Beiträge von Alystin

    Hallo,


    mein Hund Spike verhält sich nach dem Wasser lassen etwas merkwürdig:
    Wenn ich ihn rauslasse zum Pipi machen hebt er das Bein und kurz nach dem Pinkeln leckt er sich dann am Penis.
    Nicht doll oder so, sondern nur drei-vier mal schlecken.
    Beim Wasserlassen selber scheint er keine Probleme zu haben, zumindest ist da alles normal.


    Das Verhalten zeigt er nur wenn ich ihn kurz in den Garten lasse oder so. Auf längeren Spaziergängen macht er das nicht.


    Jetzt wollte ich am Dienstag mit ihm zum TA um das abzuklären. Frage mich nur: gehe ich zu der Tierärztin die er "liebt", die aber kein Röntgengerät hat - oder gleich zu einem Tierarzt mit Röntgengerät?


    Dachte es ist evtl. ne Blasenentzündung oder Blasensteine? Nur muss er vorraussichtlich geröngt werden?
    Evtl ist ja jemand hier der ein ähnliches Krankheitsbild bei seinem Hund hatte?


    (Er hasst Tierarztbesuche, nur die Tierärztin ohne große technische Geräte liebt er... Und ich will ihm natürlich Stress ersparen, wenn es geht...)


    Gruß
    Jessica

    Mein Doggi hatte auch immer sehr viel Angst vor Tierärzten. Spritzen waren das größte Problem. Da hat er sich immer so sehr aufgeregt, das er am Ende gar nicht mitbekommen hat, dass es schon längst vorbei war.


    Bis wir vor 2 Jahren den Tierarzt gewechselt haben.
    Die neue Tierärztin ist da von Anfang an ganz anders rangegangen. Sie hat ihm erst mal ein Leckerlie gegeben, dann wurde gesrteichelt und in der Zeit hat sie ihn schon mal ein wenig abgetastet und mich alles relevate gefragt und erklärt ect. Es herrschte einfach eine sehr entspannte Stimmung.
    Außerdem vertritt sie die Meinung: Tierarzt ist eine besondere Situation da darf der HUnd auch mal nicht hörn. Sprich Spiek muss weder sitze machen noch artig an der durchhängenden Leine gehen. Ziehen ist erlaubt im Behandlungsraum und betteln auch.


    Sie hat es geschafft nach nur 3 Besuchen aus dem Panikhund einen echten Tierazt-Fan zu machen! Wir können nun nicht an der Praxis vorbeigehen ohne wenigstens einmal kurz reinzuschauen und das "Anstandsleckerlie" abzuholen.
    Auch Spritzen gehen nun ohne Probleme, da Spike weiß: danach gibts ein Leckerlie :)

    Hi,


    unsere Hündin kam mit 5 Jahren zu uns und war zu diesem Zeitpunkt chemisch kastriert.
    Wir haben sie dann operativ kastrieren lassen.


    Jetzt ist sie bald 12 Jahre alt und verhält sich immer noch wie ne 2jährige. Sie neigt dazu dick zu werden. Allerdings schätze ich eher, dass das die Labrodorgene sind ;)
    Auffällig ist wirklich nur ihr teilweise Junghund-haftes Verhalten.... Man sieht ihr ihr Alter eigentlich nur an, weil sie langsam grau wird, aber am Verhalten hat sie schon so manchen Hundehalter böse verarscht ;)

    Hi,


    also ich denke auch nicht, dass sooo schädlich ist... Wenn es schädlich wäre (also akut giftig) dann wäre unsere Labradormischlingshündig ein echtes Wunder... Die frisst alles - wirklich ALLES!
    Z.b frisst sie gerne Taschentücher (auch MIT Verpackung), Schokobonbons MIT Staniolpapier, Nutella (ja sie kann Gäser aufmachen), Holz und Plastikdübel, Zementkleber (ja... auch das hat sie schon ohne Probleme gefressen und verdaut...). Naja und alles an was sie sonst noch so dran kommt, da darf man echt nichts liegen lassen... Vor allem NICHTS in Plasiktüten was schön raschelt... das frisst sie auch wenn es völlig ungenießbar ist... :headbash:


