Moin,
das mit dem Quietschen leuchtet mir schon ein, aber ich denke auch, das ein Hund klug genug ist, zu unterscheiden, was da quietscht. Vor allem, weil ein Gegenüber ja nur in bestimmten Situationen quietscht, ein Quietschi aber eben immer.
Quietschspielzeuge kämen mir trotzdem nicht ins Haus, weil, da werd ich rappelig durch. Drei Kinder, zwei Hunde und dies und das und dann solche nervtötenden Geräusche? Ne - muss ich nicht haben.
Unser Ersthund Malik spielt ja ansich kaum, von daher hatten wir jahrelang kein Spielzeug mehr. Er apportiert, alles was ich von ihm verlange zuverlässig, aber das ist für ihn Arbeit, kein Spiel. Wenn unser Zweithund meint, er könne ihm da etwas abnehmen, gibt`s auch derbe einen auf die Nase..... von Hund zu Hund.
Ansonsten haben wir für unseren Zweithund Diego Bälle und auch Zerrspielzeuge. Allerdings hat bislang wohl niemand mit ihm gespielt, wir müssen das langsam üben. Sobald er Druck spürt, lässt er nämlich umgehend los. Mal sehen, wir sind dran, mittlerweile zerrt er auch schon manchmal ganz ordentlich. Allerdings wird das letzte Spiel immer von mir beendet, nie von ihm selbst, obgleich er mit dem Tau schon vor uns davon sprintet, wenn er es hat.
Aber auch diese Spielzeuge gibt`s nur hin und wieder, sie stehen nicht zur freien Verfügung. Spielzeuge sind Ressourcen und, umso spannender, wenn sie dann hervor geholt werden.
Ich kenne allerdings Hund, die durch Quietschis regelrecht ausflippen und nicht eher Ruhe geben, bis das Teil in Fetzen herum liegt und still ist.... die sich rein steigern... ich glaube aber eher, das es sich hierbei um Ersatzverhalten handelt, weil sie nicht ausgelastet sind.
Liebe Grüße
Sundri