Beiträge von Mimoli

    Sleipnir: also meiner macht auf mich bis jetzt auch den Eindruck als wäre er ziemlich leichtführig.. Dann könnte das also klappen.. danke für den Hoffnungsschimmer :)


    Askoo: Danke für den Input. Das ist eigentlich eine gute Idee, er könnte diese Dinge mit ihm üben, die Spass machen, und nicht schlimm sind wenn sie nicht klappen.. ich werd ihm das gleich morgen einmal vorschlagen :)


    @WoodyTheDalmi: hm.. na ich finde weiterhin, dass er momentan nicht ein schwieriger Hund ist, sondern einfach nicht mehr ganz so auf uns fixiert, und sich anderes auch langsam traut und Selbstbewusstsein entwickelt. Mühsam für meinen Freund ist vor Allem das, wenn Mimo zum Beispiel an der Leine bockig wird, und nicht mehr weiter will, oder zieht. Daran arbeiten wir, und ich finde auch dass es schon relativ gut klappt, aber eben nicht immer. Und da jetzt zwei Spaziergänge für ihn mühsam waren, und der Hund sich nicht führen liess, hat er nun den Generalanschiss :( der Unterschied ist vielleicht auch, dass er auf mich besser hört, da ich auch konsequenter bin, mehr Zeit mit ihm verbringe, und mich intensiver mit der Erziehung auseinander setze.

    Zitat

    Abbruchsignal klappt sonst super. Kann ihm auch Leckerchen auf die Beine legen oder ihn Stundenlang vor dem Futternapf hocken lassen.
    Nein kennt und akzeptiert er.


    Aber alles was mit den Stöcken zu tun hat... Da klappt einfach garnüsch mehr....


    ou mann, dann hab ich leider auch keinen Tip (bin ja eh noch Anfänger ;-)) ich würde aber mit drastischen Mitteln eher aufpassen, nicht dass dir die restliche Erziehung die klappt Flöten geht, weil er das Vertrauen verliert... Hast du es schon mal mit so einem Klapperding versucht, um das daneben zu werfen wenn er Dich nicht anschaut? Das verbindet er dann nicht mit dir, und mir wurde gesagt dass man den Hund in Situationen wo er erschrickt gut rufen kann, und er dann Zuflucht sucht..

    Sleipnir: Hast Du denn die Erziehung komplett übernommen, und sie ist einfach nur ab und zu Gassi gegangen? hat das geklappt? Das könnte ich mir für unseren auch vorstellen, das Problem ist einfach, dass ich 1x täglich darauf angewiesen bin, dass er mit dem Hund rausgeht, da ich morgens zu knapp bin mit der Zeit, und meinen Sohn noch fertig machen muss. Ich schaffs seit Jahren beim allerbesten Willen und Bemühungen nicht früher aus den Federn als auf die letzte Sekunde. :headbash: Und ich will nicht, dass der Hund dann zu kurz kommt :(


    Pueppy, das wäre auch meine Idee gewesen, darin, dass er in der Hundeschule nicht den anderen Schülern "beweisen" muss dass er es im Griff hat, sondern ich so den Druck von ihm nehme. Ich habe halt auch etwas bedenken, dass wenn ich ihm alles zeige, er sich wie ein Kleinkind fühlt und ihm so die Lust erst recht vergeht.. Man soll ja Männer bekanntlich nicht im Stolz treffen :hust:


    Woody, dann denkst du, dass das klappen könnte, wenn er für den Hund einfach nur der "Spassfaktor" ist für die nächste Zeit, die bestimmt anstrengend werden wird? ;-) und den Hund will ich auf keinen Fall wieder abgeben, aber meinen Freund ebensowenig. Deshalb möchte ich unbedingt präventiv gutes bewirken :)

    ja Klartext rede ich IMMER mit ihm, da wir beide sehr ehrliche und direkte Personen sind. Dadurch dass er es zwar richtig machen will, aber offenbar nicht dazu fähig ist, mag ich auch nicht auf den Tisch klopfen, da ich denke dass das die Situation nur noch verschlimmern würde. Ich denke ich muss ihn grundsätzlich dazu motivieren, an seiner Lernschwäche zu arbeiten, damit er auch irgendwann wieder ein paar Informationen in seinem Hirn speichern kann. Er hat Durchhaltewillen (er ist nach 8 Jahren Drogenabhängigkeit seit 6 Jahren absolut clean und ist sehr verantwortungsvoll und ich kann mir ihn überhaupt nicht in seiner Drogenzeit vorstellen, da es absolut nicht zu dem Menschen passt, den er jetzt ist. Dadurch hat er leider auch einen Grossteil seiner Hirnzellen verbraten. Und irgendwie glaubt er nicht, dass man das verbessern könnte mit Braintrain :( ) und daran kann es nicht liegen. Darum bin ich mir unsicher, ob er einfach so schnell aufgibt weil das unbekanntes Terrain für ihn ist, und er viel zu lernen hätte.

