Beiträge von trüffelschwein

    Gerade wenn dein Pferd zu der nervösen Sorte gehört, ist es sehr wichtig, dass er Ruhe lernt. Sprich viel mit ihm, in einer entspannten normalen/tieferen Stimmlage. Wenn du zu ihm gehst, immer mit Namen ansprechen und dann darauf warten, dass er mindestens ein Ohr in deine Richtung bewegt. Dann kannst du dir sicher sein, dass er dich registriert hat und nicht erschrickt. Das man sich einem Pferd eher von vorne nähert, wurde ja schon geschrieben.
    Du kannst dich dann viel mit ihm vom Boden aus beschäftigen. Also langes Putzen zum Beispiel. Meine RB zeigt mir durch Kopf schief halten an, an welchen Stellen sie besonders gerne gestriegelt wird. Vielleicht gibt es bei deinem auch so ein paar Stellen.
    Führen ist auch eine gute Methode, Vertrauen aufzubauen. Aber bitte nicht gleich ins Gelände, sondern erst mal in der Halle und dann später auf dem Platz üben. Er muss lernen, dich nicht zu überholen und stehen zu bleiben, wenn du es willst. Das dann auch so lange, bis es das Kommando zum Weitergehen gibt. Später, wenn das alles in Ruhe funktioniert, kannst du auch über Stangen gehen, um Hütchen laufen und und und. Leckerlies sind zur Bestätigung ok, aber nicht einfach so geben. Ich hab ewig gebraucht, meiner Stute das Betteln abzugewöhnen.


    Achte generell auf seine Körperhaltung. Wenn das Pferd den Kopf plötzlich hochreißt, der Hals ganz angespannt ist, die Ohren nach vorne gerichtet sind und die Augen ganz groß werden, ist dem Pferd meißtens irgendwas nicht geheuer. Ein entspanntes Pferd hält den Kopf in normaler Höhe und die Ohren gehen mal in die eine mal in die andere Richtung. Ein gutes "Aufregungs-Mess-Körperteil" ist auch der Schweif. In entspanntem Zustand hängt er locker, bei Aufregung wird er aufgestellt oder peitscht hin und her.


    Wenn mir noch mehr einfällt, schreib ich wieder. Wichtig ist wie gesagt viel Ruhe und lass dir viel Zeit :smile:

    Meine beiden Katzen bekommen seit einem halben Jahr Catz Finefood und sie lieben es. Von der Zusammensetzung ist es fast ideal und so teuer ist es auch nicht. Wir kaufen immer die 400g Dosen, dann geht das schon.
    Zur Abwechslung gibt es Christopherus oder auch mal eine Lunderland-Dose (da muss allerdings noch Taurin dazugemischt werden).
    Gutes Katzenfutter erkennt man daran, dass genau aufgeschlüsselt ist, welcher Teil vom Tier drin ist (also der Anteil an Muskelfleisch und Innereien) und dass nur Inhaltsstoffe drin sind, die man auch versteht und direkt zuordnen kann. Bei Catz Finefood ist das eben Fleisch, Gemüse und Mineralstoffe. Je mehr Zusatzstoffe drin sind, desto weniger würde ich das kaufen.


    Das hier ist noch ein guter Link: http://www.sandras-tieroase.de/Katzen/Nassfutter/

    Nach der Dressurarbeit sind eine Bekannte und ich noch eine Schrittrunde mit den Pferden ins Gelände. Ihre Hündin Lila war auch dabei, sie ist veträglich und gut erzogen. Am Ende von einem Feldweg steht eine Frau mit ihrem Hund, ca 200 m entfernt. Hund sieht uns und macht sich auf den Weg in unsere Richtung. Das Frauchen fängt laut an zu schreien aber den Hund hat das nicht wirklich interessiert. Aber sie ist auch kein Stückchen in Richtung Hund gegangen, um ihn einzusammeln. Wir haben erst gedacht, der Hund hätte ein Problem mit den Pferden aber er hat sich bilderbuchmäßig an Lila rangepirscht, die sich schon hinter den Pferden versteckt hat. Frauchen ruft indessen immer noch, steht noch am selben Fleck. Wir haben dann versucht mit den Pferden den Weg zu versperren und dann kam endlich das Frauchen: " Stop, die sieht und hört nichts". Wir sofort die Pferde gebremst was der Hund natürlich genutzt hat um weiter auf Lila zuzugehen, die auf der Suche nach einem Loch war, wo sie sich verkriechen konnte.
    Ich: Wie der Hund kann nichts sehen und sie lassen sie einfach auf uns zu laufen?
    Frauchen: Ja sie sieht und hört nichts, deswegen habe ich sie ja gerufen.
    Ich: :???: Logik?!
    Wir haben dann Lila auf die andere Seite geholt und sind dann vorbei.

