Beiträge von Lili_und_Lucky

    @ Nadja


    Ich hab mir das Buch mal bei amazon.de angeguckt, da gibt es bei manchen Büchern neuerdings die Funktion "Blick ins Buch". Ich habe trotzdessen leider nicht viel an Informationen über das Buch herausgefunden. Also mal meine Fragen an dich:


    Ist es eher allgemein geschrieben oder wirklich speziell auf den Labrador ausgerichtet?


    Wie ausführlich ist der Labrador beschrieben? Steht viel über sein Wesen bzw. seine typischen Rassemerkmale drin?


    Werden auch die "negativen" Seiten des Labradors aufgedeckt?



    @ Kordi


    Ich habe nun mal angerufen und sie hat mir folgendes erzählt:


    - viel spazieren gehen (eventuell joggen, aber eher selten)
    - Tricks üben
    - Suchspielchen
    - viele kleine Spiele in der Wohnung
    - Hundesport: Obedience, Dog Dancing, Flyball, Treibball (eventuell Agility oder Rettungshundesport)


    Ich selber denke, dass ein Aussi die besser Wahl ist, doch macht sie sich Sorgen wegen des schnellen Lernens, dass sie es nicht in den Griff bekommt und der Hund später mal Angst vor irgendetwas hat oder schlechte Erfahrungen mit irgendetwas macht etc. Ich weiß das kann bei jedem Hund passieren, aber Aussi merken sich so etwas schon extrem schnell.

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    Bringt bei ihr leider gar nichts. Sie hatte vor einiger Zeit ne richtig fiese Halsentzündung. Jedesmal, wenn sie an der Leine gezogen hat, musste sie richtig Husten, Würgen und röcheln. Ich fand das super schlimm, so dass ich darauf geachtet habe, dass es so wenig wie möglich zieht. Aber sie ist trotzdem immer wieder in die Leine gelaufen. Naja, und spazieren musste ich ja nunmal doch.


    Das ist natürlich nicht so gut ... Damit wollte ich aber nicht bezwecken, dass deine Hündin "Bei Fuß" läuft, sonderen eher, dass du sie in Ruhe lässt. Dann mach es so: Gib ihr KEIN Kommando fürs bei Fuß laufen und lass sie ziehen.


    Ich wollte dich darauf lenken, dass du sie überwiegend in Ruhe lassen sollst. Eventuell gibt es ab und zu mal kurze Kuschel- oder Spieleinheiten, die DU bestimmst!


    Wenn das nicht klappt, mach es so wie einpatra beschrieben hat. Ignorier sie einfach für ein paar Tage bis sie merkt, dass sie mit ihren Trotzphasen nicht durch kommt, stell dich sturr. Red nicht mit ihr, guck sie nicht an etc, auch wenn du ihr etwas zu fressen gibst, stell es kommentarlos hin. Und falls du mal ein Komamndo geben musst, aus welchem Grund auch immer, setz dich durch!


    Ich weiß ja jetzt nicht genau, wie schlimm es wirklich ist, ist es aber, deiner Meinung nach "sehr schlimm", dann würde ich dir auch raten, sie mehrere Tage zu ignorieren. Bei manchen Hunden klappt es mit einem ruhigeren Tagesablauf, bei anderen eben nur mit Konsequenz.


    Gib ihr am besten auch keine Möglichkeit unerwünschtes Verhalten zu zeigen unds chrenk sie eventuell ein bisschen ein. Zum Beispiel wegen der Leine: Lass sie nicht frei laufen, sondern nimm sie an die ganz normale Leine (keine Schleppleine), zieht sie, einfach ignorieren. Lass keine essbaren Sachen rumliegen etc.


    @ einpatra


    Genau der Meinung bin ich auch, sie ist in der Pubertät und testet, wie weit sie gehen kann. Ich wollte es nur erstmal langsam angehen und nicht direkt so grob. Aber anscheinend muss es wohl so "grob" sein.

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    Ich mache immer nur kurze Übungen, wie z.B. herkommen und Sitz oder Platz machen. Oder vielleicht auch mal herkommen, Vorsitzen und um die Beine Fuß gehen. Das sind alles nur kurze Übungen. Sie wird danach Belohnt und kann weiter schnüffeln gehen. Zwischen den einzelnen Übungen sind dann auch immer wieder gut 10 Minuten oder so (Ich guck nich so genau auf die Uhr). Trotzdem hat sie irgendwann kein Interesse mehr und kommt auch nicht mehr zu mir wenn ich sie rufe.


    Ich glaube das Problem ist, dass du sie ständig zu dir rufst. Kann das sein? Sie hat wahrscheinlich keine Lust mehr zu dir zu kommen oder auf dich zu hören, weil es zu oft ist. Versuch doch mal mit ihr spazieren zu gehen und lass sie einfach 30 Minuten in Ruhe. Nicht mit ihr spielen, nach ihr rufen, oder ständig nach ihr gucken.



