von ihr ziemlich auf den Magen, weil ich gar nicht weiß, ob wir sie nicht auslasten, oder ob sie schon überfordert ist. Im Tierheim hat sie schließlich nie soviel Auslauf und Aufmerksamkeit bekommen. Bevor sich dieses Benehmen ausweitet möchte ich gerne dagegen etwas tun. Nasenarbeit, Dummietraining etc. Oder das genau Gegenteil, ihr mehr Ruhe gönnen.


    Habt ihr Ratschläge für einen etwas überforderten Anfänger? :hilfe:

    Für mich als blutiger Anfänger wäre solch eine Situation echt Stress. Mein Hund ist noch nicht abrufbar und wenn so ein kleines freilaufendes Hunderudel auf uns zu käme, wär ich echt in der Klemme. Weil einerseits kann ich meinen Hund noch nicht ableinen, weil ich noch nicht einschätzen kann, ob sie wirklich wieder mit nach Hause kommt oder komplett abhaut. Andererseits kann ich aber nicht drei oder vier Hunde von meiner Hündin fern halten, wenn diese frei laufen und von ihren Besitzern nicht abgerufen werden.
    Bis jetzt konnte ich das immer noch damit erklären, dass ich den Hund erst ein paar Tage habe, und dann haben die anderen Hundehalter ihre Hunde zurück gerufen. Da bin ich immer sehr erleichtert, weil es mir das Spazieren gehen einfacher macht. Für diese Rücksicht bin ich immer dankbar.


    Bitte denke dich in die Situation der anderen Hundehalterin rein. Der Hund läuft nicht umsonst an der Schleppleine.


    Liebe Grüße


    Klabauter :geist2:

    Danke, ihr seid toll! :ops:


    Bin schon total kribbelig. Heute abend soll schon die Vorkontrolle stattfinden und dann dürfen wir sie morgen wahrscheinlich schon abholen. :headbash:


    Hoffentlich fällt es ihr nicht so schwer sich bei uns einzuleben. Momentan lebt sie überwiegend noch im Hunderudel.


    LG


    Klabauter :geist2:

    Aaalsooo, nach langem hin und her waren wir letze Woche im Tierheim. Mein Paps mit ziemlichen Magengrummeln, aber ist von sich aus mitgekommen. Die Mitarbeiterin im Tierheim hat uns dann verschiedene Hunde vorgestellt und ist dann zu einem Auslauf gegangen, in dem ein Rudel saß. Und wie soll ich es sagen, der Hund hat sich uns ausgesucht. Sie ist die ganze Zeit am Gitter hin und her geschlichen und hat irgendwie laut gerufen: Kraul mich, kraul mich, kraul mich!
    Wir sind dann mit ihr spazieren gegangen und mein Paps konnte seine Finger nicht mehr von ihr lassen. Streicheln, kraulen und schrubbeln. Und der Hund genießt diese Aufmerksamkeit wirklich. Sie liebt andere Hunde, findet Menschen super und die "kleinen Menschen" ganz besonders.
    Sie zieht stellenweise leicht an der Leine und kennt absolut keine Grundkommandos. Ist aber auch erst 9 Monate alt. :headbash:


    Das einzige Problem, was ich mit ihr habe ist, dass sie immer zu anderen Hunden hin möchte (nicht knurrend oder grummelig, sondern eher: Ey, warte ich will Hallo sagen und spielen!). Leider darf ich sie nicht zu andern Hunden hin lassen, das Tierheim möchte das nicht. Wenn wir sie dann weiterziehen, bellt sie immer und zerrt zurück.
    Gestern nachmittag war es dann leider für mich sehr nervend, weil mir auf dem Rückweg in 15 Minuten ungefähr 10 Hunde begegnet sind.
    Wenn man das nicht gewohnt ist, ist das ganz schön anstrengend.


    Wenn sie bei uns einzieht (für meinen Paps ist das von Anfang an klar gewesen :D ) würde ich das gerne durch Schleppleine und Ablenkung durch Spielzeug und Leckerlies (sobald sie wieder ruhig ist) regeln. Wäre das für den Anfang der richtige Weg? Hundeschule ist aber auf jeden Fall sicher.


    LG


    Klabauter :geist2:

    Wenn's dann aber doch mit dem eigenen Kaninchen passiert fände ich es noch viel schlimmer weil man es hätte verhindern können.


    Lieber zu vorsichtig als ein Kaninchen weniger. :ops: