Beiträge von Mimoli

    jetzt frag ich mich: Hat er sich daran gewöhnt, dass er zu Hause meist sich ruhig verhalten soll und nicht dauernd bespasst wird,
    oder ist er übermässig müde weil er vielleicht gerade ein Wachstumsschub hat? Oder gibt es noch andere Gründe?


    Er ist nun 5 Monate alt und seit etwa 2 1/2 Monaten bei uns. Kann es sein, dass er sich in seinem jungen Alter schon an "Ruhe zu Hause" gewöhnt hat? zwischendurch sitze ich bei ihm auf dem Boden und streichle ihn, oder wir spielen, das verlege ich aber meistens auf draussen, zwischen dem üben & spazieren. Wir gehen 4-5 Mal für ca. 15-30 Minuten raus.


    Tja, aus mir spricht die reine Neugier. Was denkt Ihr?

    Zitat

    Hallo zusammen


    Also das Rottweiler brummen das habe ich auch schon gehört und ab und zu können wir nicht verstehen warum er brummelt.Tyson liegt zum Beispiel in der Küche und schaut mir beim kochen zu.Ich knie mich runter zu ihm und will ihn streicheln und dann fängt er an zu brummeln.Ich schimpfe dann mit ihm und er legt sich auf den Rücken weil er weiß das er was verkehrt macht.


    Und das Sofa ist jetzt Tabu für beide.


    also für Hund UND Sohn? oder welche beiden? ;-)

    ich würde dem Welpen das NEIN beibringen (gibt hier einen guten Thread dazu, "bring deinem Hund NEIN bei" heisst er glaube ich).


    Ich würde mich für eine Konsequenz entscheiden, statt ALLE durchzuprobieren, und dann konsequent sein, und Geduld haben. Ich habe es mit einem NEIN und anschliessendem Ignorieren ziemlich schnell in den Griff bekommen. Nur bei meinem Sohn hat es etwas länger gedauert, da er in seinen Augen ein Spielkumpane war, und mein Sohn nicht in der nötigen Zeit genau richtig reagieren konnte. Aber unser hat auch nicht richtig doll zugebissen, sondern eher einfach versucht an uns zu knabbern, oder beim Spiel aus Versehen uns erwischt.


    und noch was, hast Du Quietschspielzeug? wenn ja, würd ich das SOFORT entfernen. Denn dort würde er ja nur lernen, dass das Quietschen zum Spiel gehört und munter weitergemacht werden darf.

    Zitat

    Aber wenn sich wie in diesem Fall der Hund auf meinem Platz (Sofa) befindet, hat er zu gehen wenn ihm was nicht paßt.
    Der Hund ist erst ein Jahr alt, wenn es blöd läuft, läßt er euch in einem halben Jahr gar nicht mehr aufs Sofa drauf.
    Ich würde dem Hund absolutes Sofaverbot erteilen.
    Wenn das am Hundekorb in der Ecke passiert wäre, würde ich den Hund ja fast noch verstehen können.
    Aber auf dem Sofa, wo der Hund ohne Probleme hätte ausweichen können, geht das gar nicht.


    Meine Meinung. :gut:


    Ich glaube, nichts anderes geschrieben zu haben als das..?
    Wenn er knurrt, muss MIR klar sein, zu spät reagiert zu haben, weswegen ich aber das knurren trotzdem unterbinden würde, und die Situation SELBST entschärfen würde. Und zukünftig aufmerksamer sein müsste bei Situationen die für den Hund unangenehm sind. Ich hoffe ich habe mich nun etwas verständlicher ausgedrückt ;-)

    Zitat

    Es geht doch nicht darum, die Drohsignale auszuprügeln/abzugewöhnen, sondern an der Ursache zu arbeiten und dem Hund klar zu machen dass es nicht nötig ist zu drohen!


