Beiträge von Sundri

    Das ist nicht so ein Dorf, in dem Leute herum laufen.....:ops:, da gibts auch nix zum laufen..... aber ich hab die einschlägigen Seiten im Internet ab und an durch gesehen, Facebook, Tierschutzgruppe Wildeshausen, Kleinanzeigen ec. - nix..... und dabei lass ich es dann auch.

    Ob ich mir sicher bin, dass er ein Streuner ist? Yap, sehr - er ist ja immer hier, war sehr mager in der ersten Zeit und ich hab bestimmt erst 8 Wochen nach der ersten Sichtung begonnen, ihn zu füttern. Und damals, in den ersten Wochen, noch Portionsweise, so - dass es nicht reicht - als Tagesration.

    Er ist auch nie weg..... ich kann rausgehen und ihn rufen und er kommt, beobachtet meinen Liebsten beim schrauben, liegt auf dem Schuppendach, wenn ich im Garten lese - näher kömmt er nicht mehr, es könnten ja Hunde in der Nähe sein.

    Die nächsten Nachbarn sind 800 mtr. weg - sehr ländlich, fast nur Höfe, einzeln und ein kleiner Dorfkern.... ich würde meinen, er hatte kein zu Hause.


    :???:Sundri


    Dann könnte er ja gehen.... oder wäre mal weg? Und durch Corona bin ich grad fast dauerhaft zu Hause, sehe also mehr als sonst was sich hier tut.


    Und natürlich, wenn das mit einem Besuch beim Tierarzt endet, dann lasse ich in jedem Fall überprüfen, ob er gechippt ist.

    Moin Ihr Lieben,


    lange war ich nicht mehr hier und nun hab ich nicht mal ne Hundefrage.....wir wohnen ja in Alleinlage im südlichen Oldenburger Land, altes Haus mit allerlei schiefen und offenen Schuppen - nie dicht...zur Miete. Immer mal wieder hab ich die ein oder andere Katze hier, hat mich selten gekümmert (bis auf die, die hier ihre Jungen bekam und dann plötzlich wieder weg war) die kommen und gehen.... zumeist, tja, bis auf Lotta....


    Lotta zog hier in die Schuppen, wurde ab und an von meinen Jungs (ich bin ein Hundemensch) aufgestöbert und des Gartens verwiesen, auf Bäume gejagt - so schnell konnte ich oft nicht eingreifen, der Garten ist naturnah, alter Baumbestand, da haben Katzen alle Chancen. Mein Liebster mag keine Katzen. Lotta zog hier trotzdem ein, nach 6 Wochen nahm ich bewusst wahr, dass sie hier wohnte (gefragt hat sie allerdings nie) und begann ihr Futter hinzustellen, nix Gutes - war ja nicht meine Katze.... Discountfutter - aber etwas zu fressen. Sobald sie mich sah, war sie weg.....sehr scheu. Das zog sich über 8 Wochen hin, bis sie sich näherte, miaute wenn ich kam, reagierte (ich hab sie immer angesprochen, egal ob sie zu sehen war, wenn ich Futter brachte.) und nun lässt sie sich tatsächlich ab und an streicheln, geht mir um die Beine. Seit dfei Tagen, ist ein "streichel mich" und ein "ich renn weg und erschrecke mich vor Dir" im Wechsel.


    Im Familienrat haben wir beschlossen, sie darf bleiben, die erste Zeckentablette (nix, was meine Jungs je bekämen, aber sie ist wirklich noch scheu und das Mittel war mir lieber als nix) hat sie gefressen, ich hab ein isoliertes Katzenhaus gekauft, draußen in den Schuppen plaziert und mit einem Lammfell ausgelegt (das hat sie sich angesehen, schläft aber noch nicht darinnen) und ich plane, sie eines Tages einzufangen, kastrieren zu lassen und zu chippen. Inzwischen wissen wir auch, das sie ein Kater ist, "Lotter" bleibt trotzdem , der Name passt so gut.


    Lucas lässt sich inzwischen abrufen und bremsen, Findus - das wird nix..... der sitzt Stunden unter dem Baum, wenn ich ihn lasse..... also, draußen muss sie bleiben. Hilft nix.


