Ein "Hobbyzüchter" oder wie auch immer du das nennen möchtest hat aber schon allein mein Misstrauen, eben WEIL er ein Hobbyzüchter ist.
Na, wenn das allein für manch einen schon Grund genug ist, misstrauisch zu sein
Wer Hunde züchtet und nicht bereit ist, dafür bestimmte Regeln einzuhalten, sollte meiner Meinung nach einfach die Finger davon lassen, Hunde zu züchten.
Wenn eine Dame bereits seit über 30 Jahren ihr Leben mit dieser einen Rasse verbringt und ihr gesamtes Leben darauf einstellt, dann ist das für mich MINDESTENS genauso viel wert wie ein Züchter, der durch entsprechenden Verein mir schwarz auf weiß die Garantie gibt, dass er sich an Regeln hält...
Und es geht auch nicht darum, einen Wisch zu Hause zu haben um jedem zu zeigen, dass man einen teuren Rassehund hat.
Es geht darum, jemanden zu unterstützen, der seine Hunde mit bestem Wissen und Gewissen züchtet und sie nicht vermehrt.
Ich denke mit "Hobbyzüchter" ganz bestimmt nicht an eine Person die etliche Würfe pro Jahr hat
Nicht nur jemand, der ständig überprüft wird, handelt mit bestem Wissen und Gewissen...
Einen Hund aus einer Verpaarung zu bekommen, bei der ich das höchste Maß an Sicherheit habe, einen gesunden Hund zu bekommen (natürlich kann man das nie vorraus sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer)
Ja, das ist wohl auch der HAUPTGRUND für die Mehrheit
Einen Hund aus einer Welpengerechten, guten, wohlbehüteten Aufzucht zu bekommen, die kontrolliert wird.
Wie schon gesagt... ein Welpe aus einer "normalen" Familienaufzucht ist nicht weniger gut oder wohlbehütet aufgezogen worden - ganz im Gegenteil sogar
Ein Hobbyzüchter kann dir viel erzählen wenn der Tag lang ist. Hat meine mir vor rund 3 Jahren auch - das Ergebnis war ein viel zu junger Welpe, der nach einer Woche tot war. Sowas wünscht man sich doch ...