    Hund beobachten, Kot begutachten - im Zweifelsfall zum TA. Wenn dein Hund so ist wie immer würde ich mir keine Sorgen mache, dann vielleicht nur ein bisschen auf die Linie achten :roll:

    Hi kyuketsuki,


    wie man dazu steht sei jedem selbst überlassen - ich hab den test geschenkt bekommen und einem geschenken Gaul... ;)
    Ich find es interessant, zumal Aussie wirklich gut hinkommt...


    Und die Sache mit der Farbe: gerade bei Mischlingen ist die Vererbung der Farbe so eine Sache. Da die Färbung nicht nur von einem Elterntier oder auch einem Genfaktor abhängig ist, können da die dollsten Sachen entstehen. Dazu reicht manchmal auch nur ein Träger eines bestimmten Farbgens aus und irgendwoher kommt dann ein anderes Gen, dass dieses unterstützt usw....
    Wie ich schön schrieb: WÜRDE erklären ;)

    Hallo,
    ich habe den Test auch gemacht. Mein Doggie ist ausgesetzt worden, daher kennt niemand seine Eltern.


    Ergebnis: (Prozentsatz habe ich gerade nicht im Kopf, kann ich aber noch nachtragen, Reinfolge stimmt aber so)


    Hauptsächlich: Australian Shepherd, Golden Retriver
    Auch mitgemischt haben: Barsoi, Parson Jack Russel Terrier, Red Irish Setter, Shetland Sheepdog


    Dat isser:


    Setter wurde vom Tierheim getippt. Den Aussi ahnten wir schon, Shelti okay. Aber Barsoi, PJRT und Goldi sehe ich nicht ;) (wobei der Barsoi die gestromten Beine erklären würde)

    Hi,


    also in Ehlerhausen gibt es eine Hundepension, aber ich kenne sie nicht (obwohl ich hier wohne). Kann also nichts dazu sagen ob gut oder schlecht.


    Aber den Oliver Fülber kann ich empfehlen. Ich wusste zwar nicht dass er auch Hunde in Pesion nimmt, aber er hat uns damals recht gut mit Spikes Leinenagression geholfen.

    Ich habs gesehen (nicht von anfang an) und fand es sehr skuril....
    Auf eine gewisse Art und Weise fand ich den Film aber auch sehr beklemmend - denn es ist nicht abwegig was dort gezeigt wurde...


    Ich denke jeder hier wird mindestens einen röchelndenen fetten Mops, einen völlig unerzogenen (verzogen?) Nachbarshund oder Halter mit total verdrehter Tierliebe kennen...
    Von der Frau mit dem Husky oder dem Mops laufen bei uns im Ort bestimmt 10 Exemplare herum... :( :

    Hi Steffi,


    Schau trainieren wir noch nicht sehr lange (2 Monate?), aber er ist sehr gelehrig und hatte es bereits nach der ersten Trainingseinheit perfekt verknüpft (mit Clicker kein Problem bei ihm).
    Hab ein Leckerlie in die Hand genommen und die Hand verschlossen vor ihn gehalten, da konnte er nicht ran und hat mich dann verdattert angeguckt: "Click" und Leckerliehand öffnete sich. Nach ein paar Tagen war das auch in der Bewegung und ohne Leckerlie kein Problem mehr. Selbst im Trab habe ich ihn so (begeistert) bei mir.


