Danke, unsere Nacht war ruhig, noch schlafen die Beiden ganz entspannt.
Das ist schon mal gut
Sundri
P.S aber so ein bisschen schlecht, hätte es dem Räuber schon gehen dürfen.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke, unsere Nacht war ruhig, noch schlafen die Beiden ganz entspannt.
Das ist schon mal gut
Sundri
P.S aber so ein bisschen schlecht, hätte es dem Räuber schon gehen dürfen.
So, hab mal auf der Neudorff Seite quer gelesen, Rizinusfrei - das ist schon mal ds Wichtigste und alles andere sind tierische Nebenprodukte - nichts was ich im Futter haben wollte, aber auch nichts gefährliches. Und dann Bioorganismen und Zusätze, die ungefährlich sein sollen.
Ich wart das mal ab, bislang geht es Beiden gut, die schlafen, während ich mich sorge.
Sundri
Oh, das tut mir leid, ich hab nachgesehen, die sollen für Hunde, Katzen, Igel und anderes Getier ungefährlich sein. Ich weiß auch nicht, wann das passiert ist, da ich es erst Abends gesehen hab, aber sollte die Nacht einem Übel werden oder so - geht`s eh zum Arzt.
Danke
Sundri
P.S. wenn man zu Hause ist, kann macn doch Flüssigdünger nehmen? Es sind meine ersten Tomaten ( sweet Peas und Tomberry)und da ich sechs Wochen weg bin, dachte ich Langzeitstäbchen sind der bessere Weg.
Ja, ich hab wohl auch meine eigenen Erdbeeren gezüchtet, weiße Erdbeeren die rote Bäckchen bekommen und himmlisch schmecken. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Mieze Schindler schmeckt ein bisschen walderdbeerig und ist eine sehr alte Sorte.
Meine Jungs, bzw. einer von ihnen hat heute mein Gewächshaus ausgegraben und die Düngestäbchen gefressen, alle weg, die Tomaten hab ich grad noch rechtzeitig gefunden und wieder eingepflanzt.
Pöser Hund - ich weiß aber auch wirklich nicht, welcher es war. Sonst aber
Ich ware so froh, das alle angegangen sind und ich sie allein lassen kann, wenn ich nach Schweden fahre und nun muss ich wieder zittern.... grummel aber auch.
Neudorf scheibt, unbedenklich, da Bio- ich hoffe dem Übeltäter wird im wahrsten Sinne der Wortes - verdient!
Sundri
Moin,
nein, das hab ich nicht, Schäferartig aber rot-weiß und von Schäfern weiß ich nur das, was ich aus meiner Kindheit habe, leichtführig, will to please, Menschbezogen. Das Gegenteil von Lucas, obwohl er ist sehr sensibel, ich muss nie laut werden, nicht mal die Stimmer erheben.
Garafianos gehen morgens mit den Ziegen in die Berge und kommen Abends wieder, allein - nö - die brauchen uns nicht wirklich. Jedenfalls die Urspünge dieser Rasse. Und "Hüten" zeigt er durchaus.
Klar hat man ein Beuteschema, aber das war damals nicht ausschlag gebend. Malik war schon krank, hörte nicht mehr gut, bekam Karsivan, begann dement zu werden, uns war nie aufgefallen wie sehr er sich an Diego angeschlossen hatte, denn die beiden mochten sich nicht so besonders gern, qusi nebeneinander aber nicht miteinander. Und als Diego dann starb, drehte Malik durch, verlief sich in der Wohnung, weinte und jaulte, konnte nicht mehr allein bleiben, suchte Diego überall, versuchte auszubrechen.... (dabei hatten wir extra lang Abschied genommen und Malik lag eine ganze Weile bei Diego) und unsere TÄ meinte, "wenn sie können, das Einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre ein "neuer" Hund und da Lucsa exakt so aussah, erhoffte ich mir einfach nur ein ähnliches liebes Wesen.
Es kam viel besser, hatte Diego Malik an seinen schlechten Tagen angeknurrt und wollte ihn weg haben, stellte sich Lucas vor ihn und wies fremde Hunde ab (die einzigen Male, in denen ich sah, wie er die Zähne fletschte), holte ihn ab, wenn er verlaufen im Zimmer stand und weinte, legte sich zu ihm und ließ im immmer (wirklich immer) einen Löffel voll Futter über, den Malik dann "klaute" und Lucas sah ruhig zu. Eine Seele von Hund, der mit diesem Verhalten absolut mein Herz gewann.
