7 Monate?
Da kommen noch viel lustigere Zeiten...
Ich hab hier auch einen Dauerhibbel sitzen. Ganz Vieles davon ist grundsätzliche Charaktereigenschaft, Manches ist austesten. Irgendwann kriegt man es raus... Und speziell, was das Ruhe halten in der Wohnung betrifft, brauchen wir immer wieder "Hilfsmittel". Früher die Box, wenn ihm fast die Augen zugefallen sind, aber alles soooo spannend war, dass er immer wieder aufgehüpft ist - heute höchstens mal die Leine am Platz, das brauchen wir aber nur in fremder Umgebung, speziell wenn andere Hunde mit dabei sind (auch wenn die schon friedlich in ihren Körbchen schlummern). Bei mir in der Wohnung gibts nicht mal eine Stelle, wo man die Leine befestigen könnte...
Für uns war es der einzige Weg, wie ich ihn in Ruhe halten konnte, ohne alle 12-50 Sekunden (negative) Aufmerksamkeit zu schenken..
Fakt ist: Wenn er zu wenig, oder noch schlimmer, zu sehr ausgelastet ist, dann dreht er ab. In dem Alter (bald 16 Monate) kann ich aber in solchen Situationen nicht unbedingt Gehorsam fordern. Wenn es blöd läuft - das haben wir leider auch - sucht er sich dann Stressventile und leckt sich irgendwelche Stellen auf. :/
Nach hinten losgehen kann es also immer. Man nehme viel Humor, viel Beobachten, Hinterfragen und auch Konsequenz... Mit 2, 3 Jahren wird alles besser
Handfütterung finde ich okay, aber ich würde immer unberechenbar bleiben - mal eine Portion im Napf, mal ohne Futter/Leckerlies Gassi gehen, nicht jeden Pups belohnen...
Und seien wir mal ehrlich - so manche Aktion der Lütten ist jenseits jeglicher Hundekommunikation echt wieder lustig und niedlich, so sehr sie uns auch um den Finger wickeln wollen...
Viel Spaß mit dem Racker!