    :gut: :gut:


    genau so habe ich es auch gemeint. Mein Hund hat bis heute noch nie geknurrt (ausser die Geräusche beim raufen mit anderen Hunden oder bei Zerrspielen). Aber ich würde das erste Knurren mit einem Abbruchsignal stören, aber genau so natürlich auch den Störfaktor (in dem Falle das Kind) zurechtweisen. Und hoffen dass somit mein Hund versteht, dass ICH die Situation im Griff habe, und er sich nicht wehren muss. Aber bisher habe ich alle für ihn unangenehmen Situationen vorher unterbinden können, und das ist natürlich auch das Ziel. Auf die vorherigen Signale zu merken, dass dem Hund nicht wohl ist, und die Situation vor einem Drohen des Hundes in den Griff zu kriegen.

    Zitat

    Damit meine ich übrigens nicht, dass meine Hunde das immer mit sich machen lassen müssen. Die stehen einfach auf und gehen (bei allen Menschen), dürften aber auch knurren, wenn man sie nicht in Ruhe läßt und alle Signale der beiden ignoriert..


    also mein Hund hat niemanden anzuknurren, und schon gar nicht ein Familienmitglied, geschweige denn zu schnappen. Mein Sohn weiss aber auch schon mit 6 Jahren, dass er ihn in Ruhe lassen muss, wenn er auf seinem Platz ist, frisst, oder schläft. Wenn er spielen oder streicheln will, setzt er sich auf den Boden, und wenn Mimo kommt, ist gut, wenn nicht, lässt er ihn in Ruhe. Klar, dass sich der Hund wehrt wenn er nicht weglaufen kann. Aber WENN er kann, und ich die Situation nicht selbst in die Hand nehme (oder nehmen kann) dann hat er nicht zu knurren oder zu schnappen oder ähnliches, sondern soll weggehen. Vorallem wenn es sich um Famlienmitglieder handelt. Wie ich das bei Fremden handeln würde: die Situation selbst in den Griff bekommen, und den Hund zurechtweisen wenn er knurrt. Oder besser noch, keine Situation entstehen lassen, in der er sich bedroht fühlt.


    Ich gebe da reggie in ihrer Aussage vollkommen recht.

    hm.. also ich kann es halt einfach verstehen, dass man manchmal überfragt ist, als Ersthundbesitzer, da es von überall widersprüchliche Aussagen gibt. Aber ich denke schon dass man sich Grundsätzlich über Hunde, und auch Welpen im Speziellen informieren muss, bevor man sich einen zulegt :)

    also ich persönlich habe auch die "dumme" frage gestellt, ab wann ich meinen Welpen erziehen darf, da ich viele widersprüchlichen Aussagen gehört habe (in der Welpenspielgruppe hiess es z.B. erst nach ein paar Monaten mit der Erziehung beginnen). Ich zum Beispiel habe mich meiner Meinung nach gut auf unseren Welpen vorbereitet, und bin doch anfangs beinahe täglich auf Herausforderungen gestossen, die in keiner Welpenfibel behandelt werden, oder in einem anderen Zusammenhang, so dass ich unsicher war, was jetzt richtig ist. Und da war ich froh, dass hier im Forum ein paar erfahrene Hundehalter genug Geduld hatten, mir Ratschläge zu erteilen. Ich denke, man kann sich gut vorbereiten, und wird trotzdem immer wieder Fragen haben, weil man nichts falsch machen will. Wenn sich jemand überhaupt nicht informiert, auch nicht über grundlegende Dinge, wie Stubenreinheit oder Erziehungsgrundlagen, dann finde ich das auch schade, und ich denke nicht, dass in diesem Forum die leute Lust haben, ein ganzes Hundebuch zu einem Thema zu schreiben. Aber ich denke das Thema Welpen ist wie das Thema Kinder: bei so vielen verschiedenen Aussagen zu Erziehung, Ernährung und "Haltung", will man sich oft erst bei erfahrenen Eltern/Hundehaltern informieren, gerade weil man nichts falsch machen will. Und das finde ich eigentlich gut :) bei uns in der Schweiz muss man mittlerweile vor jedem neuen Hund den man sich zulegt einen theoretischen und praktischen Sachkunde-Nachweis ergattern in einer Anerkannten Hundeschule/Tierarztpraxis.