Beiträge von Mimoli

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    Bei uns gibts eigentlich kein Abschiedsritual... obwohl meistens gibt es was zu Kauen, geh aber ohne Abschiedsgruß! ;)


    also wenn ich die gefüllte Kong aus dem Tiefkühler nehme dann weiss er schon dass ich bald abhaue. die kriegt er (wartet bereits auf seinem Platz) und dann interessiert es ihn nicht die Bohne dass ich gehe. Ich gehe dann wortlos. Wenn ich nur ganz kurz weg bin, dann sag ich ihm er soll warten, dann kapiert er auch dass er nicht mitkommen soll. Aber ich begrüsse ihn (obwohl man das anscheinend nicht tun sollte) immer intensiv, weil er sich sooo freut, da kann ich nicht so tun als wäre nichts :-)))

    für mich kommen gewaltsame standarderziehungsmethoden auch nicht in Frage. Weder bei meinem Hund, noch bei meinem Kind. Ich habe aber verständnis dafür, wenn es ausnahmsweise auch nötig ist um etwas gefährliches zu unterbinden, wenn es auf die sanfte Art nicht klappt. Bei einem Kind wäre das für mich zum Beispiel einfach in die Strasse laufen oder so etwas ähnliches. Da meiner weiss, dass er das nicht darf, war es noch nie nötig, aber wenn ich eine grosse Gefahr noch in letzter Sekunde abwenden könnte, da kann ich mir schon vorstellen, dass ich dann einmal zu Gewalt greifen könnte um zu Zeigen dass dass absolut und nie wieder geht. So würde ich es vielleicht auch beim Hund handhaben. Ist für mich aber eigentlich immer ein Zeichen des eigenen Versagens und der Verzweiflung, und bis jetzt hats bei beiden mit allen anderen Massnahmen geklappt. Ich bin aber der Meinung dass jedes Lebewesen eine AUSNAHMSWEISE körperliche Züchtigung ohne bleibenden Schaden wegstecken kann wenn es angemessen ist. (Also vielleicht ein Klaps oder so etwas, aber keine waschechten Prügel) Also ich würde nicht ausschliessen, dass ich einmal in eine Situation kommen könnte wo ich absichtlich Schmerz zufügen müsste weil ich keinen anderen Weg sehe. Aber ich arbeite täglich darauf hin dass das hoffentlich nie erforderlich wird.

    hm.. also unser kleiner hat auch in den ersten 11 Wochen gelernt auf die Zeitung zu machen. also hatten wir zu Hause auch eine Zeitung ausgelegt. Da er aber mit dem Verschieben der Zeitung seine Mühe hatte (er machte immer auf den alten Ort auf das Parkett, obwohl desinfiziert) haben wir die Zeitung weggepackt und einfach non-stop aufgepasst. Wenn wir mal nicht aufpassen konnten wurde er in seinen Schlafplatz "gesperrt", denn da hat er nicht reingemacht. auch in der Nacht hatten wir ihn anfangs da fixiert. Und halt immer, sobald er etwas unruhig wurde sofort raus. Klar ging die ersten 2-3 Wochen einiges daneben, weil wir seine anzeichen nicht immer richtig deuten konnten, oder gerade eben draussen waren, aber mit leckerli und loben nach dem draussen lösen hat er es recht schnell kapiert. also ich bin somit pro-schock-therapie, und kontra-unterlage-verschieben :) und die Teppiche wenn möglich wegpacken bis er einigermassen stubenrein ist. Erspart eine Menge Putzarbeit :)

    hm.. vielleicht kommt für Dich hier ein Hoffnungsschimmer.. wir haben einen 11 Wochen alten Welpen bekommen, und nach 10 Tagen bei uns, mussten wir beide wieder arbeiten für 2 Wochen und ich hatte erst nach einer Woche wieder Urlaub. (Es war ursprünglich geplant dass wir ihn erst nach 12 -13 Wochen holen, aber das klappte mit dem Wurf nicht mehr so gut, und deshalb mussten wir ihn früher holen) diese 2 Wochen bis zum 2. Urlaub blieb er aber noch daheim. Wir hatten mit der Nachbarin einen Deal, dass Sie diese 2 Wochen noch zwischendurch mit dem Hund nach draussen ging, und Mittags war ich für 1.5 Stunden zu Hause. Mein Freund ging in dieser Zeit früher arbeiten, ich etwas später, dafür war er wieder früh zu Hause. Nach 4 Wochen kam er dann mit ins Büro, und das hat super geklappt. Habe ihn anfangs einfach angeleint im Büro, damit ich ihn nicht immer im Auge behalten musste. nach 1Woche im Büro waren bereits keine "Zwischendurch-Pipi-Gänge" mehr nötig, und er konnte gut halten bis am Mittag, und danach wieder bis am Abend. Wenn der Chef am Anfang etwas flexibel ist, dann kann das schon klappen. Meiner hat nie ins Büro gemacht, weil er an der Leine eigentlich immer geschlafen hat oder an etwas rumgekaut, und so ist es natürlich aufgefallen wenn er nervös wurde und rausmusste. Ich bin der Meinung, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg... Aber bedenke, dass jeder Hund anders ist, und ich auch viel Glück hatte, dass meiner sich so schnell daran gewöhnt hat. :gut:

    mein kleiner flegel steht absolut auf teure dessous... wenn jemand von uns vergisst das bad zu schliessen am abend oder wenn er alleine ist, klaut er meine gebrauchte unterwäsche aus dem wäschekorb. so mussten schon 4 Unterhosen und 2 BH's dran glauben. Sein Körbchen zerstört er Systematisch, und Schuhe klaut er auch hin und wieder wenn er dazu kommt. die haben dann so schönes Lochmuster.. soll ja aber wieder in Mode kommen. Da bevorzugt er aber zum Glück die günstigeren Modelle ;-)

    also zum frolic :) ich habe mal eine kleine tüte bestellt (leckerli) die ich als superleckerlie geben wollte. mein Hund hats wieder ausgespuckt. ebenso das billigfutter das ich von der züchterin habe, sobald ich auf josera umgestellt hatte. ich habe zum umstellen gemischt, und er spuckt die teile des alten billigen futters wieder aus wenn er eins erwischt :) ich werd den halben sack wohl wegwerfen :) ich glaube mein hund hat das gesunde futter auch um einiges lieber :)

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    Meine trinkt nur im Notfall aus dem Napf in der Küche.
    Wenn Sie die Möglichkeit hat auf die Terrasse zu kommen trinkt Sie lieber dort.
    Aber nicht dass Ihr meint Sie würde aus den dort aufgestellten Napf trinken.
    Nööööö, aus der Vogeltränke, der Gießkanne oder Ihrem Planschbecken schmeckt`s
    scheinbar viiiiiieeeeel besser. :headbash:


    geht mir ähnlich, mein kleiner trinkt lieber das Blumenwasser vom Bambus das da seit Ewigkeiten drin ist statt aus seinem napf :headbash: :lol: