ZitatWobei dieser ja gross genug ist, dass der Hund dann immer noch einen sauberen Teil hat.
Eben...
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatWobei dieser ja gross genug ist, dass der Hund dann immer noch einen sauberen Teil hat.
Eben...
ZitatAlso um bei der Wahrheit zu bleiben, warst du die Einzige die geschrieben hat dass der Hund so oft und lange allein in der Box ist. Und dass du es ändern willst spricht ja für dich! Aber um das mal außen vor zu lassen, warum ist der Hund denn überhaupt drin wenn er "nur" an der Wohnzimmer-Tür kratzt.
Keine Fangfrage, pure Neugier!
Naja, Milana z.B. schrieb:
ZitatMeine Kleine musste auch leider in die Box, ansonsten hat sie mir auch alles geschreddert, was sie zwischen die Zähne bekam. Ich hab mich auch anfangs gesträubt Hundchen da einzusperren, weil ich dachte ich tu ihr damit was böses an.
Mittlerweile ist sie fast 10 Mon. und ich kann sie nun "frei" in der Wohnung lassen, ohne das was kaputt geht.
Auch yullie schrieb, dass ihr Hund in der ersten Zeit beim Alleinebleiben (wie lange, stand wie bei Milana aber zugegebenermaßen nicht dabei) komplett in der voll ausgestatteten Box war und sie inzwischen auch ausgeschlichen ist.
Anemone28 schrieb ebenfalls, dass ihr Hund problemlos mehrere Stunden in der Box bleibt.
Mehr hab ich jetzt nicht durchgelesen, aber ganz eingebildet habe ich mir das nicht
Was Guinness betrifft - unser "Problem" ist ja nicht die Zerstörung, sondern Fiepsen. Jaulen nur selten und Beides nicht ausdauernd - es scheint (wie in vielen anderen Situationen auch) Frust zu sein. Er jault also durchaus alle 15 Minuten kurz los, hört aber auch schnell wieder auf. Das Problem ist bzw. war, dass ich das Wohnzimmer nie ohne Fiepsen verlassen konnte (auch ins Bad durfte ich nicht). Von "Sekundentakt" beim Üben war da noch keine Rede... Ein tiefenentspannter Hund springt auf, wenn ich rausgehe.
In der Box gab es da nie ein Problem... Er guckt hoch, legt sich bei geschlossener Türe wieder hin.
Wenn er jault, ignoriere ich es natürlich und komme auch nicht rein - nachdem er aber immer zumindest kurz sofort fiepst wenn ich gehe, wollte ich das Problem nicht verschärfen. Mit der Box war da halt nie was... So gesehen vielleicht "bequem", aber natürlich hat man auch die Nachbarn im Kopf.
Geändert wird es jedenfalls - und das schrieb ich ja auch von Anfang an...
Ähm...
Der Puggle ist ein halber (oder dreiviertel) Beagle, den hattest Du /die Familie doch von vornherein ausgeschlossen?
Mit Pech hat man einen Mix mit 90% Jagdtrieb des Beagles, kombiniert mit einigen rassespeziefischen Problemen des Mops.
Und "mittelgroßer Hund bis 50cm"?
Irgendwie passt das alles doch vorne und hinten nicht zusammen...
Die Sprunghaftigkeit finde ich offen gestanden auch mehr als bedenklich... :/
Wie gesagt, durch den Schichtdienst ist es selten so lange und an eben diesen Tagen ist er auch in der Betreuung - halt leider nicht regelmäßig.
In den letzten Monaten habe ich noch nicht wirklich viel gearbeitet, so dass es nicht so oft war, wie es sich im ersten Moment anhört... Ich hab das offen gestanden halb verdrängt, mir wurde das gerade noch mal bewusst.
Und nein, mein Hund dreht darin nicht ab und "nagt sich durch", sondern er schläft zu 90% der Zeit.
Den ursprünglichen Plan, das Ganze im Flur zu machen habe ich wegen fehlendem Tageslicht (da sollte ein Kindergitter her und Tür zum Büro geöffnet werden) und einer unglaublich hellhörigen Haustür wieder knicken müssen - ich hab super tolle Nachbarn, aber wenn er die Tür dann lautstark bewacht, hätten wir früher oder später ein Problem.
Nach Euren Postings habe ich nun noch mal alle Varianten durchgekaut und werde in der nächsten Woche (so mein Lebensgefährte mich lässt) einen Schutz an die Wohnzimmertür anbringen - Kratzen dort war bisher das Einzige zerstörerische Potential - und verschärft daran üben. Wie schon oft geschrieben, es sollte nie eine Dauerlösung sein...
Nun denn. Weiter rechtfertigen mag ich mich offen gestanden nicht (ich bin ja nun nicht die Einzige, die das Ganze so handhabt - nur die Einzige, die mehr als ein Mal hier gepostet hat... Auch in anderen Threads wurde das Thema ja schon oft durchgekaut), ich werde eine Änderung aber jetzt sehr viel schneller anstreben
Ich schrieb ja "unter den genannten Voraussetzungen", also in der Box.