    So, nun kommen die "Probleme", was geb ich ihr zu fressen? Ich bin vom Billigtrockenfutter auf Applaws umgestiegen, in einem Spender der 1,5 ltr. fasst. Der ist in 4 Tagen leer..... dazu bekommt sie zweiml am Tag 100 gr. Nassfutter (noch ganz billiges), weil mir erst mal ein wirklich gutes TroFu

    wichtiger war. Ich will umsteigen. Am liebsten gäbe ich ihr gar kein TroFu, ich weiß, das ist für Katzen ungesund. Und nun das Aber - Aber ich bin im Sommer meist 4 bis 6 Wochen weg und ich habe niemanden der sie füttern kann.... außer alle 3 bis 4 Tage den Spender auffüllen und dann Nassfutter (in kleiner Menge) hinstellen kann. Daher mag ich momentan nicht ganz nass füttern, weil ich, wenn ich weg bin (auch mal übers WE) auf TroFu angewiesen bin.


    Inwieweit schadet ihr das? Wird sie den Winter draußen überstehen? Frisst sie zuviel? 800 gr TroFu und das Gleiche an Nassfutter in 4 Tagen scheint mir wahnsinnig viel zu sein. Okay, sie ar auch zierlich....jetzt sieht sie auch wie eine Katze. Pendelt sich das ein?


    Ich bin kein Katzenmensch und das Futterangebot haut mich um.... das TroFu hab ich nach Fleischanteil ausgesucht, je höher, desto besser.... aber bei Nassfutter verlässt es mich, die Kilopreise sind ja teilweise unterirdisch. Mir ist schon klar, dass das Billigfutter auf Dauer ungesund ist. Was könnt ihr mir empfehlen? Ich liebäugel mit Bozita?


    Und wie kann ich Findus überreden, Lotter in Ruhe zu lassen? Ihn zurechtweisen geht nicht, dann wirft er sich zu Boden und meidet mich.... läuft im schlimmsten Fall davon; ehemaliger Straßenhund, ein Memschie vor dem Herrn, sehr schreckhaft und viele Dinge sind Dinge des Schreckens.... das verliert er nicht mehr. Ich will die Jungs auch nicht im Garten anleinen, das war immer ihrer.....


    So, das wars fürs Erste. Liebe Grüße

    Sundri

    Moin,


    es kommt immer auf den Hund an, was er einmal werden soll, aus welchen Linien er stammt (Wesensfestigkeit) .


    5 Minuten / Lebensmonat, hieße ja auch übertragen 30 Minuten für einenen sechs Monate alten Hund?


    Mit 7 Monaten hat mein Malik seinerzeit seine erste jagdliche Prüfung abgelegt. Davor haben wir geübt, gelernt, trainiert. Aber ich erinnere mich auch gut an seine ersten Wochen. Da sind wir in seinem Tempo spazieren gegangen, kurze Wege, er durfte schnuppern, schauen, stehen bleiben.... wir waren oft woanders, weil die Eindrücke ja nötig waren. Unser Ausbilder sagte immer, mit einem halben Jahr sollte er alles gesehen haben, was er später einmal können soll.


    Wir waren langsam unterwegs, achtete er nicht auf mich, konnte ich mich verstecken und so hat er nebenbei gelernt, mich immer im Auge zu haben. Und wir haben zusammen gelernt, wenn er müde wurde, egal nach welcher Zeit - waren wir am Auto. Sein müde...


    Aber eben auch, lieber drei mal am Tag 5 Minuten (oder anders, wenn etwas drei mal am Tag gut geklappt hat, dann war`s das für den Tag) üben anstatt einmal 15 Minuten lang. Spazierengehen mit Jagdhund ist immer Arbeit, das haben wir dann einfach fließend angepasst.....


    Ach ja, im Haus - lief und läuft auch heute bei mir nix..... da möchte ich meine Hunde sehen, aber nicht über sie stolpern oder spielen. Im Haus ist Ruhezone - aber das muss auch jeder für sich entscheiden, uns hat diese Teilung immer gut getan.


    Und ich habe gelernt, das sich junge Hunde, wenn sie wirklich müde sind, setzen oder hinlegen, egal wo sie sind - soweit - sollte es eben nie kommen. Und ja, wenn wir heim kamen wurde geschlafen.... so lang der Welpe wollte.


    Ich würde das immer an das Individuum anpassen, aber dabei Regeln im Auge haben und auf gesundes Wachstum achten. Bisschen gesunder Menschenverstand und das Alter mal ausrechnen. Wenn ein Hund im ersten Jahr etwa 14 Jahre alt wird, dann ist er mit einem halben Jahr etwa 7, aber mit 8 Wochen auch erst zwei. Mir hat das geholfen, zu wissen, das mein Hund in einer Woche wesentliche Entwicklungen macht. Und das möglichst in Ruhe.