    also in den beiden Wochen war er 1-2 Stunden maximal am Stück alleine. Da er vorher immer ausgetobt war und frisch gefüttert, hat er fast die ganze Zeit verschlafen ;-) wir haben ihn aber schon ab dem 3. oder 4. Tag ans Alleinesein gewöhnt, und er hat es super mitgemacht. Es gibt natürlich auch Hunde die dafür wesentlich länger brauchen.. wir hatten wohl glück ;-)


    du hast recht, im Grunde genommen ist es ein Ritual, einfach ohne sich mit Worten oder Streicheleinheiten zu verabschieden ;-)

    Hallo Miteinander,


    Mein Freund und ich haben uns total in einen Welpen verliebt, und uns meiner Meinung nach nach reiflicher Überlegung dafür entschieden, Mimo zu kaufen. Wir haben uns im Vorfeld informiert über Kosten, Aufwand, Aufgabenteilung, Erziehung, etc., und uns bewusst dafür entschieden. Mimo ist nun seit 2 Monaten bei uns. Diese Zeit war toll, er hat extrem schnell gelernt, fast immer auf uns gehört, und wurde auch relativ schnell stubenrein und hat sich super schnell unserer Situation angepasst und versteht sich absolut perfekt mit meinem 6-jährigen Sohn. Jetzt, mit 5 Monaten beginnt er langsam etwas aufmüpfig zu werden, und er kommt halt nicht mehr immer wenn wir rufen, da er die Selbständigkeit entdeckt. Mit den Kommandos lässt er sich auch ab und zu etwas Zeit. Solche Dinge eben. Es ist aber absolut im Rahmen und meiner Ansicht nach völlig normal.


    Nun das Problem: Mein Freund hat eine grosse Lernschwäche und extrem wenig Ehrgeiz (dass es so schlimm darum steht war mir vorher nicht bewusst). Dementsprechend ist er bereits jetzt manchmal total überfordert mit dem Hund, und seit ein paar Tagen beschleicht mich das Gefühl dass ihm die Freude daran ziemlich vergangen ist. Dazu muss ich sagen, dass er viel zu wenig konsequent war, sich nicht so intensiv informiert hat wie ich, und natürlich vieles wieder vergessen hat durch seine Lernschwäche oder nicht in der Situation umsetzen konnte. Heute war nun der erste Tag in der Hundeschule, und wir hatten vereinbart (um die Bindung zwischen Mimo und ihm wieder zu stärken) dass ich zuschaue, aber er am Kurs teilnimmt. Nun war er mit all den Informationen schon nach 10 Minuten heillos überfordert und es hat ihm total abgelöscht. Ich wollte aber nicht eingreifen und ihm das Gefühl geben dass er unfähig ist. Ausserdem besteht in der HuSchu die Regel, dass in einer Lektion nur 1 Führer mit dem Hund arbeitet, und man sich innert der Lektion nicht abwechseln soll, da das den Hund verwirren könnte. Nun haben wir nach der Lektion vereinbart, dass ich zukünftig am Kurs mitmache, und er zuschaut. Und er dann nur diese Dinge mit ihm übt, die er möchte, und ich den Rest übernehme.


    Nun weiss ich aber nicht, was richtig ist. Wie würdet ihr handeln? Ihm die Erziehung völlig abnehmen, damit er nur angenehmes mit Mimo verbindet und ihm die Freude nicht völlig vergeht? Wird dann Mimo auch bei ihm irgendwann gehorchen? Und fühlt sich mein Freund dann nicht als unfähig hingestellt? Er hat heute auch zugegeben, dass er den Aufwand zeitlich wie auch nervlich ziemlich unterschätzt hat, obwohl wir darüber gesprochen haben.. :zensur:


    Ich habe ganz alleine zu wenig Zeit für Mimo, deshalb hatten wir uns auch gemeinsam dafür entschieden. Hatte jemand von euch schon eine ähnliche Situation? Wie habt ihr das in den Griff gekriegt? Ich will möglichst früh richtig handeln, denn ich will nicht durch falsches Verhalten oder handeln, oder eben nicht handeln den Tag erreichen wo ich mich zwischen den beiden entscheiden müsste.


    Er tut das jetzt als eine Phase ab, die wieder vorbeigeht.. Aber ich habe Angst, was passiert, wenn er denn in die Pubertät kommt, und noch viel aufmüpfiger und "anstrengender" wird..


    Ich danke euch jetzt schon für eure Ratschläge, falls es denn welche gibt :)


    Liebe Grüsse