    Das Problem ist sobald ein anderer Hund auftaucht fixiert er (egal ob Hündin/Rüde ect.) Schau wird dann nur nach mehrmaliger Aufforderung ausgeführt und auch eher unwillig (er fiepst und manchmal macht er seinem Unmut auch durch kurzes Bellen Luft). Manchmal muss ich ihm dann regelrecht den Blick versperren (stelle mich vor ihn) um ein Schau zu bekommen. Geht der andere Hund an uns vorbei zeigt er kein Schau. Ich habe dann auch das Gefühl, dass er durch das Einfordern des Schaus in so einer Situation sehr fahrig und nervös wird.


    Die ersten kleinen Erfolge hatte ich aber schon: Selbst mit meinem Freund geht er ohne Terror an seinem Erzfeind vorbei! :gut: Zwar nicht hochkonzentriert aber er hat nicht versucht in die Leine zu springen und ihn umzubringen (also den Hund, nicht meinen Freund ;) )
    Und letztens sind wir hinter einem Hund hergegangen, der vor uns in die Straße eingebogen ist. Da war er auch serh nervös und hat gefiept und wollte hin, aber nach 2-3 Schau sagen hat er sich tatsächlich umgedreht und war auch bei mir (nur wenig fiepsen).
    Ich überlege auch ob ich evtl auf sowas aufbaue. KÖnnte da ja unseren Nachbarshund als Trainingsobjekt nehmen. Dachte daran den erst vorzuschicken und dann nach und nach die Distanz zu veringern um dann evtl. irgendwann das überholen zu üben mit Schau und später dann "Kehrt" und "Schau" im vorbeigehen....


    Vielleicht erwarte ich für den Anfang wirklich zu viel... Er lernt halt sonst _sehr_ schnell. Gerade bei Clickerarbeit ist er manchmal schneller als ich geplant hatte...


    Sein sonstiger Gehorsam ist gut. Wir haben den Hundeführerschein als bestes Team damals bestanden. Besonders gut ist Ablegen auf Entfernung, dass ist seine Spezialdisziplin. Das üben wir gerade auch auf Trillerpfiff für noch weitere Entfernungen.
    Problem II wäre da das Abrufen wenn andere Hunde auftauchen, das klappt nur wenn sie noch über ~50m entfernt sind. Aber es wird in letzter Zeit deutlich besser.
    Unser Miteinander ist im Moment ein wenig eingeschränkt. Ich wohne zur Zeit nicht mit meinem HUnd zusammen, er wohnt bei meinen Eltern (in meiner Wohnung sind keine Hunde erlaubt und die neue Wohnung ist erst Mite/Ende des Jahres fertig). Da ich aber von meinen Eltern aus arbeite bin ich in der Woche täglich da (von 6.30Uhr bis ~17Uhr) am Wochenende kommt mein Freund dann mit zum Spazieren gehen. Außer mit seinem Rüdenproblem ist er der liebste Hund der Welt. Wir machen viel Clickertraining, Disc Dogging, etwas Dummyarbeit bzw. Suchspiele (sowohl Menschen als auch Leckerlies) und ab und an fahren wir Sacco Cart.


    Wegen den Discs ist eine erfahrende Person (Trainer) wohl wirklich die beste Lösung.

    Hallo,


    gleich zu Anfang: könnte länger werden ;)


    In letzter Zeit haben sich einige Baustellen bei meinem 8jährigen Rüden Spike (Mischling/unkastiert) aufgetan, die ich nach und nach abarbeiten möchte.
    Ich habe die Baustellen jetzt erst mal nach sehr wichtig, wichtig und weniger wichtig aufgeteilt und will sie dieser Problematik entsprechend angehen:
    Also Problem I: (sehr wichtig)

    Aggression gegen Rüden:

    - begrüßt Rüden immer sehr dominant (staksiger Gang, teilweise aufgestellte Nackenhaare, macht sich groß, Rute steil nach oben, leichtes wedeln am Anfang)


    - stürzt sich ohne Vorwarnung auf den Rüden den er begrüßt (ich kann keine Signale erkennen die dem Angriff vorausgehen (kein Knurren, kein Zähne zeigen, kein Schnappen)) (Bisher waren die "opfer" glaube ich immer unkastriert.