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    Das Merkwürdige ist nur, wenn ich morgens aus dem Haus gehe ist das kein Problem. Sie ist dann ca. 4-5 Stunden alleine. Wie gesagt jault sie einmal kurz, wenn ich diie Tür zu mache, aber danach ist sie ruhig. Nur wenn ich sie dann am Abend oder nachmittag oder so noch ein weiteres Mal alleine lasse, dann dreht sie voll ab.


    Gib ihr vielleicht mal etwas zum knabbern, wenn sie dich nicht beachtet gehst du raus ... und üb das alleine bleiben nochmal ganz von vorne.



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    Das mache ich schon mit meiner Nachbarin. Sie klingelt zwischendurch einfach mal an, mehrmals am Tag. Ich reagiere gar nicht darauf, tue so, als wenn nichts wäre. Aber sie bellt trotzdem wie verrückt. Ich belohne sie dann, wenn sie ruhig ist, aber wenn sie das Lecker dann bekommen hat, rennt sie gleich wieder zur Tür und bellt.


    Wenn deine Nachbarin klingelt, schick sie am besten in ihr Körbchen, wenn es sein muss begleite sie dort hin. Falls sie aufsteht bring sie immer wieder dort hin. Eventuell gibst du ihr auch dort etwas kleines zum Knabbern. Dann gehst du zur Tür. Ist sie ruhig gehst du wieder zu ihr ans Körbchen, streichelst sie und löst das Kommando auf.



    Ich denke, dass es wirklich daran liegt, dass sie im Moment in der Pupertät ist. Das heißt also, sei konsequent, überforder sie nicht, lass sie auch mal in Ruhe. Ich meine damit wirklich, in Ruhe lassen !!, nicht streicheln, nicht angucken, einfach ignorieren. Mach es mehrmals am Tag, lass sie einfach mal für 2 Stunden in Ruhe. Ist sie lieb, ruhig, liegt irgendwo rum, geh mal zu ihr, streichel sie, rede mit ihr. Einfach mal ganz ruhig auf sie eingehen. Dann mach vielleicht ein Auflockerungsspiel, keine Kommandos! Dann das Tau oder was auch immer weglegen und wieder etwas streicheln. Und wieder in Ruhe lassen. Geh aus dem Zimmer und beschäftige dich, aber lass sie in Ruhe. War sie wieder für eine halbe Stunde ruhig, geh wieder zu ihr, streichel sie ein bisschen, ganz ruhig, verbreite keine hektik, lein sie an und geh dann mit ihr spazieren, wenn sie an der Leine ist und sie zieht, zieh die Leine in einer ruckartigen Bewegung in deine Richtung, schleif deine Hündin nicht zu dir, aber zieh kurz, aber kräftig an der Leine, sodass sie einen Ruck verspürt. Sag am besten nichts! Seit ihr dann auf einer Wiese (am besten irgendwo, wo niemand ist, wo es ruhig ist), lass sie laufen, setzt dich ins Gras und beobachte sie. Lass sie einfach mal laufen. Nach einiger Zeit, spiel zum Beispiel mit einem Tau, einfach vor dich hin. Mach dich interessant. Irgendwann wird sie zu dir kommen wollen. Nach ein paar Minuten, spiel mit ihr, ganz ruhig. Versuch das mal einige Tage, bau zu ihr Bindung auf, zeig ihr, dass es auch ohne Aktion und Machtkämpfe geht.


    Lass die ganzen Kommandos am besten einfach mal weg! Da sie sowieso nicht richtig hört, bringt es nichts. Du machst dir damit, die ganzen Kommandos kaputt. Also, wie schon beschrieben, geh es ruhig an, eventuell kannst du mit ihr auch mal Suchspielchen machen oder ihr so ein Intelligenzspielzeug geben. Setzt dich einfach neben sie, ohne Hektik, ohne Aktion.


    Gib ihr keine Chance, deine Kommados zu ignorieren. Stell ihr erstmal einfach keine. Falls es aber sein muss, zieh sie durch, stell dich Sturr und wenn es einen Machtkampf gibt, dann musst DU ihn gewinnen.


    Ist sie nun insgesamt etwas ruhiger geworden und geht etwas mehr auf dich ein, versuch es mal mit einem einfachen Kommando, wie Sitz, macht sie es, lob sie, mach aber keine Hektik, alles ganz ruhig. Gib ihr ein Leckerchen und streichel sie ein bisschen. Dann lässt du sie wieder für eine halbe Stunde in Ruhe. Kommst nochmal zu ihr, streichelst sie und gibst ihr nochmal das Kommando Sitz, macht sie es wieder loben, aber ganz ruhig.