    Sundri

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Bärenpark? Ich fahr seit über 30 Ja hren nach Schweden, mit und ohne Hund, es ist schon extrem selten, einen Elch zu Fuß zu Gesicht zu bekommen, aber mehr?


    Südschweden ist dabei besonders Elchreich und in Smaland gibt es tatsächlich Wölfe, aber sehen?


    Meine Vermieterin von früher (Dalsland, nicht mehr ganz Süden) meinte, und sie ist eine passionierte Jägerin, "ja, die sind hier, aber gesehen hab ich sie noch nie....."


    Die Bären sind weit im Norden und eher trifft man einen in Italien als in Schweden. Falls einen die Mücken vorher nicht gefressen haben.


    Was aber immer eine gute Idee ist, nicht durch die Natur zu schleichen, das ist ähnlich wie hier im Wald auch. Nicht vergessen, die wollen uns nicht treffen.


    Sundri

    Hallo,


    in der Klinik war ich deswegen noch nicht, ich möchte mir einfach vorher Gedanken machen....


    Malik hatte damals einen Anfall, bzw. zwei hintereinander, an einem Tag, richtig schlimm mit Bewusstlosigkeit, unter sich machen und Orientierungslosigkit.... wir haben Phenobarbital bekommen, es hat vier Wochen gedauert, bis seine Koordination wieder stimmte, aber er hatte stetig Hunger und war am jammern, ab 16 Uhr begann er zu bellen, so dass ich mit meinem Vermieter Ärger bekam und ich ihn kaum mehr allein lassen konnte. Es war sehr schlimm.


    Okay, er war Anfallsfrei, aber er war nicht mehr der Hund, den ich kannte. Beim Tupfenkönig war es schlimmer, meine Tochte hat das Mittel sofort abgesetzt, nach einem Tag - gut, bei ihm ging es nicht um Anfälle. Die Koordinatioinsprobleme gingen natürlich weg, sein Verhalten hinsichtlich Hunger und Bellerei, bis hin zum fressen von Tempos.... oder Gürteln - leider nicht.


    Ich fühlte mich damals von der Klinik, der ich sonst sehr vertraue, nicht gut beraten. Deshalb möchte ich ohne Vorinformation nicht hingehen, das Epiforum kenne ich auch. Nur sind Lou`s Anfälle ja nie so schwer. Das sehe ich differenzierter.


    Und das Medikament, das ich meine, muss noch neuer sein und eben wirklich alle 8 Stunden gegeben werden. Zwei Bekannte haben mir davon erzählt. Aber beide wissen nicht mehr. Leider


    Sundri

    Hallo Ihr Lieben,


    mein Lucas hat ja, seit ich ihn habem hin und wieder Anfälle.


    Keine sehr schweren, er liegt dabei aufrecht, krampft und speichelt sehr stark. Gehem kann er nicht, er ist ansprechbar, beruhigt sich ein bissschen, wenn ich mich zu ihm setze und ihn berühre....er verliert weder Kot noch Urin noch ist er Orientierungslos. Danach ist er müde abed völlig wie sonst.


    Alle Untersuchungen haben in all der Zeit nichts ergeben. Die Meinungen der TÄ gehen weit auseinander. Meine alte TÄ meinte, so lange die so weit auseinander liegen und nicht heftger wären, würde sie nichts tun - in meiner Klinik sagen sie, da muss man unbedingt was tun, jedes Mal sterben Gehirnzellen ab und das kann nachhaltige Folgeschäden mit sich bringen. Meine jetzige TÄ stimmt dem zu.


    Nun lagen vor ein, zwei Jahren durchaus Monate zwischen den Anfällen, sie waren damals auch länger - durchaus nur 6 bis 8 in den ersten zwei Jahren. seitdem werden sid ein wenig häufiger. Es sind immer zwei im Abstand einiger Tage (zwischen 4 und 10 Tage), nun waren es im Dezember zwei, im Januar zwei und heute morgen wieder einer. So langsam wird es doch mehr.


    Ich hab bei Malik seinerzeit und auch beim Tupfenkönig allerdings wirklich schlechte Erfahrungen mit den Nebenwirkungen gemacht. Beim Tupf mussten die Medikamente nach zweimaliger Gabe abgesetzt werden, weil er nur noch am heulen war. Und entsprechend ist meine Angst.


    Es soll ein neues Medikament geben, dass man jedoch alle 8 Stunden verabreichen muss, aber ich weiß leider den Namen nicht. Kennt es einer von Euch oder habt Ihr Erfahrungen damit?