    - Lässt nicht freiwillig ab (gehe ich weg bringt es nichts und wenn ich ihn runter ziehe versucht er sich durch „ins Halsband hängen“ völlig unansprechbar sich weiter auf den Hund zu stürzen)


    - ist nicht mehr ansprechbar, außer ich ziehe ihn weg und wirke massiv auf ihn ein (wegziehen, Schnauze zuwegdrehen(wobei er versucht die Schnauze durch rucken und schütteln frei zu bekommen und weiter anzugreifen), Blickkontakt abwenden geht nur durch massives Einwirken, bzw. nur kurzzeitig.)


    - Verletzungen anderer Hunde bisher: Loch im Ohr, Loch im Rücken (linke Schulter), Riss im Ohr (seit ich ihn habe (7 Jahre) gab es 6 Angriffe von ihm die ich als "schlimm" (also nicht unbedingt von den Verletzungen, sondern mein persönliches Empfinden, da ich keine Kontrolle über ihn hatte) einstufe.


    - An der Leine ist er sehr aufgebracht, macht aber nichts außer: fixieren, fiepsen, staksiger Gang, Nackenhaare aufstellen. Geht aber sonst (mittlerweile) problemlos bei Fuß vorbei (auch geringe Distanzen von 1-2m sind kein Problem) "Erzfeinde" die stänkernd hinter uns herlaufen werden sogar ignoriert (also er geht dann zügig geradeaus nach dem Motto"ich darf mich nicht umdrehen, ich muss weiter gehen, der ist jetzt Luft für mich" dabei ist er angespannt, aber ansprechbar)


    - Nach einer Rüdenbegegnung an der Leine (ohne Kontakt) lasse ich ihn frei laufen und er markiert sofort und sucht Markierungen des Rüden gezielt. Er versucht NICHT den Rüden zu verfolgen (also umdrehen und hinterher ist nicht)


    - Gegenüber jungen Rüden (bis. ca. 1 Jahr) völlig problemlos, werden in der Regel ignoriert, interessieren ihn nicht
    Mit unserem Nachbarshund „Bruno“ ging es lange Zeit gut (bis er ca. 1Jahr war) danach drauf stürzen in bekannter Weise: interessanterweise, wenn wir zusammen spazieren gehen sind beide am Anfang aufgeregt, aber nach ca. 5min ignorieren sie sich und man kann sie sogar laufen lassen, ohne dass etwas passiert. (Spike fordert sogar selten zum Spielen auf)



    Mein Ziele wäre es, dass er sich mehr auf mich konzentiert und sich von Rüden abrufen lässt. Wir trainieren "Schau", aber das funktioniert nur solange kein anderer Hund in der Nähe ist.
    Ich würde gerne ein Abbruchsignal (Discs?) einführen um ihn in Rüdenbegegnungen sicher abzurufen _bevor_ etwas passiert.
    Nur bin ich unsicher: wie führe ich ein Abbruchsignal ein?


    Ich möchte das Fixieren unterbinden. So wie er Erzfeinde hinter uns ignoriert, oder den Nachbarshund soll er Rüden auf Signal hin nicht mehr beachten, bzw. Fuß an ihnen vorbei.


    Wir arbeiten viel mit Clicker, das klappt gut bei ihm. Außerdem trainieren wir das Abbrufen mit der Peife (klappt besser als ich dachte, er reagiert sehr gut darauf).


    Ich hoffe das ist jetzt nicht zu lang, ich konnte das ganze noch viel weiter ausführen, aber vielleicht hilft es mehr, wenn ihr evtl. noch Fragen stellt, bzw. schon Vorschläge habt?


    Danke schon Im Vorraus!


    P.S. Kastieren ist KEINE Lösung für mich und kommt nicht in Frage! (Nur um diesen Diskussionen schon mal vorzubeugen)