Dort ist für ihn (nach einem großen Gassigang und meist noch ZOS oder Ähnlichem) Alleinesein einfach kein Problem und die einzigen Geräusche in mehreren Stunden sind Gähnen oder Strecken, neu Positionieren, Ausschlecken des Kongs, Zerlegen von Leckerlie-gefüllten Kartons oder Schnarchen.
Am Rest arbeiten wir, wie gesagt - und er wird gewiss nicht sein Hundeleben lang in einer Box sitzen, wenn er alleine bleibt.
ZitatDein Hund ist 6 Monate alt! Es wundert mich nicht, dass er sich allein nicht sicher fühlt ... :/
Mich wundert im Gegenteil, dass er unter den genannten Voraussetzungen eben super alleine bleiben kann...
Das hab ich nicht erwartet und nicht gefordert.
Geplant war das Ganze in den ersten Monaten als Vollzeitbetreuung - mit ausgeprägter Unzuverlässigkeit der Dame und Verdauungsproblemen, sobald er irgendetwas Anderes frisst, habe ich in dem Ausmaß zugegegebenermaßen nicht gerechnet.... :/
Und wie Du sagst - es hängt halt auch am Alter und ich bin optimistisch, dass die Boxentür bald aufbleiben kann
ZitatNa was ist denn dein Argument dafür deinen Hund 8 Stunden wegzusperren?
Mein Argument ist, dass der Hund sich in der Box sicher fühlt und im Wohnzimmer bisher noch nicht. Das äußert sich in panischen Umherstreifen, Jaulen, Bellen und an den Türen kratzen. Wir arbeiten am Alleinebleiben und bauen das komplett von vorne auf - mir war zugegebenermaßen nicht bewusst, dass ein Junghund zwischen offener Boxentür und geschlossener Boxentür einen solchen Unterschied machen kann.
Wenn er da drin liegt, ob Tür offen oder zu, knabbert er an Spielzeug und seinem Kong, schläft entspannt und fühlt sich so wohl, dass er auch nach der Arbeit bei offener Tür 2 Minuten später wieder drin liegt.
8 Stunden sind es übrigens nur in Ausnahmefällen, durch Schichtdienst und Wochenendarbeit (und einem Lebensgefährten mit normalen Arbeitszeiten) sind die Zeiträume in der Regel kürzer und nicht von Montag bis Freitag. Eine Betreuung haben wir ebenfalls, die kann aber auch nicht immer - und auf dem großen Grundstück hat mein Hund leider nichts Besseres zu tun, als in unbeobachteten Momenten Kastanien und sonstige ungesunde Dinge zu fressen.
Ich sage nicht, dass die Box der heilige Gral ist und finde sie für mich persönlich als Dauerlösung indiskutabel (!) - aber als Übergangslösung finde ich eine große, bequem ausgestattete Box mit Wasser und Futter absolut akzeptabel.
Die Aussage "das ist für jeden Hund eine Qual" finde ich relativ anmaßend, wenn man sich nicht regelmäßig 5 Stunden Boxenvideos ansieht
Wie gesagt - nicht optimal, aber ich emfinde es als lange nicht so katastrophal wie Andere hier
ZitatJa ich verstehe, aber sogar auf 10 000 Km Entfernung kann ich sagen
ein Hund mehrere Stunden in einer Box,ist und bleibt für den Hund eine Qual.
Und das ist jetzt ein "Argument"?
Zitat
Einen grossen Hund,über Stunden,in eine Box einsperren in der er sich nicht umdrehen kann,nicht kratzen,nicht richtig stehen kann,ist für den Hund eine psychische und physische Oual.
Dafür gibt es keine Rechtfertigung.
Im Umkehrschluss ist es für einen kleinen Hund respektive einer sehr großen Box für den großen Hund aber in Ordnung?
Die angesprochenen Dinge kann mein Hund in seiner Box jedenfalls problemlos, das haben hier auch schon Andere genau so beschrieben....
Ich respektiere Deine Meinung dazu übrigens auch, Argumente die aber schon von meinem Beispiel entkräftet werden, kann ich aber leider nur schwer so hinnehmen...
Die psychische Qual ist natürlich Auslegungssache und begründet sich m.E. ebenfalls auch durch die Boxengröße - je nach Relation sehe ich aber keinen Unterschied zur Unterbringung in Flur, Küche oder Bad während dem Alleinebleiben...
Ich werf mal noch den Deutschen Pinscher ein
Bis 50 cm, glatte, kurze Haare, zwar auch mal Sturkopf - aber grundsätzlich ein sportlicher, gesunder und bei Auslastung ruhiger Hund. Hundestaffel geeignet wäre er auch, Jagdtrieb ist meist nicht besonders groß ausgeprägt.
Vor dem Hintergrund würde ich mir auch die genannten Rassen echt verdammt gut überlegen.... Klingt dann doch alles recht fix entschieden und so.