Und nein, welche Rasse denn nun genau - musste ich nicht wissen, aber viele rote Jagdhunde gibt es dann dann eben auch nicht. Rot-weiße Setter in Spanien? Eher unwahrscheinlich.... aber Bretonen gibt es viele und nein, was den Garafiano anbelangt bin ich sicher, allein vom Gebäude her, was den anderen Part macht - ist`s ne Schätzung. Die Bretonen haben ausnehmend weiches Fell, könnt schon passen. Ich würde keinen DNA Test machen lassen.
Meine sind übrigens geflogen, alle Beide - nur Findus ist ein Fahrhund, Box und Transport.... ich find fliegen kürzer und freundlicher. Und, einen Hund aus dem Osten wollte ich tatsächlich nicht haben.
@just2dun, keinerlei Ähnlichkeit, aber ist auch nicht so wichtig, wir haben ihn ja nicht mehr. Ich kann nur noch die Beschreibungen (er ist wieder im Tierschutz) lesen und die sind mitleiderregend, aber sehr fern von derWahrheit. War ne traurige Geschichte.
Sundri
P.S. und dass der Tierschutz einem gern Hunde andient, die dem Zeitgeschmack entsprechen, Retriever etwa - ist auch bekannt. So macher Labbimix aus der Türkei entpuppt sich als etwsa ganz anderes, wäre schon wichtig, das zu wissen um darauf eingehen zu können. Mit einem Kangalmix würde ich ganz anders umgehen als mit einem Labradormix, ich würde auch ein anderes Verhalten erwarten und das Wissen um die Dinge macht es, jedenfalls für mich, verständlich und einfacher.
Ich hab da mal eine doofe Frage.
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass Leute von Mischlingen aus dem Tierheim oder Tierschutz unbedingt herausfinden wollen, was da für eine Rasse drin ist. Das geht dann teilweise so weit, dass die Leute Geld für DNA Tests ausgeben.
Eine Bekannte von mir hat beispielsweise einen Hund aus einem rumänischen Tierheim und ist ganz fest überzeugt, dass er ein reinrasiger Markiesje ist (nicht anerkannte Rasse aus den Niederlanden). Wie ein so seltener Hund in Rumänien von der Straße gesammelt werden konnte, konnte sie mir nicht erklären...
Wenn ich mir einen erwachsenen Mischling hole, warum ist dann so wichtig, was da drin steckt und welche Rassen zu wieviel Prozent drin sind? Der Hund ist doch eh erwachsen, ich sehe, wie groß er ist und was er für Krankheiten evtl mitbringt. Und sein Charakter ist doch schon ausgebildet und beschriebenWarum dann dieser Drang, trotzdem den Hund ganz genau einzuordnen?
Ich hab vorher immer Hunde gehabt, die darauf gezüchtet worden sind, mit ihrem Menschen durch dick und dünn zu gehen, deren will to please sehr augensheinlich war. Jagdhunde....
Mein erster Mix brachte mich beinahe zur Verzweifelung, ich hatte damals schon jemanden, der ihn nehmen wollte - er war soooooo anders und ich verstand nicht warum. Wir haben uns dann zusammen gerauft, ich zweifelte an mir, weil es mir nicht gelang ihm manches beizubringen. Drei Trainer scheiternten an der Leinenführigkeit....
Trotzdem war er mir der liebste Hund, mein Sonnenscheinchen, dass dann, durch eine schwere Krankheit, viel zu früh von uns ging, noch vor meinem Alterchen.
Den nächsten Hund holte ich mir, weil er dem Diego so ähnlich sah (ehrlich, Nichthundemenschen haben das nicht mal bemerkt - obwohl Lucas eine Handbreit größer war) und es um Hilfe fü+r meinen Althund ging, der schier verzweifelte, weil sein Kumpel weg war.
Bei Lucas bin ich auf die Mischung gekommen, durch einen Tipp im Forum - seitdem ist mir einiges klar geworden, diese Hirtenhunde aus La Palma sind einfach autark, sie hinterfragen einen und sie tun etwas für Dich, wenn man sie darum bittet - gepaart mit einem echten Jagdhund (Bretonischer Vorstehhund) ergibt das ne brisante Mischung, es schlagen eindeutig zwei Herzen in seiner Brust.
Und, ich finde es extrem hilfreich, die beiden Rasse zu kennen und zu wissen, was ich hier für einen Hund habe, welche Eigenschaften mich erwarten und worauf ich mich einstellen kann. Manches an Lucas bringt mich nicht mehr zur Verzweiflung, weil ich darum weiß - und ich daran wachse, weil wir einen anderen Umngang miteinander haben und ich das lernen musste.
