Beiträge von yumina

Unser ist auch ein Kuschelmonster und liebt es, "kontaktzuliegen" oder zu "-stehen"!

Liegen:
Auf der Couch auf Arbeit (Zuhause darf er nicht auf Couch oder Bett) legt er sich grundsätzlich so hin, dass er Kontakt zu mir hat.

Sitzen:
Wenn wir ihn streicheln, setzt er sich mit dem Rücken zu uns hin und schiebt seinen Hintern dann so weit zurück, bis er unsere Beine berührt...erst dann genießt er zufrieden

Stehen:
Er stellt sich sehr gern so hin, dass er Kontakt zu meinen Beinen hat. Manchmal, wenn ich irgendwo stehe, sucht er sich einen kleinen Spalt zwischen meinen Beinen, quetscht sich durch, guckt dann mit dem Kopf vorne durch und bleibt dann zufrieden 'ne ganze Weile so stehen

UND zu guter Letzt:
Wenn wir uns auf den Boden setzen, kommt er sofort an und setzt sich auf unseren Schoß!
Anmerkung: Als er ein Baby war, hat er sich das bei uns angewöhnt und das hat auch super funktioniert, nur leider weiß er nicht, dass er mittlerweile 30 kg wiegt, und es nicht mehr so einfach für ihn ist, sich dahin zu pflanzen!

bei uns in der KLEINstadt gibt es mordsmäßig viele KLEINhunde *g*
(nicht so toll für jemanden, der 'nen "großen, bösen dalmatiner hat, auf dessen speiseplan ganz oben kleine hunde stehen )
also westis, shi tzus, irgendwelche terrier usw. und tausende mischungen daraus...hab gerade wieder heute 'ne frau mit vielen kleinen mischlingswelpen gesehen
die vermehren hier ohne ende...

aber was ich hier am meisten sehe, sind eindeutig:

beagles!!! und zwar gundsätzlich alle an einer ellenlangen flexi (am halsband befestigt!), niemals frei! und ich denke, keinem dieser hundehalter ist bewusst, dass die sich mit so einem "ach so süßen schlappohrwelpen, der mittelgroß wird und pflegeleichtes kurzes fell hat", einen JAGDhund ins haus holt! :kopfklatsch:

auch sehr oft sehe ich seit neustem: französische bulldoggen

und natürlich, wenn es ländlicher geht: schäferhunde

Also ich bin Logopädin und darf meinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Manchmal ist er sogar bei den Therapien dabei oder darf mitmachen

Es war insofern kein Problem, da wir in der Praxis sowieso schon Therapiebegleithunde (also echte *g* mit Ausbildung) haben.

Die Berufswahl war damals nicht speziell auf den Hund ausgerichtet (da hatten wir auch noch keinen), aber ich hatte schon im Hinterkopf, dass ich meinen späteren Hund (der eh schon immer geplant war) hoffentlich auch mal mitnehmen könnte. Deshalb wollte ich auch nichts streng Medizinisches machen, denn im Krankenhaus oä. macht es sich mit Hund ja schlecht

Wenn er nicht mitkommt, achte ich darauf, dass er nicht zu lange allein ist. Außerdem gehe ich vor der Arbeit schon 'ne Stunde mit ihm raus und danach auch gleich wieder 1-2 Stunden

Also....vor dem kauf:

Wie viel und lang habt ihr euch auf den Hund vorbereitet und informeirt ?

Auf DIESEN speziellen nicht lange, vielleicht 'ne Woche ;-) Auf einen Hund allgemein so ca. 15 Jahr *lach*...durfte ja in meiner gesamten Kindheit keinen haben, dabei hab' ich es mir soooo gewünscht!

Woher ist er/sie ?

Er ist aus dem Tierheim

Warum genau diese Rasse bzw. Mischling ?

Er ist ein Dalmatiner und es war eher Zufall. Wir wollen einfach nur einen aus dem Tierheim....und da war er halt *g*

Hättet ihr auch eine ganz andere Rasse genommen ?

Aber klar doch. Rasse, Mischling...hat für mich nach Jahrzehnten des Wartens überhaupt keine Rolle gespielt

Wolltet ihr Welpen oder älteren hund ?

EIGENTLICH wollen wir keinen stressigen Welpen, sondern einen, der mindestens ein Jahr alt ist und EIGENTLICH wollten wir auch eine Hündin *nochmallach*

Warum habt ihr euch einen Hund gekauft ?

Ich liebe Hunde schon seit ich denken kann

Was hattet ihr für Ziele mit hund (zB Agility) ?
Lieb haben! :liebhab:

Nach dem kauf:

Habt ihr den Wunschhund bekommen ?
Besser hätten wir's nicht treffen können!