    Was ich dir damit sagen möchte, versuch bei deiner Hündin erstmal eine bessere Bindung aufzubauen, geh alles ruhig an und vermeide das, was sie in Frage stellen könnte bzw. worauf sie nicht hört.



    Viel Erfolg und Spaß!

    Hallo BeauShiva!



    Hier mal meine Tipps:


    1. und 2. Spazieren mit der Schleppleine bzw. 2m Leine:

    Versuch es doch mal umgekehrt. Lass sie erst an der Leine Bei Fuß gehen und wenn sie dies 10 Minten gut gemacht hat, darf sie frei rumlaufen. Dann kannst du dich ja mit ihr beschäftigen. Wenn du merkst, dass sie langsam keine Lust mehr bekommt, führe noch das eine Kommando durch, was du gerade machst und dann beende das Spiel und lass sie ihr "eigenes Ding" machen.


    Bei Fuß: Mach es so weiter, wie du es beschrieben hast. Stehen bleiben und warten bis sie nicht mehr zieht. UND warte bis sie dich anguckt, lock sie nicht, sie sollte dich von alleine angucken, dann loben und weitergehen. Zieht sie wieder sofort stehen bleiben und wieder warten bis sie dich anguckt. Eventuell kannst du sie auch mal mit einer ruckartigen Bewegung an der Leine auf dich aufmerksam machen, aber nicht Reden oder mit Leckerchen locken.


    Wenn sie frei rumläuft, geh einfach deinen Weg, ruf nicht nach ihr oder sonstiges, bleib auch nicht stehen, einfach immer weitergehen. Das ist dann die Zeit, wo sie sich alleine beschäftigen darf. Sie wird dir schon folgen, wichtig ist nur beachte sie nicht.



    3. Spielen/ Üben im freien:


    Versuch es mal nur mit einem Ball, wenn sie ihn wieder bringt gibt es ein Leckerchen. Da du ja weißt, dass sie nach 2-3 Mal werfen keine Lust mehr hat, wirf ihn nur einmal und beende das Spiel. Du kannst es ja 15 Minuten später nochmal probieren, aber auch wieder nur einmal.


    Wenn sie draußen gerne alleine rumschnüffelt und nicht so gerne mit dir spielt, dann lass sie. Mach mal etwas zwischendurch, aber nur kurz, damit sie das Interesse nicht verliert und beende dann das Spiel. Machst du nämlich zu lange, hat sie irgendwann keine Lust mehr und beendet so das Spiel von selbst. Du sollst aber das Spiel beenden! Und wenn sie noch soviel bettelt, dass du nochmal den Ball zuwerfen sollst. Ignorier sie einfach. Der Ball wird EINMAL geworfen und dann wird das Spiel beendet. Wie schon gesagt, kannst du es nach 15 Minuten nochmal versuchen.



    4. Alleine bleiben:


    Das kann durchaus wegen des Umzugs kommen. Fang am besten nochmal ganz von vorne an. Tipp: Nimm einfach mal deinen Schlüssel in die Hand und leg ihn wieder hin, ein anderes mal ziehst du deine Jacke an und wieder aus. Kommt sie zu dir und bellt, beachte sie nicht, mach einfach dein Ding. Das machst du jetzt ganz oft am Tag. Bleibt sie liegen, nimm deinen Schlüssel und geh vor die Hasutür. Bellt sie nicht, komm wieder rein. Das machst du auch mehrmals am Tag. Jetzt kannst du auch mal etwas länger, sprich für ein paar Minuten weg bleiben. Bring zum Beispiel den Müll runter. Klappt dies auch, verlängere die Zeiten immer mehr, aber ich denke, dass weißt du ja, oder? Wichtig ist nur, steigere die Weg-Bleib-Zeiten nicht zu schnell.



    5. Bellen wenn es an der Tür klingelt:


    Das du selbst vor die Tür gehen sollst, finde ich nicht so beeindruckend. Mein Tipp: Such dir einen "Übungs-Partner". Am besten fangt ihr so an: Er / Sie klingelt und geht wieder. Deine Hündin schickst du in ihr Körbchen. Du gehst an die Türe, machst aber nicht auf. Mehr nicht. Das macht ihr nun mehrmals am Tag, solange dein Übungs-Partner denn so viel Zeit hat. Klappt das, sprich bleibt sie im Körbchen liegen, gehe einen Schritt weiter. Dein Übungs-Partner kommt, klingelt. Du schickst deine Hündin wieder in ihr Körbchen. Dann gehst du wieder hin und amchst zusätzlich die Tür auf und wieder zu. Rede nicht mit deinem Übungs-Partner. Klappt dies auch gut, machst du wieder das gleiche und begrüßt deinen Übungs-Partner, aber nur kurz! Klappt dies auch, wieder das Gleiche, diesmal redest du aber auch kurz mit ihm. Der nächste Schritt wäre dann, dass du etwas länger mit ihm redest. Nun kommt er auch mal kurz rein, geht aber sofort wieder raus und letzendlich bleibt er auch mal eine Weile, sprich etwa eine halbe - eine Stunde bei euch. Beim letzten Schritt würde ich dir zu folgendem raten. Ist dein Übungs-Partner gemütlich angekommen, hat sich hingesetzt und ihr habt schon eine tasse Kaffee getrunken, kannst du nun deine Hündin reinholen. Aber nur wenn sie kein Theater macht! Hier ist auch wieder wichtig, geht es nicht zu schnell an, sondern übt jeden Schritt wirklich ausfürhlich.

