Beiträge von trüffelschwein

    Mein Hund läuft am Rad die ersten Minuten nur Vollspeed, weil er sich so freut, dass er mit mir um die Wette laufen kann. Da wird nicht gebremst, nicht zu anderen Hunden geschaut und auch nicht gepieselt. Erst nach diesen verrückten Minuten kann ich ihn in den Trab bringen, um so den Großteil der Strecke zu laufen. Aber er liebt es, mit mir Wettrennen zu laufen! Und mir macht es auch Spaß :smile: .
    Geschirre finde ich besser, weil ich den Hund vom Fahrrad aus besser lenken kann.

    Da war die Aufregung ja fast umsonst ;) .


    Wie ist denn das Pony so? Vom reiten her, charaktermäßig und warum ist es ein Arschloch (kann mir zwar fast vorstellen warum, bin trotzdem gespannt) und was war an dem Unterricht so merkwürdig?
    Über Fotos würde ich mich auch freuen.


    Mit den Kosten scheinst du echt Glück zu haben, ich zahle über 100 €.

    Hallo,
    ist ja super dass du eine potentielle RB gefunden hast :gut: .
    Ich bin zwar selber "nur" eine Reitbeteiligung, aber das schon seit 8 Jahren auf dem gleichen Pferd, und vielleicht kann ich dir da ja ein bisschen helfen.
    Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen, bezüglich deiner Reitkünste. Mit 8 Jahren hast du ja auch schon einiges an Erfahrung, und das hilft bei einem Pony sicher schon mal weiter ;) .
    Bei der Begrüßungs-Karotte wäre ich vorsichtig, evtl. nimmst du ein paar Leckerlies mit und fragst, ob du die nach dem Reiten geben darfst. Wegen der Freundin hätte ich persönlich kein Problem.
    Mir als Besitzer wäre es wichtig, dass du gut mit Pferden umgehen kannst, also freundlich bist und sie nicht nur als Sportgerät siehst (was ich nicht behaupten will!) und dann kommt erst das reiterliche Können.


    Außerdem wächst man mit seinen Aufgaben, und dafür ist so ein Pony doch gut geeignet! Meine RB ist eine richtige Zicke, an guten Tagen läuft sie Galopp-Traversalen, an schlechten kommen wir nicht mal gerade aus. Es gibt viele die besser reiten als ich, aber wie passen zusammen wir der Topf auf den Deckel und ich könnte sie nie hergeben.
    Vielleicht passiert dir das ja auch?


    Bin gespannt wie es läuft.
    LG

    Wir haben viel Begegnungen geübt, also HH und Hunde gehen durcheinander (hieß bei uns immer "Stachus-Übung, nach dem großen Platz in München wo es zugeht ohne Ende ;) ) und bei Kommando mussten alle Hunde Sitz und Platz machen. Dann wenn es vom Ausbildungsstand her geht auch ein/zwei Schritte weg vom Hund usw.


    Was ich sehr gut fand, war die Leckerlie-Übung. Bei der wurden (gefühlte 100) kleine Näpfe aufgestellt mit Käse, Wiener, Fleisch, Leckerlies, Fisch etc. Wir mussten dran vorbei und die Hunde durften nichts nehmen. War schon sehr schwierig.


    Zwischendrin haben wir die Hunde abgelegt und sind im Kreis drumherum und haben mit den Füßen aufgestampft und geklatscht, zur Desensibilisierung.

    Wir haben am Anfang (ist jetzt auch schon wieder 4 Jahre her...) erst mal ein Geschirr gekauft, weil die kleinen logischerweise nicht von Anfang an an der Leine gehen können. Halsband kannst du später kaufen, die wachsen ja auch so schnell.
    Du hast bisher ja schon gute Vorschläge bekommen, aber von einem Halti würde ich dir dringendst abraten!! Sowas gehört in die Hände von "geschulten" Leuten die den Umgang damit bei einem guten Trainer gelernt haben. Bisher haben die meißten Hunde das Brav-an-der-Leine-gehen auch ohne Halti gelernt :smile:

    Rico hasst den Terriermischling aus der Nachbarschaft, da tickt er regelrecht aus.
    Was er auch auf den Tod nicht leiden kann, ist wenn ein fremder Rüde an seine Jugendliebe Krümelchen ran geht (sind beide zusammen aufgewachsen). Da wird Anlauf genommen und mit voller Wucht in den Rüden gerannt. Manchmal bin ich einfach zu langsam :ops: .


    Schlimm ist außerdem, wenn er gebadet werden muss. Da er zur Hälfte Collie ist und sich gerne in irgenwelchen (stinkigen) Sachen wälzt, muss das sein. Bei dem Blick, den er da aufsetzt, müsste man eigentlich den Tierschutz rufen ;) . Dagegen sind Regen, Schnee und auch im See baden super toll.

    Das Problem kenne ich auch! Nur bei uns sind es leider mehrere Hunde, die meiner nicht ausstehen kann. Ansonsten ist er bei allen lieb und verträglich und kann sogar beim Anti-Aggressions-Training eingesetzt werden, weil er die sich aufführenden anderen Hunde nicht beachtet.


    Aber wehe wir treffen seine "Feinde". Er führt sich auf und ist kaum zu halten bzw. schwer abzurufen. Die Gründe sind verschieden. Der eine, ein Terrier-Mix hat ihn jedes Mal böse verbellt und hat nicht von ihm abgelassen (als es angefangen hat war er ein halbes Jahr alt), der andere ist ein Berner Sennen Rüde und laut seinem Frauchen ein "Opfer-Hund" (was für das Verhalten von meinem keine Entschuldigung ist). Die zwei haben nie wirklich Kontakt gehabt, keine Ahnung was meiner gegen den hat. Dann haben wir noch einen Pointer, der nicht auf die sehr deutlichen Signale meines Hundes (geh weg sonst knallts) reagiert und doof wedelnd vor ihm steht und immer wieder zu ihm hin geht (und leider ein noch dooferes Herrchen hat der ihn immer wieder zu mir lässt, während ich versuche, meinen zu beruhigen)


    Versuche einfach, den anderen so früh wie möglich zu entdecken und Begegnungen zu vermeiden. Bleibe ruhig und souverän, lenk sie evtl. mit Leckerlies ab.
    Meine Trainerin hat mir geraten, ein Abbruchsignal für das anfängliche Fixieren und sich aufbauen einzuführen, um dem Hund den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Aber Hunde sind auch nur Lebewesen und müssen nicht jeden anderen Hund mögen. Das tun wir ja auch nicht ;).