    Bei uns auf der Wiese geht seit einiger Zeit eine junge Frau mit ihrer extrem unverträglichen Hündin spazieren. Sie ist nur an der Leine und mit Leberwursttube an anderen Hunden vorbeizuführen. Ist an sich kein Problem für mich, ich sammel meinen Hund auch ein und gut ist.
    Seit ein paar Wochen lässt sie diese Hündin aber frei laufen, im Dunkeln und an schwer einsehbaren Ecken. Natürlich ist die Hündin auch auf meinen Hund los, ich ihn gepackt und meine Mutter im Kreis um uns rumgehüpft und versucht das wilde Etwas von uns abzuhalten. Muss sehr lustig ausgeschaut haben, wars aber nicht. Die Frau kam ganz langsam ohne die Hündin auch nur einmal zu rufen und hat sie dann geholt und sich nicht mal entschuldigt.


    Der bemerkenswerte Satz kam dann bei einer Gassibekannten. Ebenfalls junge Frau, die auf einen Elektro-Rollstuhl angewiesen ist, und eine kleine Hündin hat. Die unverträgliche Hündin ist auf die kleine Maus losgegangen und die Besitzerin konnte nicht helfen, da sie ja im Rollstuhl sitzt. Das Frauchen von der agressiven Hündin kam dann ganz langsam und hat nur gesagt: "Seien sie froh dass meine Hündin Beisshemmung hat, sonst wäre ihre jetzt tot"!
    Da hörts bei mir echt auf :mute:

    Das ist seit 10 Jahren meine Reitbeteiligung, die tschechische Warmblutstute Sumatra



    By hexelhia at 2012-02-22[/img]



    By hexelhia at 2012-02-22[/img]


    Sie ist extrem zickig, hat ganz oft keinen Bock aufs Reiten und ist trotzdem das beste Pferd der Welt weil ich mich immer auf sie verlassen kann und wenn es drauf ankommt, ist sie für mich da.

    Ich war gestern am Stall und stand am Spind um Zaumzeug und Co. rauszuholen. Da kommt eine Jacky-Hündin an, schnüffelt und springt an mir hoch. Ich schubs sie sie sanft weg und sag noch zu ihr "es wird nicht hochgesprungen". Ebenfalls in der Sattelkammer steht so eine (extrem blöde) Miteinstellerin und spricht sofort den Hund an: "Komm zu mir an mir darfst du hochspringen". Ganz nach dem Motto ich bin blöd und sie ist nett. Hab noch versucht zu erklären dass ich das weder bei meinem Hund noch bei anderen toleriere und sie hat mich dann angemotzt. Sie selbst hat einen fetten unerzogenen Beagle und einen jungen Lusitano den sie noch nie geritten ist und auch keine Ahnung hat aber total wichtig ist :/ .


    Als meine Schwester noch mit am Stall war, hat diese Frau sie einmal gesucht um zu meckern und hat mich dann gefragt, "Wo ist denn die Dicke?" Ich hätte sie umbringen können, meine Schwester ist nun mal nicht dünn aber muss man das so sagen?!


    Und noch was ohne Hund:
    Letztens hat meine Schwester Abends zu ihrem Freund gesagt, dass ihr Kissen irgendwie nach Sägespäne riecht. Ihr Freund war sehr schlagfertig und hat nur geantwortet: "Kein Wunder bei den Wäldern die du Nachts immer abholzt". :lol: Sie schnarcht einfach ein bisschen