    Hallo schokilein!


    Danke für deine Antwort, aber es geht nicht um mich, sondern um meine Freundin ;).


    Was genau, sie mit dem Hund machen möchte, weiß ich nicht genau. Ich glaube sie hat erzählt, dass sie auf jeden Fall gerne Tricks übt ...


    Ich frage am besten nochmal nach.


    Zum Züchter wollten wir sowieso gehen, nur wollte sie gerne noch ein paar Meinungen von anderen Leuten haben.



    Liebe Grüße!

    Hallo,


    du kannst einfach ein bisschen heißes Wasser zuschütten und dann mit einem kleinen Löffel gut umrühren. Fühl dann am besten nochmal mit dem Finger ob es wirklich nicht mehr kalt ist, wenn doch, gib eben noch etwas heißes Wasser zu. Das Wasser sollte wirklich heiß sein .. es muss nicht kochen, aber wenigstens heiß sein. Gibst du "nur" lauwarmes Wasser zu, hast du nachher immernoch kaltes Nassfutter.


    Das mache ich bei meinem Kater auch immer, der ist genau so gierig wie Lenny ;) .

    Danke für die schnelle Antwort! :D


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    Lies Dich doch mal hier durchs Forum.

    Werd ich jetzt machen .. ;)



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    Jaja, ich weiß - nu bekomm ich Mecker. Das alles hängt natürlich in seiner Ausprägung davon ab wie der Hund gehalten wird

    Also, von mir bekommst du keine Schimpfe ;) . Genau sowas wollte ich haben. Danke! .. Ich würde mich aber trotzdem noch über Buchtipps freuen :D .

    Hallo!


    Ich hoffe mal ich bin hier richtig, ich wüsste nur nicht, wo es sonst hingehört :???: .



    Es geht um gute Bücher über Labrador Retriever und Australian Shepherds. Eine gute Freundin von mir ist noch am überlegen, welche Rasse sie nun letzendlich "schöner" findet. Wir waren zusammen auch schon im Tierheim, haben im Internet geguckt, aber sie kann sich einfach nicht entscheiden.


    Sie hat auch noch vor zu einem Züchter zu fahren, trotzdem würde sie sich über jedes gute Buch freuen.


    In den Büchern sollte viel, und möglichst genau über diese Rasse erzählt werden, zum Beispiel über die Pflege, Auslastungsmöglichkeiten, die typischen Charaktereigenschaften oder auch die "negativen Seiten". Mit so etwas wie: "Überlegen sie sich gut, ob sie für einen Hund geeignet sind, er braucht Fellpflege, Zuwendung etc.", können wir nichts anfangen, da sie Bücher dieser Art schon etlich hat und darüber bestens Bescheid weiß. Das heißt also, wir bräuchten etwas, was speziell für diese Rasse ist und nicht allgemein gilt. Außerdem sollte es, wie gesagt, sehr genau und ausführlich geschrieben sein und vor allen Dingen ehrlich. Es sollten nicht nur Komplimente aufgeschrieben sein, sondern auch die negativen Seiten aufgedeckt werden. Mit so etwas wie: "Der Labrador Retriever ist eine wundervolle Rasse", können wir ebenfalls nichts anfangen. Es sollte also wirklich sehr genau, ehrlich und ausfürhlich geschrieben sein. (So .. Ich hoffe, das war nun deutlich genug :D )


    Was noch ganz schön wäre, das Buch sollte nicht zu "professionell" geschrieben sein, sprich es sollte einfach zu verstehen sein, eventuell auch mit ein paar Bildern. (Der Preis spielt eigentlich keine Rolle.)


    So, das war es erstmal mit unseren Ansprüchen an die Bücher :D . Ich hoffe, es gibt da ein .. oder auch zwei Bücher pro Rasse .. Bei den hohen Ansprüchen wird das bestimmt nicht einfach :D . Also, falls jemand ein tolles Buch über Labrador Retriever oder Australian Shepherd kennt, bitte melden!! Danke schonmal im voraus. =)