Diese Art Mix würde ich sofort wieder nehmen, in Findus könnte auch Garafiano sein, aber kein Bretone, zwar die Richtung Spaniel aber kleiner.... bei ihm kommt der will to please voll raus, ein netter Hund - aber eben auch nur das. Aber er und ich, das geht schon in die richtige Richtung. Nebenher, einfach - nicht fordernd - und ehrlich, das vermisse ich doch ein bisschen.
Sundri
P.S. und ja, ich würde immer davon ausgehen, dass einheimische Rassen beteiligt sind und keine Raritäten, die würde wohl auch niemand frei laufen lassen. Es ist nur mitunter schwer, die einheimischen Rassen zu finden. Meine Tochter hatte ja kurzfristig einen Jagdhund aus Griechenland, er sah dem großen Münsterländer (bisserl kleiner) sehr ähnlich - aber ich hab keine Rassen gefunden, die dazu passen würden, griechische, mein ich jetzt.
Und ich wette von den seltenen Rassen gäbe es auch gar keine Vergleichswerte.... immerhin hab ich mir sagen lassen, das in allen Mixen mindestens 3 % Chi sind, immer - unvorstellbar
Kurz OT: Es gab Hunde im Quelle Katalog
davon hab ich echt noch nie was gehört. Aber ich bin ja noch ein junges Küken.
Oh ja, das waren, als ich Kind war, meine liebsten Seiten, oder Weihnachten, wenn es mal in den großen Karstadt ging, ich klebte an der Scheibe, hinter der Welpen und Katzenwelpen saßen..... ich war halt ein Kind und die Dinge waren Normalität.
Gut, dass heute manches anders ist. Aber ja, allein die Stray Seite "wird er nie mehr ein zu Hause haben" oder ganz schlimm "wie hat er sich gefühlt, als er neben seinem toten Freund lag" - denen würde ich nie einen Hund abnehmen.... schrieb ich aber auch schon mal, Mitleid ist noch nie hilfreich gewesen, weder bei Mensch noch Hund, Mitgefühl ist etwas ganz anderes.....
Sundri
Warum fällt ein Hund, der bereits auf einer Pflegestell ist für Dich weg? Da bekommt man doch Infos aus erster Hand ganz individuell auf den Hund zugeschnitten? Ich finde das eine gute Ideem- ich hab auch schon mal einen Pflegehund gehabt - übergangsweise - und das hat prima geklappt. Ich konnte genau sagen, welch Typ Hund das ist, was er mag, was nicht und wo es Probleme geben kann....
Sehr viele, etwas ältere, Hunde aus dem Tierschutz sind von Beginn an stubenrein. Meine drei waren es alle - gut, es kann vorkommen, dass es ein Unglück gibt - bei Findus in der ersten Nacht einmal, dann nie wieder, er weckt mich zuverlässig.....
Allein bleiben konnten auch alle, sie waren das gewohnt, immerhin hat sich ja vorher auch nie einer Vollzeit um sie gekümmert. Und, in der ersten Zeit ist noch wenig bis keine Bindung da, da haben sich meine alle wunderbar an meine Tage gewöhnt, gleich von Anfang an. Kein Aufhebens davon machen, ich gehe schlicht weg und sage nur "ich komm nachher wieder" - irgendwann verknüpfen sie damit, das ich nach diesem Satz ne Weile weg bin. Und ich lasse sie dort, wo sie wenig Schaden anrichten könnten - ältere Hunde sind nicht mehr so verspielt, dass sie alles auseinander nehmen würden.
Normalerweise hat sich mit den Hunden aus dem Ausland auch noch nie jemand hundegemäß beschäftigt. Daher sind sie einfach keine Sportjunkies oder fordern Beschäftigung ein. Bei uns im Haus ist Ruhezone, da dürfen sie sich frei bewegen, aber es gibt weder Spiel noch Party und das unterscheiden sie ganz gut.
Bisher waren meine Hunde im Haus absolut komplikationslos - okay, freier Zugang zum Müll oder in die Küche sollte nicht unbedingt sein, aber da kommen eben Erfahrungen mit, die sie hier nicht gemacht haben. Ich habe auch die Räumlichkeiten begrenzt, allo nicht alle Zimmer haben freien Hundezugang, je dichter sie bei mir sind - desto besser lernen wir uns auch kennen. Mein Leitspruch ist auch, wenn Du nicht willst, dass Dein Hund klaut, hilf ihm dabei, lass einfach nichts liegen.