Wie lief tag 1 ?
Etwas anstrengend und neu für uns alle, aber schöööön

Was war euer größtes Problem ?
Vom Verhalten her gar nichts gravierendes. Nur ein paar gesundheitliche Sachen: Als Kind brauchte er eine Zahnspange, jetzt hatte er gerade Blasensteine und irgendeine Futtermittelallergie hat er auch

Was ist euer aktuell größtes Problem ?
Keins. Höchstens, dass wir nun das richtige Futter finden müssen, von dem er keine braunen Stellen im Fell bekommt

Habt ihr es euch/leichter schwerer vorgestellt ?
In den ersten Tagen fand ich es sehr anstrengend, weil ich dachte, ich müsste meinen Welpen "dauerbespaßen". Ich kam aber schnell zur Einsicht und machte mir dann auch keinen Stress mehr.
Ansonsten ist es in etwa so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Nur mit der Arbeit ist es im Moment etwas schwieriger geworden nach meinem Arbeitsplatzwechsel. Man muss doch ganz schön rechnen, dass er nicht zu lange allein ist. Aber ich darf ihn auch mit zur Arbeit nehmen, ein Glück.

Allgemeines:

Käme ein weiterer Hund in Frage ?
Auf jeden Fall! Ich bin schon ganz heiß auf einen zweiten, aber im Moment geht das noch nicht. Aber ich schätze, in den nächsten Jahren kommt noch einer dazu ;-)

ich denke, das hauptproblem bei zwei seehr unterschiedlichen rassen ist die auslastung.
also ich möchte zuhause nicht einen mini-begleithund haben, der sich -ich sag mal- damit zufrieden gibt, dass er "begleiten" darf und einen extremen arbeitshund.
oder 'nen windhund (sprinter) und 'nen langstreckenläufer.

also kommt das zueinander passen oft auch auf die menschen an, die das alles unter einen hut bringen müssen

trotzdem sind hunde rassisten
eben wegen der unterschiedlichen körpersprache/ art zu spielen etc.

mein dalmatiner z.b. liebt andere dalmatiner.
die wissen sich sofort untereinander einzuschätzen und spielen herrlich miteinander (sofern der andere ein "normaler" hund ist, also gut sozialisiert ...)

ridgebacks mag er auch, mit denen macht er hauptsächlich jagdspiele.

staffs mag er auch, mit denen macht er dann eher raufspiele.

was er nicht so gerne mag, sind kleine hunde, die ihn ankläffen oder quietschen...da ist er dann sehr irritiert und geht weg.

bei retrievern z.b. ist es unterschiedlich. labradore sind ja oft...naja, ich sag mal, von der hundesprache her ein wenig ungehobelt. also sie preschen frontal auf ihn zu und rennen alles um , das mag er nicht.
andere labradore wiederum, die sich "zu benehmen wissen" (ich hoffe, hier fühlt sich keiner angegriffen o_O ), mag er wieder gern.....

aber man sieht z.b. auch deutliche unterschiede zum hund meiner schwiegermutter. den nehme ich oft mit auf unsere hunderunde und der ist soooo anders. er ist ein spitzmix.
hier mal eine übersicht:

unser spitzmix:
spielt nicht gern, ist total eigenständig (rennt auf der hunderunde oft meilenweit voraus, macht sich auch mal allein auf den weg :o etc.), hat jagdtrieb, mag insgesamt nicht so gern nahen körperkontakt, andererseits hat er auch wieder einen "will to please" würde ich sagen. er will uns immer gefallen und würde auch jeden trick mit freude lernen, hauptsache wir loben ihn dafür *g*

unser dalmatiner:
spielt am liebesten den ganzen tag, ist doll abhängig von uns (kriegt auch panik, wenn wir uns verstecken auf der hunderunde, bleibt meistens bei uns), keinen jagdtrieb (also lässt sich immer abrufen....wäre ja auch 'n ding, wenn er jagen würde! dann wäre er ja bald viiiel zu weit weg von uns *lach* ), ist ein totaler kuschelfreak.
mit unserem spitzmix will er auch oft kuscheln, aber der steht dann auf und geht....
aber dafür sieht er auch keinen besonderen reiz darin, uns zu gefallen. er ist schon etwas dickköpfig. tricks lernen ist z.b. auch nicht so sein ding. er macht halt, was er will

man sieht, die beiden z.b. passen vom charakter/ von der rasse her nicht besonders gut zusammen.
sie vertragen sich, ja. aber lieben tun sie sich nicht und viel anfangen können sie auch nicht miteinander.

da frag ich mal ganz frech auch was dazwischen

und zwar zum "besten futter" mit banane.
wozu braucht ein hund bananen im futter? ich denke, zucker gehört nicht in hundefutter...bananen enthalten doch aber mehr als genug zucker (auch wenn's fruchtzucker ist) ?!

ich bin verwirrt