    Mir ist klar, dass das allein meine Entscheidung ist, was würdet Ihr tun? wie lange so weitermachen wie bisher? Wann besteht wirklich Handlungsbedarf? Vielleicht helfen mir andere Gedanken?


    Sundri

    :lachtot:


    Manchmal lese ich hier von Problemen, von denen ich vorher nichts wusste....


    Ich hab schon immer langhaarige Hunde gehabt, mit schönen langen Hosen und Federn. Aber über Pofrisuren hab ich noch nie nachgedacht.


    Meine Jungs beschmutzen sich nur, wenn sie mal Durchfall haben, ansonsten ist der Kot fest und fällt schlicht durch oder aber sie hocken sich geschickt und er fällt einfach runter bzw. durchs Fell durch ohne das etwas kleben bleibt.


    Wenn es mal Durchfall gibt, dann hab ich Babyfeuchttücher, für gleich mit und eine Kottüte oder zu Hause einenWaschlappen.... fertig.


    Sundri

    :hust: Nein, das wird es sicher nicht....zu Beginn, als meinen Hunden (das war bei Beiden so) die Sicherheit fehlte, da gingen sie mir nicht von den Füßen, kamen, wenn ich pfiff wie der Blitz und ich war begeistert....


    Bei Findus hat das ein gutes halbes Jahr gehalten und ist noch so, wenn keine Fährte in der Luft liegt. Lucas mäuselt ja eher... den kann ich mitunter auf dem Rückweg da abholen, wo er begonnen hat. :lachtot: Andere Hunde oder Menschen interessieren ihn kein bisschen.


    Schlepp funktioniert bei Lucas 1a, bei Findus nicht, er hat Leinenangst, Leinen die auf dem Boden liegen, durchhängen oded sich gar bewegen, waren unüberwindbar und lösten eher eine Starre aus. Wir gehen mit Flexi, die gehen von Anfang an. Und sobald bei Lucas die Schlepp ab ist, war es das. Spannenderweise auch, als ich sie im Schnitt von 8 Tagen um 10 cm gekürzt hab, der ist zu klug für solche Tricks.


    Wirklich, die sind 3 mtr. von mir weg, also nich sehr dicht, ich sag, "hier lang" und Findus schaut mich an und steht einen Augenblick und weg ist er..... "ich bin dann mal anderer Meinung Chefin, bis später oder so." oh, die kommen wieder, keine Frage, aber ich schätze das nicht. Sie hören auch, wenn sie weiter weg sind, stehen bleiben, her sehen "wieso rufst Du, ich kann Dich doch noch sehen?!" und weiter...


    In der Nähe hilft es wenn Findus sich setzt, das klappt ganz gut. Aber auch die Kommandos "kehrt" und "stop" helfen nur sehr bedingt. Und, es gibt kein Leckerlie, was so gut ist, dass sie dafür etwas unterbechen würden, was sie unbedingt wollen. Tja----


    Was immer gut hilft und bestens funktioniert, sind unbekannte Orte und Wege, abef ehrlich, auch das nutzt sich recht fix ab. Leider


    Ich glaub schon, dass das bei Dir grundlegend anders ist und gute Chancen hat, besser zu werden, einfach weil bei Euch alles noch neu ist und Dein Hund ein anderer Typ zu sein scheint. Viel Erfolg.


    Sundri

    Guten Morgen,


    nein - nicht wirklich..... was in Schweden so wunderbar lief, war hier bald wieder vergessen.


    Doch ja, wenn ich Findus beschäftige, läuft es soweit ganz gut, aber wenn er eine frische Fährte wittert, der Wind Witterung bringt oder der nächste Querweg so viel besser ausschaut, dann sind sie weg, alle Beide.


    Ich entdecke in ihm auch immer mehr jagdliche Fähigkeiten, wenn er die Nase hoch nimmt, ist immer was da.... neulich hat er einen Hasen hoch gemacht, gut das er keine Erfahrung hat, eine Fährte zielsicher zu verfolgen, aber das - möchte ich ihn auch keinesfalls lernen lassen.


    Ich kann ihn aber auch nicht ununterbrochen auf einem langen Spaziergang beschäftigen. Ich möchte auch den Punkt nicht erreichen, an dem er dann entscheidet, dass er jetzt keinen Bock mehr hat.


    So gehen wir viel mit Leine und wenn ich für mich erkennen kann, Freilauf ist gefahrlos möglich, zumindest auf bestimmten Teilstrecken, dann dürfen sie natürlich immer mal....wieder.


    Sundri