Und, es sollte eine gut, fundierte Beschreibung geben, alle meine Hunde, bis ein bisschen beim Letzten, waren genau so, wie beschrieben.
HuSchu ja, aber unbedingt eine, die sich mit den speziellen Problemen von Auslandshunden auskennt. Mit Härte erreicht man häufig nicht viel, eher Meideverhalten und mit "och, das wird schon nu sei mal lieb" noch weniger.
Sundri
Moin,
als meine jüngste und geplant letzte Tochter drei Jahre alt war, haben wir uns damals einen Hund gekauft, vier Jahre später war ich getrennt, drei Kinder und Hund, vormittags arbeiten..... Die Frage nach einem Hund war also geklärt, er war da und sollte bleiben.
Ob nun drei oder vier Kinder, ich denke mal, das spielt nicht wirklich eine Rolle, wenn man allein ist, müssen die eh ein wenig selbstständiger sein und die Angebote vor Ort nutzen, ich konnte keine drei Termine pro Kind / Woche wahrnehmen und fahren, wenn sie das aber allein schafften - gern, kein Problem.
Unser Hund war also schon vorher da und die Welpenzeit war vorbei, doe kann äußerst anstrengend werden, vor allem während der Sauberkeitserziehung oder wenn mal was nicht passt. Evenutell wäre ein Hund, der etws älter ist und dessen Geschichte man kennt eine Idee?
Und für mich war mein Hund nicht Belastung, sondern mit ihm verbrachte ich "meine" Zeit der Erhloung oder wertvolle Zeit mit einem Kind mal allein - Morgens brachten wir jahrelang zusammen die Jüngste zum Kindergarten, wir beide haben diese Zeit für uns genossen und sie erinnert sich immer noch daran.
Heute gehe ich mit den Großen und Hund, auch allein - es kommt eben darauf an, ob und wie man solche Dinge wahr nimmt. Verständige Kinder können auch durchaus mal allein mit Hund Gassi gehen, sofern sie ihn halten können und sie sich nicht durch Dritte ablenken lassen. Das haben wir auch oft genug so gehalten.
Und nein, es gab auch harte Zeiten, wenn ich etwa krank war, 40° Fieber, die Kinder nicht da - aber das ist nicht Alltag.... der Papa sagte vorher zu, den Hund auch mal mit ins Wochenende zu nehmen, immerhin war er ja auch mal seiner, aber seine Liebste wollte das nicht und nachdem ich erfuhr, das er an den Wochenenden dann im Carport angebunden wurde und nicht rein durfte, blieb er immer bei mir. Er war jagdlich ausgebildet und daher ein zuverlässiger guter Begleiter und ein Ausgleich, denn ich hab das schon mal organisiert bekommen, alle Kinder untergebracht und wir im Feld..... für mich - pure Erholung.
Es gibt auch in vielen HuSchu Kurse für Kinder mit Hund, mein einer Pflegehund Frieda ist so ein Kinderhund geworden, Frieda suchte sich ihr Kind in der Familie aus und alles war prima. Wichtig ist, dass Regeln abgesprochen werden, Tabuplätze für Hund und Kinder - aber wenn man Tiere mag, ist so ein Prozess eher spannend.
Viel Erfolg
Sundri
Nun ja, ich meinte mit Alter eigentlich nicht unbedingt das alter in Jahren, sondern die Zeit der Erfahrungen die ein Hund macht, im Laufe der Jahre sollten das dann schon viele gute und positive Verknüpfungen werden.
Findus jedenfalls beachtet die Vorhänge von jetzt auf gleich gar nicht mehr.... ich kann nicht festmachen, was passiert ist, jedenfalls interssieren sie ihn ga rnicht mehr. So ist`s Recht.
Und die letzten Tage lief er mit zum Auto ohne Probleme, jedenfalls hier auf dem Hof. Kam sogar dicht ran, von ganz allein. Ich leine ihn an und lasse ihn gern zum Auto laufen, schlug er vorher ab und an noch einen Bogen, ist er jetzt schnell da. Ich hoffe, das bleibt so.
Nun steht uns noch die Fähre bevor, nach Schweden - ich denke mal, ich lasse die Hunde vielleicht im Auto, das entscheide ich dann spontan. Fähren sind immer hektisch und hektisch tut ihm nicht gut, keine Zeit zu schauen, viele Fremde, eventuelle andere Hunde, neue Umgebung. Mal sehen.
Lucas wird empört sein, bekommt er auf der Fähre (und nur dort) doch immer ein, zwei Fleischbällchen vom Picknick ab.
Und Schweden gefällt den Jungs bestimmt, da bin ich sicher.
Sundri